Wohnung Kaufen Vollfinanzierung

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Vermögensbetrug im engen Sinn (Strafrecht) ist eine Subform des Betruges, bei der Anleger vorsätzlich Eigentum zu einem zu hohen Kaufpreis verkaufen. Die Veräußerung von überteuerten Objekten ist dem gräulichen Kapitalmarkt zuordenbar. Die Problematik der exzessiven Preisentwicklung wurde durch den Rückgang der Grundstückspreise in den neuen Ländern noch verstärkt. Die Distribution und der Absatz erfolgen über "Strukturverteiler", die das Unternehmen in der Regel zuhause oder am Arbeitsplatz führen.

Der Vertrieb muss nicht zwangsläufig über Strukturverteiler abgewickelt werden. Die Broker kooperieren mit den Niederlassungsleitern der Finanzierungsbanken wie der strukturelle Außendienst. Dieser Betrag stammt aus den versteckten Kommissionen ( "Teil der zu hohen Einkaufspreise"), die knapp 20% des Kaufpreises ausmachen. Der Vorstand der Bank bestreitet dies immer wieder. Darüber hinaus verweigern oft auch die deutschen Gerichtshöfe die Beweisführung, die im Einzelfall bereits vom BVerfG als Verletzung des Grundgesetzes angeprangert wurde.

Im Erfolgsfall gehen den Kreditinstituten oft die Verfahren vor den Land- und Oberlandesgerichten verloren. Das Bundesgerichtshofverfahren ist beendet. Für diese Gebäude wurde ein Vertriebskonzept entwickelt, bei dem die Möglichkeit der Steuerersparnis im Mittelpunkt steht. Das macht den Eigennutzerverkauf uninteressant und begünstigt so den Wohnungsverkauf an so genannte Investoren.

Denn der zum Zeitpunkt des Geschäftsabschlusses deutlich überhöhte Kaufkurs bildet die Grundlage für Mietbürgschaften, die nicht der tatsächlich zu erzielenden Miete entspricht, und die Mietbürgschaftsgeber gehen daher nach längstens einem Jahr in Insolvenz. Oftmals zahlen die Käufer, ohne dies zu realisieren, die eigene Mietzinsgarantie bereits bei Vertragsabschluß ganz oder zum Teil.

Dadurch werden die Käufer, die erst beim Scheitern der Mietzinsgarantie verdächtig werden, sehr schnell feststellen, dass außer den finanzierenden Kreditinstituten niemand haftbar gemacht werden kann, da Immobilienentwickler, Händler und Mietgarantiegeber in der Regel amtlich bankrott sind oder aus anderen Motiven nicht zur Verfügung stehen.

Die deutschen Kreditinstitute haben den Kauf von Eigentumswohnungen zum Teil in sehr hohem Maße finanziert. Im Rahmen eines Stabilisierungskonzeptes des maroden Unternehmens hat NH Niedersachsen beispielsweise rund 8200 Wohneinheiten an eine Wohnungsgesellschaft in Hannover verkauft mit dem Zweck, diese über das von einer gewerkschaftlichen Holding erarbeitete Vertriebskonzept an Vermieter zu verkaufen.

Aus diesem Grund wurden fast die Hälfe der NH-Wohnungen über strukturelle Verkäufe an so genannte Investoren verkauft, für die es eine Vielzahl von Berichten in den Massenmedien und Gerichtsverfahren gibt. Zu Beginn der 1990er Jahre kam ein großer Teil der in der DDR gebauten Fertighäuser auch auf den DDR-Markt.

Der milliardenschwere Immobilien-Kredit, der nie wirklich etwas Wertvolles war, wurde von den Kreditinstituten zu Ungunsten der aktuellen Einnahmen abgeschrieben. Infolgedessen wurden die Verluste dadurch vergesellschaftet, dass die Gesellschafter der Bank (zum Beispiel die Aktionäre) weniger Dividenden erhielten und natürlich auch weniger Steuergelder - ein Rückgang der Gewinne oder gar ein Bilanzverlust - gezahlt wurden.

Ein Teil dieser "notleidenden" Darlehen wird von Kreditinstituten über den Markt mit hohem Abschlag an Interessenten wiederverkauft.