Kassahandel

Barzahlungshandel

Kassageschäfte sind alle Devisengeschäfte, bei denen die Zahlung erfolgt. Der Spothandel wird auch als Spothandel bezeichnet. Zahlreiche Beispiele für übersetzte Sätze mit "Kassahandel" - französisch-deutsches Wörterbuch und Suchmaschine für französische Übersetzungen. Wie wirkt sich der frühe Handelsstart des Dax-Futures auf den Kassahandel aus? Beim Kassahandel handelt es sich um das Segment einer Börse für bestimmte Wertpapiere.

mw-headline" id="Allgemeines">Allgemeines="mw-editsection-bracket">[Bearbeiten | | | Quellcode bearbeiten]>

Bei Kassageschäften handelt es sich um Standardfinanzinstrumente für gewisse Grundgeschäfte, die von beiden Parteien gleichzeitig durch Bezahlung (Kauf) und Auslieferung (Verkauf) innerhalb von zwei Handelstagen nach Abschluss des Geschäftes beglichen werden müssen. 7] Für das Bankenhandbuch von 1874 wurde das Börsentermingeschäft in das "Comptant- oder Kassageschäft und das Zeitgeschäft (Spekulationsgeschäft)" unterteilt: "Die Comptant-Geschäfte sind solche, bei denen Lieferungen und Zahlungen unmittelbar, d.h. am selben Tag nach Börsenschluss, an dem das Handelsgeschäft getätigt wurde, erfolgt.

"Nach dem Reichsmarkengesetz vom 4. April 1894 gelten "Geschäfte, die durch Auslieferung des Gegenstands durch den Schuldner am Tag des Geschäftes abzuwickeln sind" (Tarif II 4), als Kontogeschäfte. Durch die Befreiung des Kassahandels von der Steuerpflicht gab es einen Wechsel vom Termin- zum Kassahandel. Willy Kranke unterscheidet 1928 in seiner Diplomarbeit Organization und Preisbildung bei deutschem Grosshandel zwischen Liefer- und Terminhandel im Kaffee-Handel, bei dem das Lokomotivgeschäft ein Unternehmen mit Sofortlieferung ist, das auf der Grundlage von "einer Probenahme oder Warenbeschreibung, zumeist aber nach deren Prüfung" zustandekommt.

12] Die Dringlichkeitsverordnung vom 2. Juni 1931 betraf ausschliesslich Termingeschäfte, die verboten waren, so dass nur Bargeschäfte übrig geblieben sind, die in der Regel innerhalb von drei Tagen abgewickelt werden mussten. 13] Mit der Börsenschließung am 18. 9. 1931 kam der Kassahandel zum Stillstand, die Neueröffnung der Wertpapierbörsen am 26. 2. 1932 führte nur zu einer Belebung des Bargeldhandels.

Charakteristisch für ein echtes Bargeschäft ist die wechselseitige Erfuellung der eingegangene Verpflichtung innerhalb von zwei Handelstagen nach Abschluss des Geschäfts und das beiderseitige Interesse beider Parteien an der Auslieferung und Annahme des Basiswertes. Sämtliche Arten von Transaktionen, die diese Voraussetzungen nicht erfuellen, werden nicht als Bargeschäfte betrachtet. Bei Kassageschäften ist die Gefahr, dass sich die Gegenparteien nicht von einem wirklichen Leistungsinteresse leiten lassen, deutlich niedriger als bei Termingeschäften.

16] Kassageschäfte führen regelmässig zur Abwicklung, Termingeschäfte nicht immer. Der Rechnungsabgrenzungsposten wird nach dem festgesetzten Erfüllungstag gebildet, d.h. je nachdem, ob das Finanzgeschäft von beiden Parteien innerhalb der festgesetzten kurzfristigen Laufzeit unmittelbar abgewickelt werden soll (Kassageschäft) oder ob dies zu einem später em, verschobenen Termin erfolgen muss (Termingeschäft).

Eine kongruente Absicherung zu einem Bargeschäft kann nur ein Bargeschäft und damit ein reales Warengeschäft sein. wünscht der Gewerbetreibende "im Einvernehmen" mit seinem Geschäftspartner "keine unbegrenzte Verfügungsgewalt über die Waren oder Wertpapiere"; zudem sind nach Ansicht des Bundesgerichtshofes auch keine seriösen Bargeschäfte im Termingeschäft enthalten, in der die Vertragsparteien - ohne einen verschobenen Abrechnungstermin zu vereinbaren die sofortige Erbringung von Dienstleistungen als Merkmal des Kassageschäftes[18] durch Sicherheitenvereinbarungen oder die eigentliche Form der Vertragsausführung ausschliessen, in Wirklichkeit keine Lieferungen vornehmen, sondern durch Kredite aus ähnlichen Transaktionen spekulative Gewinne erwirtschaften wollen ("fiktive Kassageschäfte"[19]).

Leerverkäufe können auch formell als Bargeschäft auftreten, es handelt sich jedoch um ein Forward-Geschäft, bei dem der Veräußerer zum Vertragsabschluss noch nicht über die veräußerten Grundgeschäfte verfügte. Einem Kassa-Geschäft können Wertschriften, Geldmarktpapiere, Devisen, Valuta, Edelmetall, Swaps, derivative oder andere handelsübliche Instrumente sowie Waren zugrunde liegen.

Lange Zeit gab es keine gesetzliche Vorschrift für den Bargeldverkehr. Im Falle von Bargeschäften gilt die Schritt-für-Schritt-Regel des 298 BGB, nach der der Zahlungsempfänger in Zahlungsverzug ist, wenn er zur Annahme der vom Zahlungspflichtigen angebotenen Dienstleistung berechtigt ist, aber nicht die gewünschte Vergütung bietet. Daher ist nach einem kaiserlichen Gerichtsurteil vom 12. Dezember 1924 bei einem Bargeschäft die Klage vertragskonform, wenn der Erwerber den Kaufbetrag gleichzeitig gegen Lieferung der Waren zahlt.

26] Nach diesem Ermessen kommt der Besteller in Verzug, wenn er nicht gleichzeitig die vertragswidrige Gegenleistung erbringt. Die Leistungsfrist des 271 Abs. 1 BGB findet dagegen keine Anwendung, da die Regelung nur für den Fall Anwendung findet, dass die Leistungsfrist weder vertragsgemäß festgelegt ist noch aus den Verhältnissen abgeleitet werden kann.

Im Falle von Bargeschäften besteht jedoch eine Laufzeitvereinbarung (2 Börsentage nach Geschäftsabschluss), so dass jede Vertragspartei ihre Verpflichtungen am Abwicklungstag erfüllen muss. Der Barzahlungsverkehr unterlag lange Zeit dem 346 HGB mangels rechtlicher Regelungen als wirtschaftlicher Nutzung. Der in allen EU-Mitgliedstaaten geltende Art. 38 Abs. 2 der Verordnung 2006/1287/EG (Mifid-Durchführungsverordnung 1287/2006 vom 22. Juli 2006) enthält seit dem 1. Januar 2006 eine gesetzliche Definition, nach der ein Bargeschäft ein Veräußerungsgeschäft für eine Handelsware, einen Vermögensgegenstand oder ein Recht ist, bei dem die Auslieferung innerhalb einer Frist von zwei Börsentagen oder einer vom Handel angenommenen Standardlieferzeit erfolgt.

Der Vertrag umfasst vor allem die Gegenpartei, den Underlying, den Wert, die Laufzeit und die Abwicklung. Bargeldtransaktionen können durch Schiedsgerichtsbarkeit, spekulative Maßnahmen oder Absicherungen motiviert werden. 32] Der Kassahandel setzt die Anlage von Vermögenswerten oder Krediten seitens des Käufers und die Bereitstellung der zugrunde liegenden Vermögenswerte in Verbindung mit einem Zufluss von Liquidität seitens des Verkäufers voraus. Schiedsgerichtsbarkeit entsteht, wenn Barkäufe und Barverkäufe desselben Basiswerts gleichzeitig an unterschiedlichen Standorten ablaufen.

Spekulationen treten auf, wenn zwischen einem Kassa-Kauf und einem Kassa-Verkauf desselben Basiswerts ein längerer zeitlicher Abstand besteht oder wenn ein Short-Verkauf getätigt wird, der mit einem Kassa-Kauf abgewickelt wird. Eine Risikoveränderung zwischen Spotkäufer und Spotverkäufer tritt ein, weil der Spotkäufer sein Kursrisiko einbüßt und der Spotverkäufer sein Portfoliorisiko aufgibt.

Bargeldkäufer nutzen ihre finanziellen Ressourcen für Schiedsgerichtsbarkeit, spekulative Maßnahmen oder Wechselkursabsicherungen im Zuge der (intertemporalen) Ressourcenzuteilung und verzichten dann auf andere Nutzungen wie z. B. Ersparnis, Verbrauch oder Investitionen. Offizieller Börsenhandel an den Wertpapierbörsen in Deutschland ist der Kassahandel[33], dessen Resultat die tagesaktuelle Bestimmung des Kassa-Kurses ist. Börsenbasierter Kassahandel ist nun auf Staatsanleihen begrenzt, bei denen die Bank bei Bedarf an der Börse eingreifen kann, um die Liquidität des Marktes zu sichern.

Um den Marktwert zu ermitteln, multipliziert man den Kassa-Kurs mit dem Nominalwert oder der Anzahl der Anteile. Der Spotmarkt für Rohstoffe wie Erdöl, Elektrizität, Gas und Metall wird auch als "Spotmarkt" oder "Spotmarkt" bezeichnet. 2. Banken schliessen Bargeldgeschäfte hauptsächlich im Interbankengeschäft und mit Nicht-Banken ab. Bei Kassageschäften sind Abwicklungslimite festzulegen, in denen die Nennwerte der Verträge gebucht werden sollen.

Ist das Adressenausfallrisiko eines Positionswertes in einem Spotgeschäft gleich Null, kann es auf Zahlungsvorgänge, die außerhalb einer Zentrale (z.B. über eine Clearingstelle) abgewickelt werden, verteilt werden; es darf nicht mit eigenen Mitteln unterlegt werden. Spotgeschäfte werden in der Bilanz als schwebend betrachtet, wenn der Stichtag zwischen dem Börsentag und dem Abwicklungstag ist.

Nach IAS 39 ist der Abschlusstag der Tag, an dem das berichtende Unternehmen die Pflicht zum Erwerb oder zur Veräußerung eines Vermögenswertes eingeht. Schwebende Kassageschäfte können wahlweise an einem der beiden Tage bilanziert werden (IAS 39.38). Im Falle von Bargeschäften werden Wertveränderungen zwischen Handels- und Erfüllungstermin aufgrund ihrer Kurzfristigkeit nicht als Derivate bilanziert (IAS 39. AG12), sondern gemäß IAS 39. aG56 ausschließlich Marktwertveränderungen berücksichtigt.

Bei Kassageschäften handelt es sich um den Erwerb oder die Veräußerung eines Finanzinstruments im Wege eines Vertrages, dessen Konditionen die Auslieferung des Vermögenswertes innerhalb eines Zeitraums ermöglichen, der in der Regel durch Regelungen oder Gepflogenheiten des betreffenden Markts bestimmt wird (IAS 39.9).

Ja, auch diese Webseite verwendet Cookies. Hier erfahrt ihr alles zum Datenschutz

Mehr zum Thema