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Jahresüberschuss
KonzernjahresüberschussJahresfehlbetrag wird nur dann in der Bilanz ausgewiesen, wenn die Bilanz vor Ergebnisverwendung erstellt wurde. Der Jahresüberschuss ist ein fester Begriff in der Rechnungslegung.
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Bestimmen Sie, welcher der nachfolgenden Prozesse den Jahresüberschuss und das operative Ergebnis der NRW. AG steigert, verringert sich und ändert sich nicht weiter 4. Kennziffern nehmen eine wichtige Stellung im Unternehmenscontrolling ein. Was sind die sinnvollsten und bedeutendsten Kennziffern? Der Wertansatz eines Betriebes kann bis zu einem bestimmten Grad gesteuert werden.
Springer-Autor Bernd Heesen erläutert im Gespräch, warum Vertriebsmitarbeiter oft eine günstigere Ausgangsposition für ihr gewünschtes Ergebnis haben.
Was Sie als Entrepreneur wissen müssen
Zum Ende eines Geschäftsjahrs werden Jahresabschlüsse für Gesellschaften erstellt und die Ergebnisse der Gesellschaft errechnet. Dies kann ein positiver oder negativer Wert sein, ein positiver Wert ist ein Jahresüberschuss, der als Jahresüberschuss definiert wird. Der Jahresüberschuss entsteht, wenn die Einnahmen über den Aufwand hinausgehen. Das Nettoergebnis ist die Summe aus Ertrag und Aufwand innerhalb eines Geschäftsjahrs.
Es ist ein in der Gewinn- und Verlust-Rechnung und in der Konzernbilanz verwendeter Ausdruck. Die Gewinnvorträge, die Entnahme und die Einstellung in bzw. aus den offenen Reserven werden bei der Bestimmung des Jahresergebnisses noch nicht mitberücksichtigt. Das Konzernergebnis wird auch als Jahresüberschuss oder Jahresüberschuss genannt und ist der Ansatzpunkt für die Gewinnverwendung. Der Ausweis erfolgt in der Konzernbilanz als Teil des Konzerneigenkapitals.
Bei einem negativen Resultat sprechen wir dagegen vom Jahresverlust. Der Jahresüberschuss enthält noch keine Gewinn- oder Verlustübernahmen aus früheren Perioden, die Entnahme aus den Gewinnrücklagen oder die Einstellung in die offenen Reserven. Die Ermittlung des Bilanzgewinns bzw. des Bilanzverlustes erfolgt durch Erhöhung bzw. Verminderung des Jahresüberschusses um den Gewinnvortrag aus dem Vorjahr, durch Hinzurechnung von Kapital- und Gewinnrücklagenentnahmen sowie durch Abzug von Gewinnrücklagen.
Im Rahmen der Bilanzierung vor Gewinnverwendung wird der Jahresüberschuss als Teil des Konzerneigenkapitals gezeigt; der Betrag dieser Position ist gleich dem Betrag der Erfolgsrechnung. Bei einer teilweisen Gewinnverwendung wird dies jedoch nicht gezeigt; der Jahresüberschuss wird dann als Gewinnvortrag ausweisen. Die hieraus resultierenden Gewinne werden bei vollständiger Gewinnverwendung den Positionen Kapitalrücklage, Gewinnrücklage und Verbindlichkeit gegenüber den Anteilseignern zugeordnet.
Das Jahresergebnis kann zur Wiederanlage thesauriert, aber auch an Anteilseigner oder Partner ausbezahlt werden. Die Aktiengesellschaft ist dazu angehalten, einen Teil ihres Reingewinns in die gesetzliche Rücklage einzubringen. Die danach verbleibenden Überschüsse können in die freiwilligen Reserven übertragen werden; sie können auch als Ergebnisvortrag auf neue Rechnung vorgetragen oder an die Anteilseigner verteilt werden.
Die Vorstände und Aufsichtsräte einer AG können bis zu 50 vom Hundert des Bilanzgewinns ohne Genehmigung der ordentlichen Generalversammlung in andere Gewinnreserven einbringen. Eine gesunde, erfolgreiche Firma zeichnet sich durch einen Jahresüberschuss in entsprechender Größenordnung aus. Der Jahresüberschuss eines Unternehmens kann beeinflußt werden, da er außergewöhnliche Effekte auf das Ergebnis enthält. Ist der Jahresüberschuss niedrig, kann er durch den Abgang von Vermögenswerten oder die Aufhebung stiller Lasten erhöht werden.
Um solche Sondereinflüsse zu vermeiden, kann der adjustierte Jahresüberschuss in der Analyse der Bilanzen errechnet werden. Das Jahresergebnis wird in der Gewinn- und Verlust-Rechnung und in der Konzernbilanz gezeigt, wenn die Gewinnverwendung des Bilanzgewinns nicht in den Jahresabschlüssen enthalten ist. In diesem Falle wird der Jahresabschluß ohne Rücksicht auf die Gewinnverwendung erstellt. Der Jahresüberschuss wird zusammen mit dem Jahresüberschuss gezeigt; er ist die Basis für die Gewinnverwendung.
Die Kapitalrücklage und die Gewinnrücklage werden je nach Ergebnisart und Gewinnverwendung umgestellt. Kapitalveränderungen und Gewinnreserven dürfen in der Gewinn- und Verlustrechnung erst nach dem Posten "Jahresüberschuss/-fehlbetrag" ausgewiesen werden. Auch die Gewinnverwendung kann im Konzernanhang oder bei einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung in einem Dokument außerhalb des Konzernabschlusses separat wiedergegeben werden.