Für eine erfolgreiche Geldanlage ist es wichtig, die infrage kommenden Anlageprodukte zu verstehen …
Arbitrage
KursunterschiedUnd was ist das? Ausgewählte Definitionen & Informationen
Arbitrage ist ein in der Finanzverwaltung verwendeter Ausdruck. Sie hat ihren Ausgangspunkt im Latino "arbitratus", was soviel wie " betrachtet " oder " beachtet " heißt. Die französiche "Arbitrage" heißt "Diskretion". Arbitrage ist heute im Wesentlichen Bankgeschäft, das aufgrund von Währungs-, Preis- oder Zinsdifferenzen zu einem Ertrag führt. Arbitragegeschäfte bergen in der Regel nur ein sehr geringes oder gar kein Ausfallrisiko.
Die Arbitrage zielt darauf ab, Gewinne allein durch die Nutzung von Preisdifferenzen, Zinsdifferenzen oder Preisdifferenzen in verschiedenen Ländern zu erzielen. Beispielsweise kann ein Effektenhändler Anteile an einem Börsenplatz zu einem günstigen Preis und an einem anderen Börsenplatz zu einem hohen Preis ankaufen. Arbitragegeschäfte können aber auch zu Verlusten führen.
Der Ursprung der Arbitrage geht auf das Italien des XIV. Jahrhunderts zurück. Der Prozess wurde "arbitrio" benannt. Schliesslich wurde diese Art der Gewinnmaximierung durch An- und Verkäufe auf verschiedene europäische Länder ausgedehnt. Um die Arbitrage in ihrer jetzigen Fassung durchführen zu können, war jedoch eine weitere Marktöffnung erforderlich.
Durch die sehr schnelle technische Weiterentwicklung ist die Markttransparenz in Bezug auf Preise und Preise erheblich gestiegen, so dass Arbitragetransaktionen in der Regel nur bei großen Handelsvolumina rentabel sind. Die folgende Übersicht erklärt die Differenzen zwischen Arbitrage und Spekulation: Es gibt unterschiedliche Arbitragearten, die gegeneinander abgrenzen.
DevisenarbitrageDie Fremdwährungsarbitrage nutzt Preis- und Kursdifferenzen von Gegenständen, die an unterschiedlichen Börsenplätzen für die selben Gegenstände möglich werden. Der gleichzeitige Erwerb und der gleichzeitige Vertrieb von Fremdwährungen kann zu einer Annäherung der Wechselkursdifferenzen führen. Differential arbitrageDiese Arbitrageform ist der Ursprung dieser Transaktion. AusgleichsarbitrageIn dieser Arbitrageart sucht der Schiedsrichter den günstigsten Weg, seine Titel auf einem Submarkt zu kaufen oder zu verkaufen.
Das Bilanzierungsarbitrage funktioniert also ohne Gegengeschäfte und verhindert interkommunale Preisdifferenzen. Die Bilanzierungsarbitrage kann zum Ausgleich von Saldi oder Gutschriften verwendet werden. Time arbitrageTime arbitrage ist keine Arbitrage im wahrsten Sinn des Wortes, sondern eine Zeitspekulation. Der Arbitragebroker stützt sich dabei auf zeitliche Unterschiede und bemüht sich, Termin- und Devisengeschäfte zu nützen. Aufgrund der höheren Laufzeit sollte der Preis bzw. die Preisdifferenz größer sein.
Das macht das Arbitrage-Geschäft jedoch spekulativer und risikoreicher. ArbitrageDifference Arbitrage und Balancing Arbitrage können als Arbitrage im Raum definiert werden. Dabei ist es wichtig, dass der An- und Verkauf von Wertpapieren an verschiedenen Börsenplätzen erfolgt, um aufgrund von Preis- und Preisdifferenzen Erträge zu erwirtschaften. Bei Arbitragegeschäften können Short-Sales berücksichtigt werden.
Aufgrund der hohen Geldmarkttransparenz und der hohen Mechanisierung des Finanzmarkts werden Arbitragetransaktionen immer weniger. Beispielsweise identifizieren Rechnersysteme heute Arbitragechancen und rechnen Arbitragetransaktionen innerhalb der kürzestmöglichen Zeit ab. Es ist nicht nur schwierig, Arbitragegelegenheiten zu entdecken, Investoren müssen auch sehr rasch sein, wenn sie diese wahrnehmen wollen.
Arbitrage wird ein wesentlicher Einfluß auf die Transparenz des Marktes und die damit verbundene Bilanzierungsfunktion zugeschrieben. Arbitrageure machen durch den Kauf von Wertpapieren in größerem Umfang auf Zins-, Preis- oder Währungsdifferenzen aufmerksam. 2. Dadurch steigt der Preis, der anfänglich geringer war, und der Preis am Börsenplatz, an dem das Papier notiert war, sank.
Die Arbitrage ist aufgrund von Kursdifferenzen bei Wertschriften oder Fremdwährungen an verschiedenen Wertpapierbörsen und Börsenplätzen möglich. Die Einkäufer können die Preise durch Arbitragetransaktionen ausgleichen. Die so genannten Arbitrageure sind von großer Wichtigkeit, da ihr Handel zu einem gerechten Kursausgleich an den Wertpapierbörsen führt. Und was sind Arbitrage-Objekte?
Arbitrage eignet sich vor allem für Geldprodukte, die sich durch Transparenz am Markt und leichte Transaktionen kennzeichnen. Wo wird Arbitrage eingesetzt? Arbitrage wird hauptsächlich von Institutionen wie Versicherungsgesellschaften oder Kreditinstitute ausgenutzt. Wegen des engen zeitlichen Rahmens und des relativ niedrigen Profits wird Arbitrage nur in Ausnahmefällen von kleinen Investoren verwendet.
Inwiefern kann der Arbitrage-Broker von Wertschriften Nutzen ziehen? Eine Arbitrageurin erhält Finanzprodukte, die sie zu vorteilhaften Bedingungen erwirbt und rasch an einen anderen Handelsstandort zu günstigeren Bedingungen ausliefert. Können Obligationen auch Gewinn bringen? Der Anleihekäufer kann auch dadurch Gewinn machen, dass er den Kurs der Schuldverschreibung erhöht und sie veräußert.
Eignet sich Arbitrage für jeden Händler? Arbitrage wird in der Regel nur für große Händler empfohlen. Ist der Gewinn aus Arbitrage steuerpflichtig? Werden durch Arbitrage Erträge erzielt, sind diese als spekulative Erträge zu erfassen.