Mce Schiffsfonds

Mce-Schifffonds

Der Sternenflotte Schiffsfonds: Die Anleger stehen massiv unter Druck. MCE Schiffskapital AG mit Sitz in Hamburg hat folgende Schiffsfonds aufgelegt: Schiffsfonds stolpern zunehmend", sagt Nikolas H. Dierkes, Vorstandsvorsitzender der MCE Schiffskapital AG in Hamburg. Auch bei den MCE-Sekundärmarktfonds macht die anhaltende Krise in der Schifffahrt nicht halt.

MCE-Gruppe

Die MCE Gruppe hat sich seit mehr als sieben Jahren auf Investments im Schifffahrtsbereich spezialisiert und baut in diesem Sektor investorenorientierte Kapitalbeteiligungen auf. Angefangen von der Projektidee über den Erwerb der Anlageobjekte, die Konzipierung und Ausführungsplanung, den Verkauf bis hin zur Unterstützung der Investoren werden alle Unternehmensbereiche durch Unternehmen der MCE-Gruppe betreut.

Zur optimalen Unterstützung der erfolgreichen Weiterentwicklung der Beteiligungsangebote werden die Arbeiten der Unternehmen und deren Zielsetzungen und Belange untereinander vernetzt und koordiniert.

Sternenflotte Schiffsfonds: Investoren stehen unter massiven Zwang

Es ist nicht neu, dass Anleger, die als Kommanditaktionäre in einen offenen Investmentfonds investiert haben und die Ausschüttung nicht auf freiwilliger Basis rückzahlen, nicht zwangsläufig penibel behandelt werden. Der Ansatz der MCE Treuhand- & Verwaltungsgesellschaft hat jedoch eine neue Qualität: Wer sich nicht an die "freiwillige" Rückzahlung von Dividenden hält - zum Beispiel mit dem MCE Fund 07 in einer Größenordnung von 6,5 Prozentpunkten des Eigenkapitals - ist mit persönlichen Folgen bedroht".

In einem Brief der MCE Treuhand- & Verwaltungsgesellschaft m. b. H. steht: "Jetzt agieren, sonst können personelle Folgen drohen". Es wird festgestellt, dass die Kreditgeber der Investmentgesellschaft gegenwärtig beabsichtigen, von den nicht zahlungsbereiten Limited-Partnern Schadensersatz zu verlangen. Die MCE Treuhand würde den Aktionären, die die Ausschüttung bereits zurückbezahlt hätten, möglicherweise eine Aufstellung derjenigen Investoren mit Angabe der Kontaktinformationen zusenden, die der Aufforderung zur Auszahlung nicht nachkamen.

Die MCE Treuhand- & Verwaltungsgesellschaft m. b. H. hat unter dem Namen "Liquidation von MCE Funds" einen Teil der von den Kapitalanlegern auf " ehrenamtlicher " Grundlage bezogenen Dividenden zahlungen im Wege so genannter "Liquidationskonzepte" eingefordert. Die Hahn Anwälte vertreten bereits eine Vielzahl von Kapitalanlegern, darunter vor allem die unten genannten MCE Sternenflotte Schiffsfonds: Die Ansiedlungskonzepte, die die Mittel für weitere zwei Jahre am Laufen erhalten sollen, werden als günstigere Option als der Insolvenzantrag an die Kapitalanleger veräußert.

Dies liegt daran, dass Ansprüche der Gläubiger ab Jänner 2017 nicht in dem Maße existieren, wie Dividenden von den beschränkt haftenden Gesellschaftern erstattet werden. Der hohe "Gläubigeranspruch" ergibt sich nur aus der vermeintlich vorteilhaften Abwicklung, die zu weiteren Kosten der Gesellschaft in Form von EUR 2.838.809,00 für die Abwicklung des MCE Funds 07 ab 2017 (2 Jahre) führen soll.

Demgegenüber schätzt die MCE Treuhand die laufenden Forderungen der Kreditgeber (Stand Jänner 2017) auf rund EUR 1.461.000,00! Erst in dieser Größenordnung besteht die Gefahr einer Forderung der Kreditgeber. Dies entspricht etwas mehr als der Hälfte der derzeit abgerufenen Dividenden von über EUR 2.741.000,00 (6,5% des Grundkapitals).

Darüber hinaus sind die Erlöse aus dem Verkauf der Beteiligungen, die sich auf 423.106,00 EUR Netto belaufen, von den Forderungen der Gläubiger abzuziehen. Verrechnet ergeben sich somit nur Gläubigeransprüche in der Größenordnung von rund EUR 1.038.000,00. In jedem Fall haftet die Kommanditistin nur bis zur Summe des haftenden Eigenkapitals von 10 v. H. der Einlage. Der Sternenflottenfonds MCE hat eine katastrophale Wirtschaftslage.

Inzwischen hat die Anzahl der Trailer (temporäre Stilllegung von Schiffen) ein Rekordniveau überschritten, während zugleich die hohe Auslieferungsquote von Neubauprojekten nicht durch Verschrottungen auszugleichen ist. Laut Hahn Anwälte war diese Tendenz von Anfang an vorhersehbar. Gemäß der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes sind Gründungs- und treuhänderische Kommanditisten - in diesem Fall unter anderem die MCE Schiffskapital AG und die MCE Treuhand- & Verwaltungsgesellschaft mbH verpflichtet, die eintreffenden Aktionäre über alle für die zu übernehmenden Investitionen bedeutsamen Sachverhalte zu informieren (vgl. BGH, Beschluss vom 13. Juli 2006 - III ZR 361/04 -).

Nach Ansicht von Hahn Rechtanwälte sind die Ausgabeprospekte des MCE Sternenflotte Funds nach den ausführlichen Audits mangelhaft. Anleger in Investmentfonds, die bereits in ein erstes Portfolio angelegt haben, werden somit über die enormen konjunkturellen Schwierigkeiten der einzelnen Investmentfonds im Ungewissen gelassen. 2. Einige der Prospekte verweisen weiterhin auf eine Untersuchung von FondsMedia als Nachweis für die gelungene Wertentwicklung historischer Schiffsfonds.

Darüber hinaus gibt es laut Hahn Rechtanwälte weitere Broschürenfehler. Mit den MCE Sternenflotte Funds vertreten Hahn Anwälte bereits eine große Anzahl von Investoren vor Gericht und Außergericht. Gegen die prospektführenden Kommanditisten MCE Schiffskapital AG und MCE Treuhand- & Verwaltungsgesellschaft mbH laufen zurzeit Pilotprozesse.

Ja, auch diese Webseite verwendet Cookies. Hier erfahrt ihr alles zum Datenschutz

Mehr zum Thema