Hohe Zinserträge

Hoher Zinsertrag

ist eine eher unbedeutende Einnahmequelle, sie ist die wichtigste Einnahmequelle für Banken und hat eine hohe geschäftspolitische Relevanz. Zahlreiche übersetzte Beispielsätze mit "high interest income" - Englisch-Deutsches Wörterbuch und Suchmaschine für Millionen von englischen Übersetzungen. Muß ich Zinserträge aus Tagesgeldern oder Festgeldkonten versteuern? Die Sparer können hier noch von den hohen Zinsen profitieren.

Verzinsung und Versteuerung

Die Verzinsung ist im wahrsten Sinne des Wortes die Zahlung für etwas Geborgtes. Die Verzinsung von Krediten, d.h. die Aufnahme von Geldern, aber auch die Aufnahme von Waren (z.B. Miete oder Leasing) wird verzinst. Die Zinssätze bzw. deren Betrag prägen viele Lebensbereiche. Zum Beispiel werden auf die Überziehung des laufenden Kontos Verzugszinsen erhoben, wenn Sie Wohnungseigentum erwerben und es nicht unmittelbar zahlen können (was oft der Fall ist), müssen an den Kreditgeber Verzugszinsen gezahlt werden.

Bei Nichtnutzung dieses Wohneigentums hat der Pächter Verzugszinsen zu entrichten. Verschiedene Zinsgründe haben auch verschiedene Effekte auf die eigene Anlageentscheidung; das generelle Zinsniveau ist oft eine Grundlage für Firmen oder Anleger, sich für oder gegen eine Anlage zu entscheiden. Die Zinssätze oder die Zinshöhe sind daher ein Steuerungsinstrument der Notenbanken, das je nach gewähltem Maß für Kursstabilität, wirtschaftliches Wachstum, Konjunkturabschwächung oder Teuerung sorgen kann.

Die hohen Zinssätze sind ein attraktives Investment, der Volkswirtschaft wird damit das Anlagekapital vorenthalten, der Druck auf steigende Preise und weitere Investitionsmassnahmen wird gemildert. Eine Zinssenkung soll das Gegenteil bewirken. Niedrigere Zinssätze machen die Kreditaufnahme billiger. Eine solche Strategie funktioniert nicht immer, Japan ist seit Jahren in einer Niedrigzinsphase ohne nennenswertes Wirtschaftswachstum.

Die Zinssätze sind ein wichtiger Bestandteil der Steuerung einer Konjunkturzone, aber sie allein können nicht alle Wirtschaftszyklen kompensieren. Bis zum 1. Januar 2009 wurden die Zinserträge in voller Höhe versteuert, d.h. die Investoren waren bisher verpflichtet, Zinserträge mit ihrem individuellen Zinssatz zu besteuern. Abhängig vom individuellen Spitzensteuersatz müssen Investoren zwischen 15 und 45 Prozent Steuer abführen.

Die Steuerbefreiung kann bis zu 1.421 bzw. 2.842 bei Ehezinsen durch einen Befreiungsbeschluss erfolgen. Die neue Abgeltungsteuer ist seit dem ersten Januar 2009 in Kraft. Zinserträge sind nach wie vor vollständig zu versteuern. Auf Zinserträge muss der Investor nun 25% Quellensteuer abführen. Liegt der Grenzertragsteuersatz unter 25% der Abgeltungsteuer, kann die Abweichung über die Steuermeldung zurückgefordert werden.

Unter der Überschrift "Abgeltungssteuer & Steuerfreibetrag" können sich Investoren über "Mein Satz beträgt weniger als 25%" informieren. Bei der neuen Quellensteuer ist der Zinsertrag aus steuerlicher Sicht für Personen mit einem individuellen Satz von über 25% vorteilhafter, da die Steuerpflicht bei der Abgeltung der Quellensteuer vollständig beglichen wird. Weitere Informationen zur Versteuerung von Immobilien-Sondervermögen erhalten Sie unter Flat Rate Tax & Open-Ended Real Estate Funds.

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