Anleger, die nicht in Aktien oder Anleihen investieren wollen und sich auch vor Aktien- und …
Holzinvestments Vergleich
Vergleich der HolzinvestitionenWald-Investitionen als Alternativen in Niedrigzinsphasen?
Besonders, wenn sie auch einen weit reichenden Inflationsschutz haben. Der Handelsblatt Reporter Massimo Bognanni beantwortete vor kurzem die Anfrage, wie er zehntausend Euros "in ein Waldstück " einbringt. Aber er hat mehr an seinen eigenen Forst gedacht als an eine Waldinvestition. Fond oder Direktanlage?
Der Betrieb von Holzeinbettmassen ist sehr leicht. Sie werden angepflanzt, gehegt, gepflegt und später abgeholzt. Der Erlös aus dem Holzverkauf soll die entstandenen Aufwendungen decken und gleichzeitig einen Ertrag erwirtschaften. Mit einer Direktinvestition kauft der Erwerber ein Grundstück und die darauf angepflanzten Gehölze. Ein Managementvertrag wird mit dem Holzinvestor abgeschlossen, der die Instandhaltung des Holzinvestments, die Bewirtschaftung der Investition und später die Rodung und den Vertrieb der Baumbestände vornimmt.
Alternativ zu diesem Konzept gibt es die geschlossenen Investmentfonds. Sobald der erforderliche Wert erzielt ist, wird der Fond abgeschlossen und das Kapital für den Kauf oder die Pacht von Grundstücken und Bäumen verwendet, die allen Fondsinhabern gehören. Die Fondsinhaber bekommen den Verkaufserlös der Baumbestände entsprechend ihrem Anteil, am Ende der Fondslaufzeit wird der Anteil an den Erträgen unter den Aktionären aufgelöscht.
Zusätzlich zu diesen beiden Klassikern gibt es aber auch freie Gelder, mit denen laufend Gelder eingezahlt und ausgezahlt werden können. Bislang sind solche Offerten jedoch rar, denn im Gegensatz zu einem Beteiligungsfonds kann die Fondsgesellschaft einen Teil ihrer Anteile nicht ohne weiteres an die Investoren abführen. Traditionell sind Holzanlagen als geschlossener Investmentfonds konzipiert oder der Kapitalanleger kauft ein Grundstück, dessen Verwaltung die Kapitalanlagegesellschaft gegen eine Vergütung durchführt.
Darüber hinaus hat der Investor bei einer Waldinvestition Baumbestand und damit einen echten Gegenwert. Umso höher ist das Direktinvestitionsrisiko, bei dem nur fünf Exemplare im Besitz sind, desto höher ist das Gesamtverlustrisiko. Im Falle eines Fondes wird das Wagnis jedoch auf mehrere Stufen aufgeteilt, es sei denn, die ganze Pflanzung wird zerschlagen.
Aber auch Holzinvestitionen sind kontrovers, wenn zum Beispiel Urwald für den Anbau von Holz aus der Region abgeholzt wird oder wenn Pflanzungen die heimische Wirtschaft ersetzen. Da viele Provider von hohen Preiserhöhungen in ihren Models ausgehen, würde schon ein geringerer Preisanstieg viele Renditeversprechen unrealistisch machen. Weil Aktien in geschlossene Investmentfonds oder Waldbesitz schwierig zu veräußern sind und oft mit einem erheblichen Nachlass.
In jedem Fall sind die administrativen Kosten hoch und schwierig zu vergleichen. Zuerst sollten sich Investoren fragen, ob sie eine Direktanlage oder eine Beteiligung an einem Investmentfonds vorziehen. Will man beweglich sein, muss man auf einen freien Fond zurückgreifen. Beispielsweise kritisiert die Stiftung Warentest dem Dienstleister Life Forestry, dass Investoren dort keine Rechte an der Immobilie erhalten und ein Teil des Gelds an eine liechtensteinische Privatstiftung geht.
Natürlich gibt es auch die Fragestellung, wie glaubwürdig das Grundstück ist, in dem sich die Baume aufhalten. Manche Provider haben auch Forstfonds im Angebot, die in Deutschland oder anderen EU-Ländern anlegten. Aufgrund der verschiedenen Randbedingungen sind die Preise nur bedingt vergleichbar, aber die Investoren sollten sie nicht außer Acht lassen. 2.
Investoren müssen sich den Provider genauer ansehen. Wenn Sie die Maus haben, können Sie natürlich ein Waldstück im Nachbardorf erwerben und selbst verwalten oder wenigstens die Bewirtschaftung des Waldes selbst vornehmen. Darüber hinaus bietet der Investmentfonds eine Reihe von Immobilieninvestments, wie zum Beispiel den Erwerb von Grundstücken, Booten, Lokomotiven oder Windenergieanlagen. Neu gegründete Firmen wie z. B. Google haben weniger Schutz.
Die Firma verfügt nicht nur über wenige Sachanlagen, sondern ihr grösster "Besitz" sind die Benutzer, die zu jeder Zeit gehen können. Obligationen und Bankeinlagen hingegen können keinen Nutzen von Immobilienanlagen bringen, und zwar keine Teuerungssicherheit. Schließlich sind Anteile auch eine Sacheinlage, denn wer eine Beteiligung an einer Gesellschaft erlangt.
Nicht alle Kapitalanlagegesellschaften haben den zugesagten Umwelt- und Sozialmehrwert, deshalb ist eine sorgsame Selektion notwendig.