Mindesteinzahlung Riester

Minimale Einlage Riester

Jeder, der mit seinem Ehepartner zusammenarbeitet, profitiert von Änderungen in der Riester-Rente. Mit diesen Tipps erhalten Sie die Riester-Rente, wenn Sie arbeitslos werden. Wird der Riester-Vertrag ausgesetzt, geschieht nun folgendes: Wenn Sie Ihre vermögenswirksamen Leistungen in eine Riester-Rente einzahlen, können Sie als Geringverdiener Ihren Eigenanteil auf nahezu Null reduzieren. Für eine maximale Förderung wird die maximal mögliche Einzahlung in den Riester-Vertrag zur Berechnung angenommen.

Für Riester-Verträge gelten ab 2012: Mindestprämie für alle

Mit der für alle RiesterSparer geltenden Mindestprämie antwortet die Bundesrepublik auf ein in den vergangenen Jahren immer wieder aufgetretenes Phänomen, bei dem ein Sparender aufgrund einer veränderten Lebensumstände nicht mehr indirekt anspruchsberechtigt war, sondern sofort einen solchen hatte. Dies passierte beispielsweise, wenn eine nicht erwerbstätige Frau durch die Entbindung eines Kinds zur Rentenversicherung verpflichtet wurde und somit in ihren Riester-Vertrag mind. 60 Euro einbezahlt hat.

Hat sie dies jedoch vergessen, verliert die Ehefrau den Zuschussanspruch und muss die bereits geleistete Unterstützung erstatten. Auch die neue Definition von "Mindestbeitrag für alle" hat einen Steuervorteil: In der Vergangenheit konnten Riester-Sparer im Zuge des Sonderausgabenabzuges Prämien von bis zu 2.100 Euro pro Jahr einfordern. Die Mindesteinlage von 60 Euro hebt den maximalen Selbstbehalt auf 2.160 Euro für indirekt begünstigte Personen an.

Sollten Sie als Riester-Kunde der R+V weniger als die Mindestprämie zahlen, bekommen Sie in den kommenden Monaten einen Zuschlag von uns, in dem wir Ihnen die Anhebung Ihrer eigenen Prämie auf 60 EUR bieten.

Riester-Mindestbeitrag: Was Sie einbringen sollten

Hundert Euros? $200? Die Riester-Versicherten sind sich oft nicht sicher, wie viel sie monatlich in ihren Riester-Vertrag einbezahlten. Der Mindestbetrag für die Riester-Rente ist tatsächlich leicht zu berechnen. Anhand von Fallbeispielen erläutern wir, wer wie viel ausgibt. Die Mindestprämie richtet sich nicht danach, wie viel Sie derzeit erwirtschaften, sondern nach Ihrem im Vorjahr rentenversicherten Bruttoverdienst.

Die Mindestbeteiligung beträgt vier Prozentpunkte des versicherten Einkommens im vergangenen Jahr - abzüglich der Ihnen zustehenden gesetzlichen Renten. Taschenrechner dazu gibt es im Netz, zum Beispiel den Riester-Kurzcheck auf der Deka Investments-Website. Tipp: Einige Provider setzen bei der monatlichen Zahlung eine bestimmte Mindestprämie für ihre Riester-Verträge fest.

Als Sozialpädagoge in Frankfurt tätig, verdiente er 2016 36.000 EUR netto. Das sind vier Prozentpunkte seines Vorjahresumsatzes von 1.440 EUR. Bei Abzug der Riester-Basisrente bezahlt er für seine Riester-Rente 2017 eine Mindestprämie von 1.286 â? Für den gleichen Lohn kürzt er nicht nur das Grundgeld von den 1.440 EUR, sondern auch das Kindergeld von 300 EUR.

Die Mindesteigenbeteiligung beläuft sich dann auf 986 EUR bzw. 82,17 EUR pro Monat. Im Jahr 2016 verdiente sie insgesamt rund 5.000 EUR. 4 % des Einkommens des Vorjahres sind 2.200 EUR. Aber das ist für den kompletten Basisbonus nicht notwendig. Die Riester-Mindestbeteiligung beläuft sich auf 2.100 EUR, von denen 154 EUR abgezogen werden.

Im Jahr 2017 sollen somit 1.946 EUR pro Jahr und 162,17 EUR pro Jahr gezahlt werden. Wenn Anne eine 12-jährige und einen 5-jährigen Jungen hat, bekommt sie 185 EUR für ihre kleine Schwester, da sie vor dem Stichtag des Jahres 2008 und 300 EUR für ihren nach diesem Stichtag geborenen Jungen.

Rechnet sie diese Beträge neben dem Grundbonus aus, bezahlt sie nur 1.461 EUR pro Jahr - 121,75 EUR pro Kalendermonat. Herr Dr. Peter studierte Maschinenwesen und arbeitete während der vorlesungsfreien Zeit einen ganzen Tag in einem Industrieunternehmen. Hier bekommt er 1.200 EUR. Im Jahr 2016 betrug sein Jahresbruttoeinkommen in der Rentenversicherung 1.200 EUR.

Nach der Berechnungsvorschrift muss er 2017 48 EUR ausgeben. Hier gilt jedoch eine Sonderregel: Wenn Sie in einem Jahr weniger als 1.500 EUR erwirtschaften, ist im folgenden Jahr nur ein Grundbeitrag von 60 EUR zu entrichten. Wenn Sie Arbeitslosenunterstützung I oder II, Kranken- oder Invalidenrente bekommen, dann bekommen Sie auch den Riesterzuschuss.

Die Höhe der Vergütung richtet sich danach, wie viel Sie im vergangenen Jahr eingenommen haben. Wenn Sie 2016 erwerbstätig waren und für die Rentenversicherung haften, verweist Ihr Riester-Mindestbeitrag darauf. Wenn Sie bereits im Jahr 2016 Entschädigungsleistungen bezogen haben, bildet die Höhe dieser Leistung die Basis für die Prämienberechnung für 2017. Tipp: Wenn Ihr Einkommen im vergangenen Jahr verhältnismäßig hoch war und Sie sich den Mindestbeitrag der Riester-Rente nicht mehr leisten können, können Sie weniger bezahlen.

Bezahlen Sie den Grundbeitrag von 60 EUR, bekommen Sie wenigstens einen reduzierten Zuschuss. die Riester-Fördermittel nicht voll ausgeschöpft werden? Die Grundvergütung pro Kopf lag im Jahr 2013 bei rund 123 EUR. Zuvor war sie bei einem Verlag beschäftigt und zahlte einen monatlichen Zuschuss für ihre Riester-Rente.

Auch hier ist die Riester-Mindestbeteiligung vom Ertrag des Vorjahres abhängig. Aus diesem Grund hat sie 2016 Prämien auf der Grundlage ihres Bruttojahreseinkommens im Jahr 2016 gezahlt. Im Jahr 2016 hatte sie kein pensionsversicherungspflichtiges Gehalt - das Erziehungsgeld ist nicht enthalten. Im Jahr 2017 wird sie also nur den Grundbeitrag von 60 EUR zahlen. Wenn sie 2017 wieder ins Berufsleben zurückkehrt, beziehen sich die Riester-Prämien für 2018 auf ihr Brutto-Jahreseinkommen von 2017. Susanne ist freiberufliche Arzthelferin, ihr Mann Paul ist Mitarbeiterin eines mittelgroßen Unternehmens.

Die beiden haben einen Riester-Vertrag unterzeichnet. Sie ist nicht obligatorisch versichert, sondern genießt den Status von Paulus: Sie hat indirekt Anspruch auf einen Zuschuss (mehr dazu in unserem Beitrag "Riester-Zuschüsse zur privaten Altersvorsorge"). Er hat einen eigenen Riester-Vertrag geschlossen und bekommt zusätzlich die Jahrestantieme. Im Gegenzug bezahlt sie nur den Grundbeitrag von 60 EUR - egal wie viel sie einnimmt.

Um Susanne die volle Staatsförderung von 154 EUR zukommen zu lassen, sollte Paul darauf achten, dass er immer die Riester-Mindestrisikohöhe einhält. Das Besondere an dieser Konstellation: Bei der Kalkulation der Riester-Prämie rechnet Paul nicht nur seinen eigenen Grundbonus ab, sondern auch den von Susanne.

Wenn er im Jahr 2016 insgesamt rund dreißigtausend Dollar verdiente, sind es vier Prozentpunkte, die sich auf 1.200 ausmachen. Von diesem Betrag ziehen er zwei Mal 154 EUR ab - sein minimaler Beitrag beträgt 892 EUR für 2017 bzw. 74,33 EUR pro Monat. Wenn Sie weniger als den minimalen Eigenbeitrag bezahlen, wird der Bonus reduziert.

Die folgenden Fälle können zu einer Änderung Ihrer Riester-Mindestprämie führen:

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