Holzfonds sind vor dem Hintergrund niedriger Sparzinsen sowie kriselnder Schiffsfonds und …
Tagesgeld Schweiz
Übernachtungsgeld SchweizHaben Übernachtungsgelder in der Schweiz Vorzüge?
Investieren Sie doch einfach Tagesgeld in der Schweiz. Aus diesem Grund ist Callgeld in der Schweiz nur aus besonders grossen Beträgen möglich. Meistens muss der Sparende bereits 500'000 CHF (rund 330'000 EUR, Stand Juni 2009) einbringen. Selten genügen 100'000 CHF.
Der Zinssatz für Tagesgeld ist in der Schweiz fast gleich hoch wie in Deutschland. Tagesgeldkonten in der Schweiz werden entweder in US-Dollar, EUR oder CHF geführt. Das heißt für den Sparenden, dass sein Zinsertrag im schlimmsten Falle von Wechselkursschwankungen gegenüber dem EUR wieder aufgezehrt wird.
Währungsspekulationen sind prinzipiell immer risikoreich und sollten nicht mit einer eher zurückhaltenden Form der Geldanlage wie Tagesgeldern verbunden werden. Der Vorteil für einige Schweizer Tagesgeldsparer ist, dass sie vom Steueramt nicht einsehbar sind. Obwohl in diesem Fall auch die Kapitalertragssteuern in Abzug gebracht und unmittelbar weitergegeben werden, weiss das Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht nicht, wie hoch das gesamte Vermögen in der Schweiz ist.
Ist dies gerechtfertigt, muss jeder Sparende selbst mitentscheiden.
Callgeld Schweiz mit neuen Regeln: Investoren sollten bei einem Crash ausbluten.
Die beliebten und flexiblen Tagesgelder wurden bisher von vielen Investoren in der Schweiz als sicheres und rasch verfügbares Investment gewürdigt. Auch wenn die schweizerischen Kreditinstitute dem in der Schweiz erwähnten Anlagekonto nicht unwesentliche Hindernisse anhängen. Beispielsweise lehnen viele schweizerische Finanzinstitutionen für Einzahlungen von weniger als 100'000 Euros ab, wobei sie wenigstens 200'000 und einige exklusive gar 500'000 Francs bevorzugen.
Auch bei Grossbanken wie Credit Suisse und UBS sind Investoren ab CHF 100'000. Aber gerade bei diesen beiden schweizerischen Grossbanken, die auch von vielen Investoren in Deutschland genutzt werden, wendet die schweizerische Finanzaufsichtsbehörde Finma den Leverage an. Investoren von über CHF 100'000.- müssen im Falle eines Absturzes eine Pflichtabgabe entrichten.
Bei den Grossbanken UBS und Credit Suisse in der Schweiz ist die Obergrenze für Tagesgelder 100'000 Francs. Es ist nach Ansicht von Betrachtern kein zufälliger, an Wahrscheinlichkeiten grenzend, dass Investoren bei einer drohenden Zahlungsunfähigkeit der Banken zwangsweise über diesen Betrag hinaus enteignet werden. Finanzberater berichten von einem roten Alarm für einen eventuellen Bankencrash in der Schweiz.
Im Falle einer tatsächlichen Zahlungsunfähigkeit von UBS oder Credit Suisse gibt ein veröffentlichtes Grundsatzpapier der Bank das Recht, Vermögen dieser Institute bis zu CHF 300 Mia. zu pfänden und in Anteile umzutauschen. Investoren sind dann mit ihrem Tagesgeld im Nass und haben keinen Rechtsweg.
Warum werden die vermeintlich reichen schweizerischen Kreditinstitute mit ihren vielen ebenso reichen Kundschaft von der finnischen Regierung im Hinblick auf einen eventuellen Absturz so stark ins Visier genommen? 3. Hierauf antwortet nicht ein flüchtiger Einblick in die Bilanz, sondern die "Leichen", also die zahllosen Ableitungen der Bank im Untergeschoss.
Die Spekulationswetten auf die zukünftige Entwicklung sind hoch risikoreich, angesichts der globalen Finanzlage völlig unvorhersehbar und können, wie die Finma-Messung interpretiert werden kann, UBS und Suisse Credit in der absehbaren Zeit ausbrechen. Die Schweiz will in einem solchen Falle nicht mehr von ihren Bürgerinnen und Bürger erwarten, dass sie die Steuerzahlerinnen und -zahler ausbluten lassen.