Beste Immobilienfonds 2015

Die besten Immobilienfonds 2015

Im Jahr 2014 waren es 3,9 Milliarden Euro und im Jahr 2015 insgesamt 5,3 Milliarden Euro. Nicht erst seit 2015 wächst das große Interesse am Produkt Offene Immobilienfonds. Ende 2015 waren in der Schweiz rund CHF 30 Mrd. in Immobilienfonds investiert. 2014 investierten noch 40% der offenen Immobilienfonds in börsenkotierte Schweizer Immobilienfonds und -gesellschaften.

So finden Sie die besten Investmentfonds: Alles über Typen, Selektion.... - Sandstrahlanlage

Anlagefonds haben für Sie als Investor und Sparenden eine ganze Menge praktischer Vorteile. Die Auswahl der passenden Anlagefonds aus einer Vielfalt von Angeboten ist jedoch nicht immer eine Selbstverständlichkeit. Die Börsenexpertin Beate Sander demonstriert, wie auch ungeübte Investoren nach leicht verständlichen Gesichtspunkten die passenden Anlagefonds für ihre persönlichen Anlagen aussuchen.

Es geht detailliert auf Typen, Selektion, Diversifikation, Möglichkeiten, Renditen und Preise ein und liefert unterhaltsame Infos mit vielen Anwendungsbeispielen, insbesondere für Sparende, die nicht viel Zeit und Zeit in ihre Kapitalanlagen einbringen. Eine modulare Struktur und Musterportfolios für sicherheitsorientierte, erfolgs- und risikoorientierte Investoren ermöglichen die Selektion.

Offene Immobilienfonds: Betroffene vom eigenen Erfolg?

Die Offenen Immobilienfonds verzeichneten 2016 ein weiteres Jahr mit einem neuen Rekord bei den Nettozuflüssen. Die Offenen Immobilienfonds verzeichneten 2016 ein weiteres Jahr mit einem neuen Rekord bei den Nettozuflüssen. Nach Zuflüssen von rund 750 Mio. EUR im vorangegangenen Spitzenjahr 2015 betrugen die Nettozuflüsse 2016 rund 1,1 Mrd. EUR (Quelle: Verein Österreichischer Investmentgesellschaften). Die beste beider Welt?

Die Offenen Immobilienfonds kombinieren einige der Stärken von Real Estate und Wertpapieranlagen. Anders als bei einer Investition in ein Mehrfamilienhaus oder eine andere Immobilie können die Offenen Immobilienfonds bereits mit sehr geringen Summen angelegt werden. Dies ermöglicht auch eine Risikodiversifikation, da Immobilienfonds in eine große Anzahl von Liegenschaften anlegen. Zudem sind die Aufwendungen für die Investition bzw. Desinvestition im Verhältnis zu einem Direkterwerb deutlich niedriger.

Offene Immobilienfonds als Ersatz für Sparbücher? Der laienhafte Anblick der Preischarts der meisten Immobilienfonds in Österreich bestätigt diesen Eindruck: Die Kursentwicklung ist im Grunde linear mit - nicht gerade aufsehenerregenden, aber stabilen - Kurssteigerungen und ohne spürbare Einbrüche.

Beton-Gold

Jeder, der keine Mietwohnungen bewirtschaften will, ist auf Gelder oder Anteile an Unternehmen der Branche angewiesen. Neun-isenburg Das Streben nach Beton-Gold bringt nun auch einer Assetklasse ausreichend Mittel, die noch vor wenigen Jahren als ausgebucht galten: Die Offenen Immobilienfonds konnten im Jahr 2015 rund 5,3 Mrd. EUR an frischem Eigenkapital aufnehmen, berichtete der BVI soeben.

Dies ist auf den ersten Blick überraschend, da in den letzten Jahren eine Vielzahl von Geldern aufgelöst werden musste, weil Milliarden von Kapitalanlegern nach Beginn der Finanzmarktkrise abgezogen wurden. Dies drängte die Mittel in Notverkäufe und führte zu Milliardenverlusten für die Anlegerschaft. "Allerdings müssen die Kapitalgeber das neu investierte Vermögen nun für einen Zeitraum von zwei Jahren im Anlagefonds lassen und können erst nach einer Kündigungsfrist von zwölf Monaten höhere Summen einfordern.

Firmenanteile oder Gelder? "Investoren sollten sich fragen, ob es angesichts der relativ niedrigen Renditen der geöffneten Investmentfonds Sinn macht, sich diesen Beschränkungen zu unterwerfen", sagt Dieter Thomaschowski, Eigentümer des Thomaschowski Research & Advisory in Erkrath. Im vergangenen Jahr hätten die Industrieprodukte eine durchschnittliche Verzinsung von 3,3 Prozentpunkten erlangt.

"Allerdings hätten Investoren mit Immobilien-Aktien wesentlich mehr verdienen können", sagt der Finanzanalyst. Insgesamt zeigt der DIMAX, der deutsche Immobilien-Aktienindex, für 2015 eine Performance von 31,1 Prozent aus Kursgewinnen und Dividenditen. "Dies ist beinahe das 10-fache der Rendite offener Fonds", sagt Thomaschowski. "Darüber hinaus können Investoren an jedem Handelstag unverzüglich Immobilien-Aktien veräußern.

"Die Analysten bezweifeln, dass die Rendite offener Investmentfonds in Zukunft zulegen wird. "Nachdem die Preise für Immobilien in den letzten Jahren viel kräftiger gestiegen sind als die Mietpreise, zwingt der hohe Mittelzufluss die Mittel nun zu teuren Anschaffungen. "Allerdings drohen hohe Kursrückgänge bei Immobilienaktien. Der DIMAX hat allein im Jänner 3,5 Prozentpunkte verloren.

Anstelle von Investitionen in offenen Immobilienfonds oder einzelnen Immobilienwerten können sich Investoren auch für so genannte REITs entscheiden. "Das sind börsenotierte Immobilienunternehmen mit steueroptimiertem Status", erklärt Helmut Kurz, Fondsleiter der Bank Ellwanger & Geiger in Stuttgart. "Diese sind nicht verpflichtet, ihren Gewinn zu besteuern, sondern 90 prozentig an die Anteilseigner auszuschütten".

Aufgrund der größeren Kursschwankungen an den Aktienmärkten sind "REITs deutlich schwankungsanfälliger als Open End Funds", so Kurz. "E&G Global REITs hat in den letzten drei Jahren einen Gewinn von 34% erzielt. Morgan Stanleys European Real Estate Fund Class I legte in den vergangenen 36 Jahren um 43% zu, die Credit Suisse European Properties um 44%.

"Alternativ sind börsengehandelte Aktienfonds auf Immobilienaktien oder Real Estate Funds", sagt Andreas Görler, Asset Manager bei der Firma Wellinvest - Pruschke & Kalm in Berlin. Sie werden nicht tatkräftig verwaltet, sondern replizieren nur einen Vergleichsindex. "Dies führt zu sehr niedrigen Managementgebühren und keinen Ausgabeaufschlägen, so dass Investoren auf diese Weise sehr kostengünstig in eine Immobilie anlegen können.

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