Private Krankenversicherung

Persönliche Krankenversicherung

Private Krankenversicherung bietet Ärzten hervorragende Leistungen - ohne Selbstbehalt. Die private Krankenversicherung wird von vielen als die bessere Alternative zur gesetzlichen Krankenversicherung angesehen. Bei einer privaten Krankenvollversicherung entscheiden Sie sich für eine gute Alternative zur gesetzlichen Krankenversicherung. Neben der gesetzlichen Pflichtversicherung besteht die Möglichkeit einer privaten Krankenversicherung, der sogenannten "Zusatzversicherung". Was ist, wenn die private Krankenversicherung nicht zahlt?

Mit zunehmendem Lebensalter wachsen die Ausgaben.

Bei der GKV hängt der Beitragssatz vom Erwerbseinkommen der Person ab. Sinken beispielsweise die Einnahmen mit dem Lebensalter, verringert sich auch der Krankenkassenbeitrag. Bei der Privatkrankenversicherung hingegen hängt der Betrag von den persönlichen Merkmalen des Auftraggebers ab: dessen Lebensalter und Gesundheitszustand bei Vertragsbeginn.

Auch die im Auftrag vereinbarte Leistung, die sehr verschieden sein kann, bestimmt den Preis. Wer seit vielen Jahren in der Privatversicherung ist, kämpft auch im hohen Lebensalter mit Kostensteigerungen - auch wenn sein Einkommen als Pensionär sinkt. Der Umstieg auf die private Krankenversicherung sollte daher gut überlegt sein. Die Rückkehr in die GKV kann schwer sein, ab Vollendung des 55-Jährigen ist es fast nicht mehr möglich.

Derjenige, der sich langfristig eine private Krankenversicherung leistet, sollte für alle wesentlichen Dienstleistungen, zum Beispiel beim Hausarzt, für Arzneimittel oder im Krankenhaus, einen Mindesttarif auswählen, der dem der gesetzlichen Krankenversicherung entspricht. Der individuelle private Krankenversicherungsvergleich unterstützt Arbeitnehmer, Selbständige und Beamte dabei, ein Angebot mit einem größtmöglichen Leistungsspektrum und einem günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis zu erhalten.

In unserer Tarifdatenbank bewerten unsere Fachleute nach Ihren Angaben mehrere hundert Angebote und geben an, welchen Betrag Sie für Ihr Eintrittsalter aufbringen. Wem spezielle Errungenschaften, zum Beispiel eine besonders umfangreiche Kostenerstattung beim Zahnarzt oder auf die Behandlung beim Sozialpraktiker wichtig sind, kann bei der Einzelanalyse geeignete Vergütungen vorfinden.

Selbständige und Angestellte können jederzeit eine private Krankenversicherung abschließen. Bei Beamten ist die private Krankenversicherung in der Regel wesentlich günstiger als die staatliche Krankenversicherung, da ein großer Teil ihrer Krankheitskosten durch die staatliche Förderung gedeckt wird. Sobald sie diese Obergrenze erreicht haben, dürfen sie zu einem Privatversicherer wechseln. Am Ende des Geschäftsjahres, in dem der Mitarbeiter diese Jahresarbeitsentgeltgrenze überschritten hat, kann er der GKV den Rücken zukehren.

Zur Abwechslung zu den Privatpersonen gelten beispielsweise im Krankenhaus durch Chefarztbehandlung oder Unterkunft im Einzel- oder Doppelzimmer mehr. In vielen Fällen gibt es auch bei Zahnersatz größere Vergütungen als in den gesetzlich vorgeschriebenen Zahltarifen. Aber nicht alle Dienstleistungen sind besser. In der Psychotherapie oder der häuslichen Krankenpflege zum Beispiel sind viele der älteren Raten schlimmer.

Bei der Wahl eines passenden Angebotes sollte der Kunde darauf achten, dass alle wesentlichen Dienstleistungen im Auftrag inbegriffen sind. Erwerbstätige und Selbständige sollten von einem Übergang in die private Krankenversicherung absehen, wenn sie Familienangehörige ohne Beiträge versichert haben. In der Privatwirtschaft bezahlt jedes Familienmitglied mehr. Ein weiteres Argument gegen eine Veränderung sind bereits bestehende Erkrankungen.

Zudem müssen die Privatversicherten viel Papierkrieg auf sich laden, da sie zunächst alle Arztrechnungen, Behandlungen und Arzneimittel selbst zahlen und diese dann ihrer Krankenkasse zur Auszahlung vorlegen. Auch neue Kunden ab Mittvierziger Jahren werden generell von einem Umstieg abgeraten. Wenn Sie erst in diesem Lebensalter beginnen, müssen Sie mit starken Prämienerhöhungen im Rentenalter kalkulieren, da die vom Versicherungsunternehmen angesparte Altersvorsorge möglicherweise nicht ausreicht, um den Anstieg der Prämien zu verlangsamen.

Privatversicherte können mit verschiedenen Massnahmen den gestiegenen Beitragssätzen entgegenwirken: Sie reduzieren die vereinbarten Beiträge. Sobald abgebrochene Dienste nicht mehr oder nur noch zu einem wesentlich günstigeren Tarif verfügbar sind. Privatversicherte können ihren Selbstbehalt ebenfalls anheben.

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