Die besten Bausparkassen 2016

Beste Bausparkassen 2016

im Jahr 2016 für den Erwerb von Wohneigentum ausbezahlt. Grund: das niedrige Zinsniveau der EZB. Das war 2016 die unglaubliche Summe von rund 20 Milliarden Euro. Es gibt in Österreich 4 Bausparkassen mit unterschiedlichen Konditionen, um Kunden zu gewinnen. Die LBSi NordWest erzielte damit das beste Ergebnis ihrer Unternehmensgeschichte.

Zufriedenheit der Kunden: Bausparkassen 2016

Im Jahr 2015 hat sich die Anzahl der staatlichen Förderverträge um 187.000 erhöht. Bei einem stark subventionierten Bausparvertrag erhält jeder Bausparer einen Jahresbonus von bis zu 154 EUR. Zu Beginn der Pensionierung fordert das Finanzamt "nachgelagerte" Abgaben auf die bisher bezuschussten Einlagen. Um später keine unliebsamen Überaschungen beim Bauen zu erleiden, bedarf es gewissenhafter Einsparberater. "Auch die Debeka Bauparkasse, die Firma Iduna Bauspar und die BHW Bauparkasse erhielten wieder "sehr gute" Bewertungen.

Der aufsteigende Stern im Jahr 2016 ist die Wüstenrot Bauparkasse. In der Konkurrenzanalyse sind die Gesamtresultate und die detaillierten individuellen Profile von 20 Bausparkassen in Deutschland enthalten.

Die Bausparkassen befinden sich in einer angespannten Lage.

Wodurch entsteht ein einfacher Vertrag? Prinzipiell soll ein Baufinanzierungsvertrag den Aufbau oder Erwerb von Wohnimmobilien ermöglichen. Aus diesem Grund wird ein Vertrag über eine gewisse Höhe, z.B. über 100.000 Euro, geschlossen. Nachdem der Auftraggeber eine einmalige Vergütung von einmalig rund EUR 1000 dieser Zielvertragssumme bezahlt hat, erspart er sich das Geld in Teilbeträgen.

In der aktuellen Niedrigzins-Phase gibt es jedoch häufig keinen Zinsvorteil mehr für die Bausparkassen. Das Sparen am Bau ist nach wie vor eine sehr populäre Investition. Bausparvertraege gehoeren schon vor der kapitalbildenden Lebensversicherung oder der Privatrente zu den populaersten Anlagen in Deutschland. Ende 2016 gab es nach Brancheninformationen rund 29 Mio. Verträge im Bauspargeschäft in Deutschland.

Das bedeutet, dass es für jeden Hausrat mind. 1 Baukreditvertrag gibt. Im Jahr 2016 wurden allein 2,2 Mio. neue Verträge für Bausparen unterzeichnet. Eine kleine Sensation angesichts der Tiefzinsphase, aber vor allem auch vor dem Hintergrund der seit einigen Jahren andauernden Auseinandersetzungen zwischen Bausparkassen und vielen Abnehmern, die meist dem BGH vorgehalten wurden.

Denn: Wer vor Gericht über Geschäftsverbindungen, Preise und Honorare mit Auftraggebern verhandeln muss, sollte nicht wirklich überrascht sein, wenn das Geschäft schrumpft und letztendlich niemand mehr sein Angebot ankauft. Beim Bausparen sieht das auf den ersten Blick nicht aus. Die Perspektive auf angeblich tiefe Kreditzinsen in einigen Jahren ist für viele Bausparer zu verführerisch, wenn es darum geht, ein Eigenheim zu errichten.

Schutz durch einen Sparvertrag? Wer also glaubt, mit einem Vertrag Vorsorge getroffen zu haben, sollte sich trotzdem nicht besonders sicher fühlen. Denn: Der Schutz für Niedrigzinsen durch einen Bausparvertrag bergen ein erhebliches Sicherheitsrisiko, das nur wenige Anleger haben. Bausparkassen dürfen nach Angaben der BaFin ihren Kundinnen und Kunden die Vergabe eines Bausparkredits nicht bürgen.

Wer also das Baudarlehen für den Kauf von Wohnimmobilien oder für eine Folgefinanzierung während einer eventuellen Hochzinsperiode benötigt, muss damit rechnen, dass ihm die Bewilligung zum richtigen Termin verweigert wird. Ganz gleich, ob Sie als Bauherr mit einem anderen Hindernis zu kämpfen haben oder nicht. Ebenso ist dieses Themengebiet nicht so bekannt und keines, das Sie auf einen an Sie verkauften Bausparvertrag aufmerksam machen wird.

Sie kennen den "Fonds zur baunahen Sicherheit (FtbA)"? Er wurde Anfang der 1990er Jahre aufgelegt, um die wirklichen Fallstricke des Bausparens zu entschärfen. Einerseits gibt es die Sparer, die sich noch in der Sparphase sind, und andererseits diejenigen, die ihre Kredite einfordern.

Sind nun Bausparkunden, die ihre Kredite kündigen wollen, in der Mehrheit, werden die Mittel zur Tilgung dieser Kredite zu einem gewissen Zeitpunkt knapper. Gerade deshalb wurde dieser Fond als eine Art Zwischenspeicher eingerichtet. Besorgniserregend ist jedoch der Ausblick auf die Wertentwicklung des Fonds: Ende 2014 standen noch 2,2 Mrd. Euro für den Notfall zur Verfügung.

Zum Ende des Jahres 2016 sank dieser Wert auf 1,3 Mrd EUR. Dies ist unter anderem auf die in den letzten Jahren erfolgten Rückzüge der Bauparkasse Schwabisch Hall mit 350 Mio. EUR, der Wüstenrot mit 82 Mio. EUR und der BHW mit 68,5 Mio. EUR zurückzuführen. Die Kasse scheint ausgeraubt zu werden. Weshalb das so ist und wohin diese Mittel gehen, zeigen die im Bundesgesetzblatt veröffentlichten Zahlen der Bausparkassen.

Beispielsweise wurde der vom BHW im Jahr 2016 abgezogene Geldbetrag von 68,5 Mio. EUR in der Gewinn- und Verlust-Rechnung als "sonstiger Ertrag" erfasst. Mit einem Entnahmebetrag von 60 Mio. Euro im Jahr 2016 hat sich auch die Ergebnissituation in der Region verbessert; zugleich wurden 18 Mio. Euro an die Konzernmutter, die DZ-Bank, ausbezahlt.

Die LBS Süddeutschland und die Deutsche Bank Bauspar agierten ähnlich wie die schwäbische Hall. Laut Jahresbericht ist die Investition von Wüstenrot in den Fond mit 82 Mio. Euro dadurch gerechtfertigt, dass diese Mittel "weiteres Wachstum sicherstellen sollen". Der Bausparsektor hat hier viel Phantasie! Die Mittel aus dem "Bauschutzfonds" kommen prinzipiell den Bausparerinnen und Bausparkunden zugute, da sie aus den Sparquoten der Bausparerinnen und Bausparkassen erlöst wurden.

Nimmt der Bausparsektor nun die aus dem Sondervermögen abgezogenen Mittel für andere Zwecke auf, so ist dies für jeden Bausparkunden unannehmbar. Natürlich ist auch deutlich, dass, wenn die Bausparkassen den Fond wie in den vergangenen Jahren weiter plündern, es wahrscheinlich in Kürze kein Kapital mehr geben wird. In diesem Zusammenhang sollten Sie sich Gedanken darüber machen, ob Sie Ihre erwirtschafteten Ersparnisse einer Industrie mit einem Erzeugnis zukommen lassen sollten, das grundsätzlich nicht in die Zeit von heute paßt und das die besten Jahre hinter sich hat.

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