Mit Dividenden ein Vermögen Aufbauen

Bauen mit Dividende

Möglicherweise möchten Sie den Grundstein für ein Vermögen für Ihre Familie oder Ihre Kinder legen. All dies ist mit Dividenden möglich. Kürzlich kann man immer wieder lesen, dass Sparer durch ihre Dividendenstrategie ein Vermögen aufbauen wollen. Die " Verkäufe " sind unsere Löhne, unsere Dividenden, Miet- und Zinserträge. Hauptversammlungstermine - Dividendenbezogene Derivate.

Reiche Dividenden: Ab ins Dividendenparadies: Der geheime Favorit | Meldung

Der Ausschüttungsbetrag wurde von 12 DM auf 11 DM reduziert. Wenigstens bei der Dividendenzahlung hat sich der Münchener Konzern zu einem Vorzeigeunternehmen entwickelt: Alleine in den letzten zehn Jahren ist die Erfolgsbeteiligung um zehn Prozentpunkte angestiegen. Für das Jahr 2017 erwarten die Experten weitere Prämien von im Durchschnitt sechseinhalb Prozentpunkten. Die Dividenden-Reihe von Siemens ist keine Selbstverständlichkeit.

Die Bewertung von uro am Sonntag ergibt: 48 Mal allein in den letzten zehn Jahren haben die 30 derzeitigen DAX-Mitglieder ihren Vertrieb reduziert oder gar kein Bargeld bezahlt. Das ist eine mathematische Enttäuschung für jedes beliebige Unternehemen. In den Krisenjahren wird also deutlich, auf welche Aktionäre sich die Gesellschaft wirklich stützen kann.

Bayer, Beiersdorf, Deutsche Börse, Fresenius, Henkel, Linde, Münchener Rück, SAP und Siemens konnten die Ausschüttung beibehalten. Lediglich einer ist später ausgefallen: Die Aktie der Deutschen Börse wurde für das Jahr 2012 gekürzt und seitdem nicht mehr erhöht. Ausschüttungen sind ein wesentlicher Baustein in der Vermögensanlage vieler Anteilseigner.

Die Älteren sind auf eine höchstmögliche Verteilung angewiesen, um ihren gesamten oder einen Teil ihres Lebensunterhalts zu bestreiten, ohne die Substanzsubstanz ihres Kapitals aufzubrauchen - eine Reduzierung oder gar ein vollständiger Verlust der Dividenden kann ihre ganze Planungen vereiteln. Dividenden sind auch für Investoren von Bedeutung, die noch Vermögen aufbauen.

Wer eine verlässliche Ausschüttung hat, hat "ein bewährtes Geschäftsmodell und verfolgt eine langfristig angelegte Strategie", erläutert Stephen Thörnber, Fondsmanager, den Reiz von Dividendenstrategien. Es gibt dort Firmen, die seit mehr als einem halben Jahrzehnt regelmässig mehr ausgeben. Die Rendite der Dividendensterne ist auf den ersten Blick unspektakulär. Für den schweizerischen Lebensmittelhersteller Nestlé beispielsweise rechnen Experten für das aktuelle Jahr mit einer Dividendenausschüttung von 2,25 CHF.

Bezogen auf den derzeitigen Börsenkurs ergibt sich eine Verzinsung von rund drei Prozentpunkten. Jeder, der die Aktien vor zehn Jahren zu einem Preis von fast CHF 30 gekauft hat, erzielt auf der Grundlage der heutigen Ausschüttung eine Verzinsung von mehr als sieben Prozentpunkten. Zudem hat dieser Anteilseigner in den letzten zehn Jahren Dividenden von CHF 16.36 vereinnahmt - mehr als die Haelfte seines urspruenglichen Investment.

Dividendenerträge von mehr als sechs Prozentpunkten sind in der Regel ein Warnsignal. In den Prognosen vieler Experten im vergangenen Jahr erzielten die Norweginnen und Norwegern eine zweistellige prozentuale Ausschüttungsrendite - allerdings nur, weil die Einschätzungen nicht realistisch waren. Im Inland wurde die Ausschüttung von den Firmen lange unterlassen. Vor fünf Jahren hat beispielsweise eine 10-jährige Bundesobligation eine Verzinsung von drei Prozentpunkten erzielt.

Der Renditeniveau der 10-jährigen Bundesschuldverschreibung sank auf 0,2 Prozentpunkte zu Beginn des Monats, so dass die zweieinhalbfache Ausschüttungsrendite des DAX sehr gut ist. Allerdings haben die höheren Renditen vieler Titel einen Preis: das sogenannte Risk. Es gibt keine Garantie für eine einzelne Stückaktie - der Aktienkurs kann zwar ansteigen, aber auch in den negativen Bereich fallen.

Vor allem in Krisenzeiten ist die Ausschüttung hilfreich: Nestlé-Aktien verloren 2008/09 mehr als 30 Prozent der Dividenden, aber die Dividendenerhöhung machte es den Aktionärinnen und Aktionäre einfacher, die damals wütende globale Wirtschaftskrise zu überstehen. Nach Berechnungen des Finanzdienstleisters Markit werden die Dividenden der amerikanischen Firmen im Jahr 2014 um zwölf Prozentpunkte steigen.

Im laufenden Jahr wird eine zusätzliche Prämie von neun Prozentpunkten gerechnet. Mehr und mehr Firmen wollen Investoren nicht nur eine interessante Dividendenzahlung, sondern auch Zuverlässigkeit anbieten. So hat die Telekom, nachdem die Dividendenkürzung bei vielen gesunken ist, bis 2018 eine Mindestausschüttung von 50 Cents als Zielvorgabe festgelegt.

Auf Basis des derzeitigen Aktienkurses konnten Investoren daher - ungeachtet der Entwicklung des Aktienkurses - zunächst mit einer Wertentwicklung von rund drei Prozentpunkten gerechnet werden. Zudem soll die Ausschüttung immer auf dem Vorjahresniveau beibehalten werden. Mit 6,85 EUR je Stückaktie - dieser Wert, den die Gesellschaft nach der ordentlichen Generalversammlung anfangs Juni auszahlen will - würde dies einer Gesamtrendite von etwas mehr als vier Prozentpunkten bei aktuellem Kurs entsprechen.

Die Allianz steht jedoch weiterhin vor der Bewährungsprobe für ihre Dividendenpolitik: Die Zusagen der Unternehmen sind nicht bindet. All dies erschwert Coca-Cola die Finanzierung von Dividendenerhöhungen. Die Notlage der Brause-Gruppe zeigt sich in der Auszahlungsquote: Sie stellt den Jahresüberschuss eines Betriebes in Beziehung zur ausgeschütteten Dividendenzahlung. Mit zunehmender Höhe der Kennzahl sinkt der Handlungsspielraum für eine Erhöhung der Ausschüttung auch in einem Jahr.

Laut Markit betrug die Auszahlungsquote im vergangenen Jahr in Europa 53 %. Damit haben die Firmen etwas mehr als die Haelfte ihres Gewinns an die Aktionaere ausgeschuettet. Für Firmen in konjunkturellen Sektoren sind Ausschüttungsquoten von mehr als 60 % gefährlich, für Firmen mit einer starken finanziellen Basis von mehr als 80 %. Im vergangenen Jahr erzielte die Duschgruppe einen Jahresüberschuss von 1,61 USD pro Stück.

Demgegenüber steht eine Dividendenausschüttung von 1,22 Dollars. Dennoch betrug die Auszahlungsquote im vergangenen Jahr fast 50 % und liegt damit auf einem guten Level. Bei der Suche nach interessanten Dividendenwerten durchsuchte uro am Sonntag mit Hilfe der Datenbasis des Finanzdienstleisters Bloomberg die Aktienmärkte - nach Firmen mit einer überdurchschnittlichen Verzinsung, die hinsichtlich der Auszahlungsquote noch nicht die bedrohlichen Ausmaße erreicht haben und in der Vergangenheit so regelmässig wie möglich Dividenden ausgeschüttet haben.

Im DAX haben die meisten Dividendenläufer die Möglichkeit, ihre Ausschüttungen weiter zu erhöhen. Bei Spitzenunternehmen wie Bayer und Linde beträgt die Ausschüttungsquote jedoch weniger als zwei Prozentpunkte. Über drei Prozentpunkte und eine lange Reihe ohne Kürzung der Dividende können im DAX nur von Munich Re und Siemens gemeldet werden. Allerdings ist die Ausschüttungsrendite aktuell rund einen halben Prozentpunkt geringer als bei der Allianzen.

So konnten die Investoren zwar regelmäßig Barausschüttungen vornehmen, auf lange Sicht gab es aber kaum Kurssteigerungen. Zu den geheimen Lieblingen der Dividendenjäger im DAX gehört die BASF. Ein Chemieunternehmen ist sehr konjunkturabhängig, aber die Ausschüttung ist bei der BASF nach wie vor sehr wichtig: In den vergangenen zehn Jahren wurde die Ausschüttung an die Anteilseigner nur einmal gekürzt - während der großen Finanzkrise.

Mit 50 prozentiger Auszahlung befindet sich die Auszahlungsquote auf einem hohen Stand. Der Telekommunikationsdienstleister Freenet gehört zu den wenigen in Deutschland, die eine Verzinsung von mehr als fünf Prozentpunkten erzielen. Der Ausschüttungssatz ist mit fast 80 % hoch, kann aber nach Ansicht von Experten gehalten werden. Das Modeunternehmen will 60 bis 80 Prozent des Jahresüberschusses an seine Anteilseigner ausschütten.

Dies hat das Unter-nehmen in den letzten Jahren trotz der getätigten operativen Geschäftsinvestitionen erreicht. Im Falle ausländischer Gesellschaften sollten Investoren die steuerlichen Vorschriften beachten, sich aber bei guter Gesellschaft nicht von der Verwaltung abhalten lassen. 2. Bei Nestlé oder Procter & Gamble handelt es sich um Basisanlagen für langfristige Investoren. Die Pharmagruppe Pharma hat nicht nur eine bessere Rendite als der in Deutschland.

Ein besonderer Rekord: In diesem Jahr hat die Schweiz zum elften Mal in Folge eine höhere Dividendenzahlung erhalten - mehr als jede andere grosse Gruppe in Europa. Von wem wird die Ausschüttung festgelegt? Am Ende des Geschäftsjahrs macht die Gesellschaft einen klaren Antrag, wie viel Mittel pro Stückaktie ausgeschüttet werden sollen.

Den Aktionären steht das endgültige Mitspracherecht zu - sie müssen dem Gewinnverwendungsvorschlag auf der Generalversammlung folgen. Von wem werden Dividenden ausgeschüttet? In den meisten Fällen müssen die Investoren ihre Aktien bis zum Tag der ordentlichen Generalversammlung erwerben und auch nach Börsenschluss noch in ihrem Wertpapierdepot haben. Jeder, der die Aktien für 364 Tage hält, sie aber am Tag der Generalversammlung veräußert, erhält nicht.

Für deutsche Gesellschaften erfolgt die Auszahlung der Dividenden in der Regel am Tag nach der ordentlichen Generalversammlung. In der Regel schütten die amerikanischen Gesellschaften ihre Dividenden gleichmässig über vier Vierteln aus. Die britischen Firmen haben in der Regel zwei Auszahlungstage. Dies erspart dem Konzern Kosten und die langfristigen Anteilseigner können von zukünftigen Kurssteigerungen besser partizipieren. Investoren können bei uns 36 Cents der in diesem Jahr ausgeschütteten 50 Cents in Anteile umwandeln und die verbleibenden 14 Cents in Bargeld einsammeln.

Ein Umtauschangebot wird es auch in diesem Jahr wieder bei der Telekom geben. In diesem Jahr wird es ein Umtauschangebot sein. Sind alle Aktien gleich? Manche Gesellschaften haben Vorzugs- und Stammaktie. Im Falle einer Prioritätsaktie gibt der Anleger das Wahlrecht auf, bekommt aber eine etwas erhöhte Ausschüttung. Die Vorzugs- und Stammaktie existiert häufig in Gesellschaften, die von Gründerfamilien beherrscht werden.

Bei der Dividendenausschüttung gibt das Vorstand unentgeltlich Bargeld aus. Die Gesellschaft erleidet durch die Verteilung einen Wertverlust. Diese Dividendenreduktion korrespondiert theoretisch mit der Dividendenhöhe. Wie hoch ist die Ausschüttungsquote? Das Verhältnis ergibt sich aus der Division der Dividendenausschüttung je Stückaktie durch den jeweiligen Börsenkurs und der Multiplikation des Ergebnisses mit 100.

Mit fünf Prozentpunkten bekommt ein Investor mit einer Dividendenausschüttung fünf Prozentpunkte der Marktkapitalisierung. Der Dividendenertrag fluktuiert mit dem Kurs der Anleihe. Grundlage für die Ausschüttung je Stückaktie ist in der Regel die nächsthöhere zu erwartende Auszahlung. Möglicherweise ist die effektive Ausschüttung größer oder kleiner als geplant.

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