Direktversicherung Riester

Erstversicherung Riester

Die Riester-Reform ist eine Reaktion darauf. Mit der so genannten Riester-Förderung werden dafür besondere Anreize geschaffen. Eine weitere Kombination sollten Sie vermeiden: die der Direktversicherung mit staatlicher Unterstützung durch Riester. Bei den Riester-Verträgen gibt es viele Fachbegriffe, die es den Sparern schwer machen, sich für eine bestimmte Deckungsart zu entscheiden. Es gibt einen separaten Höchstbetrag für Zahlungen in einen Riester-Vertrag.

Alternative zur Riester-Direktversicherung: Vielmehr auf Boni verzichtet - Wirtschaftlichkeit

Die Pauschalversteuerung ist oft viel spannender. Die Direktversicherung gehört zu den klassischen Altersvorsorgeprodukten in Deutschland. Aber auch nach dem Beginn der so genannte Riester-Rente können diese Kassen eine interessante Anlegeform sein. Nach Angaben des Gesamtverbandes der Versicherungsunternehmen gab es Ende 2000 in Deutschland 5,8 Mio. Erstversicherungsverträge.

Seit diesem Jahr hat jeder Mitarbeiter das Recht, einen Teil seines Gehaltes in eine staatliche Altersversorgung umzutauschen ("Deferred Compensation"). Falls der Dienstgeber weder eine Vorsorgeeinrichtung noch eine Vorsorgeeinrichtung anbietet, hat der Dienstnehmer mindestens Anrecht auf eine staatliche Direktversicherung. Obwohl viele Unternehmen im Verlauf des Geschäftsjahres eine Rentenkasse oder einen Rentenfonds einrichten werden, sind es nicht alle.

Für sie ist die Direktversicherung die einfachste Möglichkeit, denn hier kann der Mitarbeiter zwischen den verschiedenen Leistungserbringern auswählen und den Arbeitsvertrag anschließend ganz unkompliziert seinem Auftraggeber unterbreiten. Um es klarzustellen: Während der Unternehmer seinen Mitarbeitern eine Art staatliche Vorsorge anbieten muss, ist auf Seiten der Mitarbeiter alles freiwillig: Niemand muss für ihr hohes Lebensalter vorzusorgen.

Wenn sich der Mitarbeiter jedoch für eine Direktversicherung entschließt, kann er prinzipiell zwischen zwei Möglichkeiten wählen. Pauschalbesteuerung: Bis zu einem Höchstbetrag von 1752 EUR kann der Dienstgeber die Spareinlagen unmittelbar vom Lohn abziehen - mit dem Ergebnis, dass sie mit einem Pauschalsatz von 20 Prozentpunkten zuzüglich des Solidaritätszuschlags und ggf. der Kirchliche Steuer besteuert werden.

Die Befreiung von den Sozialversicherungsbeiträgen für Entgeltumwandlungen wird ab 2009 entfallen, lediglich der Nutzen aus der Pauschalversteuerung wird beibehalten. Nach zwölf Jahren ist die Zahlung im Pensionsalter bei gleichzeitiger Zahlung des Betrages umsatzsteuerfrei. Entscheidet sich der Sparende jedoch für die Zahlung als Monatsrente, muss er die Einkommenskomponente besteuern. Riester-Prämie: Der Investor hat auch die Wahl zwischen einer Direktversicherung mit Riester-Prämie.

In diesem Jahr jedoch nicht mehr als ein Prozentsatz des pensionsversicherungspflichtigen Einkommens des Vorjahres, wie bei allen geförderten Versicherungsverträgen bis zu einem Höchstbetrag von 525 EUR. Die maximale Fördersumme wird bis 2008 auf vier Prozentpunkte des pensionsversicherungspflichtigen Einkommens des Vorjahres steigen, und zwar auf bis zu 2100 EUR. Der Mitarbeiter ist ledig. Seine Bruttojahresvergütung beträgt rund EUR 50000. Zuerst muss der Sparende die Beitragszahlungen aus seinem lohnsteuerpflichtigen Gehalt leisten, d.h. auf die steuerlichen Vorteile der ersten Stufe verzichtet werden.

Im Gegenzug ist die Nachzahlung als lebenslängliche Monatsrente voll steuerpflichtig. Für Verträge, die mit Riester-Zuschüssen subventioniert werden, ist eine Zahlung in einer Höhe nicht möglich. Fachleute empfehlen jedoch, auf die betriebliche Altersversorgung mit Riester-Zuschlag zu verzichten. 4. Schließen Sie hier einen Vertrag zur Privatvorsorge ab und bewerben Sie sich für die Riester-Fonds; außerdem schließen Sie über Ihren Dienstgeber eine Direktversicherung ab und holen Sie hier die Leistungen aus der Pauschalbesteuerung ein.

Einerseits werden in diesem Jahr nur 525 EUR für Verträge mit Riesterzuschlag und 1752 EUR für die Pauschalsteuer subventioniert. Andererseits besteht der große Nachteil einer direkten Zusatzversicherung darin, dass die Zahlung im Rentenalter nur als Monatsrente geleistet werden kann und auch in vollem Umfang versteuert wird. "Der 65-Jährige, der möglicherweise erkrankt ist, wird sich darüber aufregen, dass er das Bargeld nicht auf einen Streich bekommt", sagt Falken, "zumal zumindest dann seine Nachkommen einen Teil davon bekommen und die Ausschüttung völlig zollfrei ist.

"Die Allianz Leben ist auch der Meinung, dass die pauschal besteuerte Direktversicherung "mindestens bis Ende 2008" oft günstiger sein kann als die Zusatzversicherung (siehe auch Tabelle). Generell trifft jedoch zu: Mit welcher Fahrweise der Versicherte besser unterwegs ist, richtet sich nach seiner persönlichen Lebensumstände. "Denn je niedriger das Gehalt und je mehr Kindern der Mitarbeiter hat, desto interessant wird die geförderte Direktversicherung", sagt Ulrich Epple, Fachmann für bAV.

Für den Mitarbeiter wird es schwer, zwischen einer Direktversicherung und einer anderen Art der Betriebsrente, beispielsweise einer Rentenversicherung, zu wählen. Für dieses Erzeugnis (oder auch für eine Pensionskasse) sehen die neuen staatlichen Beihilfen so aus: Der in Gehälter umgerechnete Beitrag ist bis zu einer Summe von vier Prozentpunkten der für Westdeutschland gültigen Beitragsbemessungsgrundlage (derzeit max. 2160 EUR pro Jahr) vollständig steuerfrei; ab 2009 wird die Befreiung von den Sozialversicherungsbeiträgen entfallen.

Mit anderen Worten, der Bund unterstützt größere Summen aus der Rentenkasse oder der Rentenkasse als aus der Direktversicherung. Andererseits sind sie völlig steuerbefreit, während es bei der Direktversicherung nur eine vorteilhafte Pauschalversteuerung gibt. Staatliche Rentenfonds unterstehen den strikten Riester-Regeln: In der pauschal versteuerten Direktversicherung hingegen kann der eingesparte Betrag auch einmalig im Pensionsalter und ohne Steuern ausbezahlt werden.

"Bislang gibt es in Deutschland keine Pensionskassen, die ersten Angebote werden gerade entwickelt", sagt Falken. "Er kann jedoch erst urteilen, wenn einige Pensionskassen auf dem Arbeitsmarkt sind. In Einzelfällen kann es durchaus sinnvoll sein, eine bestehende Direktversicherung auszusetzen und in eine Pensionskasse einzuzahlen.

"Aber das hängt von der individuellen Lebensumstände des Sparenden und der Struktur der Pensionskasse ab", sagt Falken. Aber auch hier gilt: Wenn Sie genügend liquide Mittel zum Speichern haben, können Sie beide Möglichkeiten gleichzeitig nutzen - sofern Ihr Auftraggeber mitspielt. So können Sie in eine Pensionskasse einzahlen und die steuerlichen Vorteile nutzen, die Pauschalversteuerung der Direktversicherung nutzen und letztendlich in einem Riester-Vertrag selbst einsparen.

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