Commodity

Handelsgut

Der Begriff Ware steht für: Viele Beispiele für übersetzte Sätze mit "Ware" - Deutsch-Englisches Wörterbuch und Suchmaschine für deutsche Übersetzungen. Produktdefinition: Eine Ware ist etwas, das für Geld verkauft wird. Warentermingeschäfte sind Termingeschäfte mit Waren aus der Realwirtschaft. Hier spricht Immelt von der Rohstofffalle als Gefahr für marktführende Unternehmen.

? Rohstoffzukunft

Rohstoff-Futures sind Termingeschäfte mit realwirtschaftlichem Charakter. Ist eine solche Geschäft geschlossen, übernehmen die beteiligten Partner (Käufer und Verkäufer), z.B. bei einem Rohstoff, die Verpflichtung, diese zu einem zuvor vereinbarten Kaufpreis einzukaufen oder an Fälligkeit zu übergeben. Rohstoff-Futures gibt es schon seit vielen Jahren, so dass die Landwirte im alten Griechenland bereits solche Verträge geschlossen haben, um die nächste Jahreszeit gegen Preisfluktuationen ihrer Erzeugnisse zu schützen schützen und den Warenpreis auch für

Der Rohstoff

IBM hat 2008 eine weltweite CEO-Studie zum The Company of the Future durchgeführt. Jeffrey Imelt, Vorstandsvorsitzender von General Electric, sagte in dieser Studie: "Kontinuierliche Erneuerungen sind unerlässlich [....] Wir sind alle nur einen Augenblick von der Rohstofffalle weg. "Die Rohstofffalle ist eine Bedrohung für die marktführenden Unternehmen", sagt er.

Eine ständige Aktualisierung trägt in seinen Augen dazu bei, diese Fallen zu umgehen und damit die Zukunft des Unternehmens nachhaltig zu schützen. Diejenigen, die sich auf ihren früheren Errungenschaften ausruhen, fallen dagegen rasch in die Warenfalle. Ich möchte in meinem Vortrag erläutern, was die Warenfalle ist und wie man sie umfahren kann. Wozu die Warenfalle?

Zunächst müssen wir klarstellen, was eine Warengruppe ist. Ein Commodity ist eine Warenart, die sich in einem einzelnen Charakteristikum, d. h. ihrem Wert, von einander abheben kann. Daraus ergibt sich auch, dass sich eine Handelsware nicht durch ein positives Differenzierungsmerkmal von der anderen abheben kann. Vielmehr hat eine Commodity gar genormte Merkmale.

Allerdings können sich unsere Erzeugnisse in der Regel in mehreren Punkten voneinander abheben. Mit diesen Eigenschaften bietet das neuartige System den Anwendern einen einmaligen Mehrnutzen. Wer dies beherrscht, erzielt bessere Gewinnspannen und Erträge. Dagegen wird ein Erzeugnis zur Ware, wenn mit der Zeit das einzig wahre Merkmal zum Selbstläufer wird!

Aufgrund der typischen Marktdynamik gibt es eine Neigung zur Kommerzialisierung. Sobald ein Betrieb eine Neuheit auf den Markt bringt, gibt es bald Imitatoren. Exemplare des einmal neuartigen Produktes werden von Wettbewerbern auf den Markt gebrachtwerden. In die Rohstofffalle gerät ein Betrieb, wenn er sich auf die Kommodifizierung einläßt, anstatt die nächsten Produktinnovationen zu erarbeiten.

Bei vielen Anwendern sind Druckpapier, Butterschmalz oder Schnecken solche Waren. In der folgenden Auflistung sind vier Eigenschaften aufgeführt, die darauf hinweisen, dass sich eines Ihrer Erzeugnisse in der Warenfalle befindet: Das erkennt man daran, dass Ihr Artikel nur mit Rabatt verkauft werden kann. Sie dienten ausschliesslich der Effizienzsteigerung und nicht der Produktverbesserung.

Um konkurrenzfähig zu sein, muss das Untenehmen die Betriebskosten reduzieren. Welche Gefahr kann die Warenfalle darstellen? Die Gefahr der Rohstofffalle besteht darin, dass es sich um einen Kreislauf handelt: Das Untenehmen hat zunächst eine Produktneuheit geschaffen und kann durch den neuen Nutzen für die Kunden sehr gute Gewinnspannen erzielen. Mit der Zeit gibt es Imitatoren auf dem Weltmarkt, die in der Lage sind, ähnliche Erzeugnisse herzustellen.

Erst durch den Verkaufspreis kann das Untenehmen noch einen Marktvorteil erringen. Nur durch einen noch niedrigeren Kaufpreis kann das Untenehmen einen Vorsprung erringen. Die Gesellschaft muss auch in Zukunft alle Finanzmittel für eine noch stärkere Steigerung der Effizienz aufwenden. Jetzt ist die Rohstofffalle zu Ende. Praxisbeispiel dafür ist Compaq, denn der Computer-Hersteller ist aus dem Handel verschwunden, als er in die Warenfalle fiel: Compaq hat mit der Markteinführung des 386-PCs den x86-Markt erobert.

Compaqs Wertschöpfungsstrategie, auch als Hochpreisanbieter, führte zu hohen Umsatzzuwächsen und Erträgen. Die asiatischen Hersteller konnten ähnliche PC's deutlich billiger als Compaq auslegen. Mit dieser Kommerzialisierung konnte Compaq nicht mehr mit den Kursen mitgehen. Ursächlich hierfür sind die Kostenstrukturen und der stark steigende Dollarkurs. Daraufhin hat Compaq wieder auf die Wertschöpfungsstrategie umgestellt.

Doch auch dieses Erzeugnis wurde rasch zu einer Ware, die andere Lieferanten mit vergleichbaren Produkten boten. Und wie kann man die Warenfalle umgehen? Wenn aus einem Erzeugnis eine Ware wird, kann dies weit reichende Konsequenzen haben. Zuallererst ist es von Bedeutung zu wissen, wann und wie die Warenfalle im Betrieb einrasten kann. Sobald dies abgeklärt ist, gibt es eine Anzahl von Hinweisen, die Sie beachten können, um sie zu vermeiden:

Erzeugen Sie für Ihre Projekte aktive und vor allem konstante Alleinstellungsmerkmale, um immer einen Marktvorsprung zu haben. Verwenden Sie eine Langzeitstrategie gegen die Kommerzialisierung. Betrachten Sie die unterschiedlichen Produktlebenszyklen. Bei der Zusammenstellung und dem Timing dieses Mix sollten Sie den Produktlebenszyklus Ihres Produktes in Betracht ziehen und sicherstellen, dass Sie Folgeprodukte haben!

Dies verhindert, dass Sie in die Warenfalle fallen.

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