Für eine erfolgreiche Geldanlage ist es wichtig, die infrage kommenden Anlageprodukte zu verstehen …
Direktversicherung mit Entgeltumwandlung
Erstversicherung mit aufgeschobener VergütungPraktische Beispiele: Minimallohn / 5 Direktversicherung / Entgeltumwandlung à Persönliche Büroprämie| Mitarbeiter
Mitarbeiter F bekommt eine monatliche Bruttovergütung von 1.500 Euro. 200 EUR pro Kalendermonat werden zurückbehalten und für die Direktversicherung als Entgeltumwandlung gezahlt. Aus heutiger Sicht kann davon ausgegangen werden, dass der Wert der geleisteten Leistung die vereinbarten monatlichen Vergütungen in Höhe von EUR 1.500 beträgt und dass die Umwandlung der Vergütung in eine Direktversicherung, die in der Regel auf ausdrückliche Anfrage des Mitarbeiters vorgenommen wird, nicht in die Mindestlohnberechnung einbezogen wird.
Damit wird der gesetzlich vorgeschriebene Mindestgehalt erzielt, die Entgeltumwandlung hat keinen Fehlbetrag zur Folge. Eine andere Beurteilung ist wahrscheinlich, wenn ein Stundensatz von 8 Euro Brutto festgelegt wurde und der Dienstgeber dem Dienstnehmer einen Zuschuß von 0,84 Euro/Stunde für den Abschluß einer Betriebsrente zu bezahlen hat.
Die Direktversicherung kommt in diesem Falle vom Unternehmer und hat nur einen indirekten Vergütungszweck, die Vergütung erfolgt unmittelbar zum Vermögensaufbau[1] In diesem Falle kann davon ausgegangen werden, dass der Direktversicherungszuschuss nicht in die Mindestlohnberechnung einbezogen wird und in der Berücksichtigung der Basisvergütung verbleibt.
Das Entgelt des Tarifvertrags würde dann unter dem gesetzlich vorgeschriebenen Mindestgehalt bleiben und muss erhöht werden. Die Entgeltumwandlung verletzt nach den Erläuterungen in der Begründung des Gesetzes nicht das Unterschreitungsverbot des Mindestloehne. Absprachen nach § 1a des Betriebsrentengesetzes sind voraussichtlich auch zulässig, wenn sie dazu beitragen, dass der Mitarbeiter weniger als 8,84 Euro pro Stunde erhält.
Können Sie die Direktversicherung Ihrer Firma kündigen?
Ist die Direktversicherung meines Unternehmens kündbar? Was, wenn Sie sich die Direktversicherung Ihres Unternehmens nicht mehr leisten können? Sie können in Absprache mit Ihrem Auftraggeber die Zahlung der Beiträge aufgeben. Hierdurch werden die zukünftigen Rentenleistungen aus der Betriebsrente gekürzt. Pensionsansprüche aus der Direktversicherung werden entsprechend der Selbstbeteiligung einbehalten. Ein Anspruch, der durch Entgeltumwandlung, d.h. aus Eigenmitteln des Mitarbeiters, gedeckt ist, ist immer ausübbar und kann daher nicht mehr zurückgezogen werden.
Bei arbeitgeberfinanzierten Beiträgen gelten für Verpflichtungen, die nach dem Stichtag gelten: Mitarbeiter erhalten eine unverfallbar erworbene Anwartschaft, wenn die Verpflichtung zum Zeitpunkt des Ausscheidens aus dem Unternehmen für einen Zeitraum von mind. 5 Jahren besteht und der Mitarbeiter bei Austritt das Alter von mindestens 20 Jahren erreicht hat (§ 1 Betriebsrentengesetz). Was, wenn Sie mit Ihrem derzeitigen Auftraggeber gehen?
Sie haben als versichertes Mitglied von Beginn an einen unentziehbaren Leistungsanspruch. Beim Ausscheiden aus dem Unternehmen verbleiben Ihre Pensionsansprüche entsprechend der zugesagten Versicherungsleistung. Sie haben die Wahl, den Arbeitsvertrag entweder mit oder ohne Beiträge oder zu einem reduzierten Tarif oder über den neuen Dienstgeber fortzusetzen. Jedoch ist der neue Auftraggeber nicht dazu gezwungen, für den früheren Versicherer zu sorgen.
Haben Sie beispielsweise einen Betriebsrentenvertrag für die Altersvorsorge von 1871 und der neue Dienstgeber hat einen entsprechenden Vertrag mit ALLIANZ, dann kann er darauf beharren, dass Sie dort weitermachen. In den meisten Fällen konsultieren die meisten Firmen ihre Mitarbeiter über einen Versicherungsbroker. Besonders wenn Sie den Arbeitsplatz wechseln, sollten Sie sich von einem Versicherungsbroker oder einem geeigneten Spezialisten Ihres neuen Arbeitgebers Rat holen.
Ist keine dieser Personengruppen beteiligt, kann der Dienstgeber mit Zustimmung des Begünstigten ein Todesfallkapital bis zu einem Höchstbetrag von EUR 7.000 an einen namentlich genannten Begünstigten, andernfalls an die Nachkommen auszahlen. Unterliegen die Folgeleistungen aus der Direktversicherung den Beiträgen der GKV? Sind Sie in der GKV obligatorisch versichert, müssen Sie aus den Rentenzahlungen einen Beitrag zur GKV abführen.
Nicht beitragspflichtig sind Beiträge, die als Versicherter in die Direktversicherung eingezahlt werden. Werden Folgeleistungen aus der Direktversicherung besteuert? Ja, die Vergünstigungen sind als Löhne steuerpflichtig, wenn sie ab 2005 abgeschlossen wurden. Der Leistungsanspruch besteht, wenn man nach vollendetem Eintritt in den Ruhestand oder aufgrund einer vollen Erwerbsminderung gemäß der Deutschen Rentenversicherung eintritt.