Steuern Aktien

Ertragssteuern Aktien

Ich entferne daher alle Unklarheiten und erkläre alles, was Sie zu diesem Thema wissen müssen, in der folgenden Infografik "Aktien und Steuern"! Welche rechtlichen Tricks Sie anwenden können, um Geld zu sparen, anstatt Steuern auf Dividenden und Kursgewinne zu zahlen. Der so ermittelte Steuerbetrag fällt jedoch in voller Höhe im Jahr des Eingangs an. Langfristig können Aktien höhere Renditen erzielen als Anleihen. Darüber hinaus ist ein großer Teil der Rendite ein steuerfreier Veräußerungsgewinn.

Ausschüttungen, auf die keine Steuern gezahlt werden - 30.06.17

Die deutschen Unternehmen schütten in diesem Jahr 31 Mrd. aus. Dabei gibt es noch eine weitere spezielle Überraschung: Gelegentlich fällt die Ausschüttung auf eigene Rechnung auf für rein. Die Steuerbehörden bekommen vorerst nichts, wenn Unternehmen wie die Telekom und die DPAG ihre Füllhorn ausschütten schicken.

Mit den meisten börsennotierten Unternehmen in Deutschland kommt die Phänomen überhaupt nicht vor. Sei es, weil sie keine Dividende ausschütten oder weil sie in den vergangenen Jahren Gewinne an ihre Aktionäre ausschütten erzielt haben. Dieser zahlt 25-prozentige Quellensteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchentarif nach Abzug der Sparerpauschale (801 EUR pro Person). Manche Unternehmen in Deutschland schütten seit Jahren steuerfrei aus.

Die Gesellschaften haben Zugriff auf die Kapitalrücklage zurück und nicht - wie bei üblichen Ausschüttungen - auf operative Gewinne. Streng genommen sind es die Zahlungen aus Kapitalerhöhungen und Depots früherer Jahre, die hier als Ausschüttungen fließen. Für steuerliche Zwecke wird die Ausschüttung dem Anlegerkonto unter ungeschmälert gutgeschrieben. Gleichzeitig mit der Dividendenzahlung erhöhen jedoch die im Wertschriftendepot angegebenen Kaufpreise für die Aktien um exakt den selben Wert.

Steuerbefreiung oder Stundung? Inwieweit die Dividende am Ende wirklich frei von Steuern ist, hängt nur davon ab, wann Sie die Aktien haben. Jeder, der die DPAG, Telekom und Cie. (siehe Tabelle) vor 2009 in seinem Konto hatte, ist jetzt zufrieden: über tatsächlich Steuerfreie Dividenden, weil das gesamte Aktienportfolio im Taxfree-Bereich "geparkt" ist.

Hinweis: Wer solche Altbestände, übernimmt mit der Erbschaft auch die ursprünglichen Kaufzeit und die Erwerbskosten der Anteile miterbt. Der Steuerfreibetrag wird ererbt. Begründung: Seit Jahresbeginn 2009 sind Gewinne aus neuen Wertpapieren unbeschränkt steuerlich absetzbar. Die (!) steuerfreie Dividende wird vom Erwerbspreis der an ursprünglich bezahlten Aktien in Abzug gebracht, so dass diese Investoren nur bis zum Erhalt dieser Aktien unter veräuà eine Steuerstundung bekommen.

Der verrechnungssteuerpflichtige Betrag ist dann der erzielte Preisgewinn - also die Abweichung zwischen dem Veräußerungspreis und den Einstandskosten um die Dividende gekürzten Einkaufs- und Verkaufskosten reduzieren die Steuern. Tipp: Der Termin, zu dem die Steuern auf fällig von Aktionäre selbst festgelegt werden. Mit dem richtigen Zeitrahmen wird die latente Steuerbelastung mindestens in einem gewissen Rahmen gehalten: Steuerfüchse verkaufen in Jahren, in denen sie auf andere Wertpapiere, die mit dem Veräußerungsgewinn verrechnet werden können, einen Verlust gemacht haben.

Lediglich wenige Unternehmen sind sich bereits jetzt sicher, dass ihre Dividenden auch 2017 vollständig abgabenfrei sein werden - darunter die DPAG und die DAX. Sonstige schütten zahlt seine Kapitalrücklage nur zeitanteilig aus - der Restbetrag der Dividende entfällt dann auf den Gewinn von tatsächlich Wenn ein Aktionär die Sparerpauschale verbraucht hat, ist behält die depotführende Bank dieses Teils der Dividendensteuer.

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