Stückzinsen

aufgelaufener Zins

Die aufgelaufenen Zinsen können gezielt und einfach dazu verwendet werden, noch vor Jahresende Steuern zu sparen. Aufgelaufene Zinsen: Anleihen geben Anlegern das Recht auf Zinszahlungen. Aufgelaufene Zinsen werden von Käufern von festverzinslichen Wertpapieren an den Vorbesitzer gezahlt. Zahlreiche übersetzte Beispielsätze mit "accrued interest" - französisch-deutsches Wörterbuch und Suchmaschine für Millionen von französischen Übersetzungen. Aufgelaufene Zinsen sind eine spezielle Variante der Zinszahlung für festverzinsliche Wertpapiere.

? Zinsabgrenzung - einfach definiert & erklärt " Enzyklopädie

Kurze & einfache Erklärung: Anleihegläubiger bekommen eine gewisse Verzinsung zu einem festen Zeitpunkt, der sich in der Regel auf ein ganzes Jahr erstreckt. Um einen Zinsverzicht des Verkäufers für die Dauer des Jahres zu vermeiden, wird er durch die aufgelaufenen Zinszahlungen des Käufers der Schuldverschreibung kompensiert. Der so berechnete Zins wird als Stückzinsen bezeichne.

Die Verkäuferin ist bis zum nächstfolgenden Fälligkeitstag berechtigt. Weshalb sind aufgelaufene Zinsen auf Obligationen so bedeutend? Legt ein Kapitalanleger in eine Schuldverschreibung an, hat er Anspruch auf die volle Amortisation seines Vermögens, das in der Regel am Ende der Laufzeit zurückzuzahlen ist. Zusätzlich bekommt der Kapitalgeber Zinsen für die Übertragung des Eigenkapitals, deren Verzinsung in der Regel einmal pro Jahr fixiert wird.

Wird die Schuldverschreibung nun an der Wertpapierbörse notiert, unterscheiden sich das Zinsdatum und das Kaufdatum um bis zu 364 Tage. Die Verzinsung für diesen Zeitpunkt bleibt jedoch nicht auf der Strecke, der Investor hat Anspruch auf eine prozentuale Auszahlung seiner Verzinsung und hat Anspruch auf einen anteiligen Zinssatz für jeden Tag, an dem der Gläubiger die Schuldverschreibung hält, auch wenn die Verzinsung nur einmal im Jahr ausgezahlt wird.

Wenn er das Pfand von einem anderen Investor übernommen hat, hat er ebenfalls Anrecht auf die vor der Veräußerung angefallenen Zinserträge. In diesem Falle regelt die Zinsabgrenzung die Zinszahlung zwischen dem Erwerber und dem Veräußerer einer Schuldverschreibung so präzise wie möglich. Einfach ausgedrückt, bezahlt der Erwerber eine Prämie auf den Anschaffungspreis in der Höhe der zwischen dem Zeitpunkt des Erwerbs und dem Zinsdatum aufgelaufenen Zins.

Am besten veranschaulicht man die Berechnung der Stückzinsen anhand eines Musters. Die folgende Schuldverschreibung wird ausgegeben: Dabei ist zu beachten, dass hier davon auszugehen ist, dass die Verzinsung tagesgenau auf der Grundlage eines Zeitraums von 360 Tagen erfolgt. In diesem Beispiel bezahlt der Erwerber der Anleihe für das Papier einen Kurs von 1.010 EUR, da der derzeitige Kaufpreis 101% ist.

Der Veräußerer der Schuldverschreibung hat jedoch Anrecht auf die im Jänner 2017 aufgelaufenen Zinszahlungen. Der Stückzinssatz wird nun wie nachfolgend beschrieben berechnet: Das bedeutet, dass der Erwerber einen Zuschlag von 2,58 EUR auf den tatsächlichen Verkaufspreis entrichten muss, um den Verlust der Zinsbelastung zu kompensieren.

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