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ÖKO-Aktien

von Windparkbeteiligungen oder Biogasfonds bis hin zu reinen Beteiligungen an innovativen High-Tech-Unternehmen. Ökotitel bieten gute Renditen: Der Öko-Aktienfonds GreenEffects wurde als bester Fonds ausgezeichnet. Anlageprodukte wie Aktien und Investmentfonds bergen ein mittleres Risiko. Ökologische Aktienfonds, grüne Aktien und Investitionen in erneuerbare Energien werden immer beliebter. Die ÖkoDAX-Aktie: Kursliste aller ÖkoDAX-Unternehmen auf einen Blick.

Öko-Aktien: Öko-Aktien: Anhaltende Enttäuschung| Botschaft

Seit 2008 haben beispielsweise Investmentfonds wie z. B. die Bank Sarasin New Power und der Lyxor ETF New Energy teilweise mehr als 50 Prozent eingebüßt. Die Portfolios der erneuerbaren Energien haben in den vergangenen drei Jahren nach Angaben des Fondsanalysehauses Morningstar 18% ihres Wertes verloren, während die Portfolios mit herkömmlichen Aktien nur sechs verloren haben. "Aber auch neben der Solar- und Windkraft hat die Ausrichtung auf ethische, soziale und ökologische Aspekte in den vergangenen Jahren für Aktienanleger nur in einzelnen Fällen überdurchschnittlich hohe Erträge erbracht.

Der globale Nachhaltigkeitsindex Dow Jones Sustainability (DJSI) hat sich seit 2001 um neun Punkte besser entwickelt als der marktweite MSCI World und wuchs um 16 Punkte. Ein Blick auf den Nachhaltigkeitsindex FTSE4Good Global, der nach vergleichbaren Maßstäben zusammengestellt ist, verändert das Gesamtbild. Er hat seit seiner ersten Berechnung im Jahr 2004 gut zwei Prozente zugelegt - nur ein gutes Drittel des MSCI World im gleichen Zeitabschnitt.

Manche Mittel sind gut und andere schlecht entwickelt. Hinter der Einbeziehung von schmutzigen Aktien in Saubermannindices steht das so genannte Best-in-class-Prinzip, auf das sich unter anderem DJSI, FTSE4Good und damit auch viele andere Investmentfonds stützen. "Dies ist ein starker Konkurrenzkampf um Nachhaltigkeit in allen Bereichen", so Volker Weber, Geschäftsführer des Forum Nachhaltige Geld-anlagen (FNG), "aber es könnte auch zu unangenehmen Überaschungen kommen.

Auch viele Großanleger wünschen sich eine hohe Börsenkapitalisierung und Branchendiversität bei Investitionen in Nachhaltigkeitsfonds. Darüber hinaus können Anleger mit dem Best-in-class-Ansatz auch von anderen Bereichen wie dem Rohstoff-Boom vorteilen. Bergbauunternehmen wie Rio Tinto oder BHP Billiton sind wegen ihrer hohen Umweltauswirkungen auf die Rohstoffgewinnung für Mittel verboten, die konsequent Kriterien wie Bewaffnung, Kernenergie und Gentechnologie sowie Naturschutzrichtlinien einhalten.

Die weniger strikten Mittel konnten dagegen die gute Wertentwicklung dieser Aktien mit sich führen. Mit der Aufstockung um Obligationen waren die Funds auch wirklich gut gelaufen, wie etwa der OekoSar-Mischfonds, der in den nächsten drei Jahren eine Verzinsung von 15% erzielte. In drei Jahren erreichte der pure Sustainable Bond Fund gar 17Prozente. Die entsprechenden Anlagefonds, wie die von Pict und SwissScanto, erzielten teilweise ein zweistelliges Wachstum.

Umgekehrt bedeutet dies aber nicht, dass Investoren mit strikten Kriterien für die Nachhaltigkeit von Aktien immer aus dem Rahmen fallen. Im Zehnjahresvergleich legte das ÖKO-Aktienbarometer um 245% zu und übertraf damit alle Vergleichsindices bei weitem. Der seit 2007 von der Hannoverschen Wertpapierbörse berechnete Global Challenges Index (GCX), der neben Umweltpionieren auch Standard-Nachhaltigkeitswerte beinhaltet, hat seit seiner Berechnung Ende 2007 18% an Wert verloren, fünf Punkte besser als der MSCI World.

Die vernachlässigten Nachhaltigkeitsaspekte "können sich längerfristig als wirtschaftlich gravierende extreme Risikofaktoren erweisen, die das Anlageergebnis über alle Anlageklassen hinweg erheblich beeinflussen", so die aktuelle Studie. Sie betrachteten diverse gemischte Fonds mit Staats- und Industrieanleihen sowie 50-prozentige Aktien und fanden heraus, dass unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten das Risikopotenzial in den Portfolien gesunken ist bzw. eine Renditesteigerung von 0,5 Prozentpunkten für das gleiche Risikopotenzial resultiert.

"Hier geht es um Zukunftsthemen", sagt Weber. Sarasin Analyst Fawer: "Die langfristige Geschichte von nachhaltigen Nachhaltigkeitsthemen wie z. B. Windenergie und Solarenergie ist unversehrt. "Auch wenn sich der Wunsch nach zusätzlichen wirtschaftlichen Erträgen zunächst nicht erfüllt hat, ist der Absatzmarkt für ökologisch und nachhaltig orientierte Investments in Aufruhr. "Bereits im vergangenen Jahr stieg das Anlagevolumen in deutsche Investmentfonds um 15 Prozentpunkte auf 40 Mill.

Dieser Trend wird sich 2011 und 2012 fortsetzen: "In der zweiten Jahreshälfte werden die Provider als Antwort auf das Projekt neue Mittel auflegen. Zudem werden Nachhaltigkeitsprodukte immer populärer für Investitionen. Zwischen 2005 und 2010 steigerte die Fondsindustrie das in Green Funds gemanagte Fondsvermögen um fast 200 Pro-rata. Zusätzlich zu den sehr strikten Selektionskriterien für Öko-Investoren beeindruckte der Fond durch seine breit gefächerte Branchendiversifikation und die Selektion von überwiegend kleinen Anteilen.

Der unter Ausschluss kriterien operierende Fond gehört mit einem Zuwachs von 8,4 Prozentpunkten über einen Zeitraum von fünf Jahren zu den besten in Deutschland. Linde eröffnet Investoren damit die Phantasie für zukunftsfähige Zukunftsthemen auf einem soliden industriellen Fundament.

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