Riester Rente Reform

Die Riester-Rente

Welche Ziele verfolgt die Reform? Rentenreform Widerstand gegen das neue Rentenprojekt von Nahles. Nach einer Studie muss das System grundlegend reformiert werden. Die Große Koalition will im Zuge ihrer Rentenreform die Riester-Rente weiter optimieren. In jüngster Zeit ist die staatlich geförderte zusätzliche Altersvorsorge, die so genannte Riester-Rente, gestiegen.

Regierungskoalition billigt Riester-Reform

Hauptnutznießer der neuen betrieblichen Altersversorgung werden laut Arbeitsminister Andrea Nahles die Geringverdiener sein. Zudem soll die Vergütung für Riester-Verträge erhöht werden. CDU/CSU und SPD wollen mit einem Riester-Vertrag die staatliche Förderung der Privatvorsorge auf 175 EUR aufstocken. Fuer rund 10,9 Mio. Beschaeftigte mit Riester-Vertrag erhoeht sich damit nach Angaben der Koalitionspolitiker die jaehrliche Grundprämie um 21 EUR.

Ausserdem will die Regierungskoalition die Betriebsrentenversicherung staerken. Kernpunkt der Regelung ist, dass Unternehmen in Zukunft in der Lage sein werden, Betriebspensionen auf der Basis von Kollektivvereinbarungen anzubieten, ohne deren Betrag und Vergütung gewährleisten zu müssen. Sie hofft, dass dies zu einer Erhöhung der betrieblichen Altersversorgung führen wird. Sie sollen einen Zuschuß bekommen, wenn sie Arbeitnehmer bis zu einem monatlichen Einkommen von 2.200 EUR in eine berufliche Vorsorge einbringen.

Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) und Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) haben sich im vergangenen Jahr auf die Eckpunkte der Reform geeinigt. Im Koalitionsvertrag zur Staerkung der betrieblichen Altersversorgung erkennt Nahles Vorzuege fuer Geringverdiener und kleine und mittelstaendische Wirtschaft. Vor allem in der Niedrigzinsphase sei die Reform besonders bedeutsam, sagte Nahles.

Zur Stabilisierung der betrieblichen Altersversorgung war es notwendig, hier einzugreifen.

Informationen zur Pensionsreform und zur Riester-Rente

Weil die gesetzlichen Rentenversicherungen nicht mehr genügend hohe Rente garantieren können, hat die Pensionsreform einige wesentliche Aspekte der Altersversorgung verändert. Durch den Bevölkerungsrückgang in Deutschland und die gesetzlichen Rentenversicherungen nach dem Umlagesystem, d.h. die Jungs bezahlen jetzt ihre laufenden Rente, ist es nicht mehr möglich, eine hinreichende Rente für die Jungs im Land zu prognostizieren.

Aus diesem Grund wurde im Jahr 2000 eine Reform der Altersversorgung notwendig. Mit der Pensionsreform wurde beispielsweise die Riester-Rente eingefuehrt. Bei der Riester-Rente handelt es sich um eine betriebliche Altersversorgung, die jedoch seit 2002 durch Zuschüsse und Steuervergünstigungen unterstützt wird. Die Pensionsreform sieht vor, dass die Riester-Rente von allen Mitarbeitern, Bediensteten und Bediensteten, die in die gesetzlichen Rentenversicherungen eingezahlt werden, in Anspruch genommen werden kann.

Selbständige und Selbständige sind in der Riester-Rente nicht enthalten; die Pensionsreform regelt die Rürup-Rente für diese Personengruppe. Für eine Riester-Rente müssen die Sparenden zumindest vier Prozentpunkte ihres Bruttojahreseinkommens in eine staatliche Riester-Rente einbringen. Es werden bis zu 2.100 EUR pro Jahr subventioniert und können für steuerliche Zwecke als besonderer Ausgabenabzug in Anspruch genommen werden.

Bei der Riester-Rente gibt es zwei unterschiedliche Zuschlagsarten, den Basiszuschlag und den Kinderzuschlag. Der Grundbetrag seit 2008 liegt bei 154 EUR und die Kinderbeihilfe pro vor 2008 geborenem und nach 2008 geborenem Kind bei 185 EUR und pro nach 2008 geborenem Jahr bei 300 EUR. Im Falle von gemeinschaftlich bewerteten Ehegatten kann jeder Ehegatte den Grundbetrag beziehen.

Ziel der Pensionsreform ist es, die Belastung der gesetzlichen Rentenversicherungen zu verringern und die Zahl der Menschen, die in Armut geraten, zu verringern, damit sie im hohen Lebensalter nicht auf weitere Staatshilfen wie Hartz 4 angewiesen sind.

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