Hauskredit früher Ablösen

Vorzeitige Ablösung des Wohnungsbaudarlehens

Sie ersetzen Ihren Kredit zu früh? Baukredite - Rückzahlung zulässig - Wirtschaftlichkeit Jeder, der ein Wohnungsbaudarlehen früher gekündigt hat, kann nun in der Lage sein, Gelder von seiner Hausbank zurückzufordern. Für verlorene Zinszahlungen, die sich oft auf mehrere tausend Euros belaufen, müssen sie ihren Kreditgebern eine Ausgleichszahlung leisten. Die Art und Weise, wie Kreditinstitute, Versicherungen und Sparanstalten die Geldbuße gezielt berechnen, steht jedoch nahezu immer im Unklaren. Bei der Berechnung der Vergütung müssen Bauherren besondere Rückzahlungsrechte einkalkulieren.

Durch diese Rechte wird die Transfergebühr, die der Auftraggeber zu entrichten hat, oft erheblich reduziert. Wer sich seit 2013 aus seinen Krediten zurückgekauft und dabei zu viel gezahlt hat, kann nun Gelder zurückverlangen, sagt Alexander Krolzik, Finanzfachmann der Konsumentenzentrale (VZ) Hamburg, der das Ergebnis gewonnen hat. Mit der höchstrichterlichen Verfügung ist sichergestellt, dass die Kreditinstitute "die außerplanmäßige Tilgung nicht mehr auf der Strecke bleiben können ", sagt Jörg Sahr, Finanzierungsexperte der Berliner Stiftung Warentest. 2.

Es ist eine Menge Kohle für beide Seiten, sowohl für die Darlehensgeber als auch für die Kreditnehmer. Falls die Spezial-Rückzahlungsoption "vergessen" wurde, ist die Vergütung wesentlich grösser. Das folgende Berechnungsbeispiel verdeutlicht, wie viel das bewirken kann: Wenn der Debitor fünf Jahre vor Ablauf der Zinsbindungsfrist für ein Kredit mit 5 Prozentzinsen und 1.000 EUR pro Monat 150.000 EUR zurückzahlt und er ein Sonderrückzahlungsrecht von 20.000 EUR pro Jahr hat, kann die Hausbank eine Rückzahlung von rund 22.000 EUR einfordern.

Die Vergütung erhöht sich ohne Sondertilgungsmöglichkeit auf 29.000 EUR. Der BGH hat entschieden, dass es unerheblich ist, ob der Darlehensnehmer bereits außerhalb der Serie getilgt hat. Allerdings hatten einige Hypothekarkreditgeber in ihren Kreditverträgen Bestimmungen, die die Wirkung der Sonderrückzahlungsrechte aufheben sollten. Die Finanzinstitution hatte sich mit folgendem Wortlaut herauszuschleichen versucht: "Zukünftige Sondertilgungsansprüche werden bei der Ermittlung der vorzeitigen Rückzahlung von Zinsen im Zusammenhang mit einer vollständigen Rückzahlung eines Darlehens nicht miteinbezogen.

Wenn den Kreditinstituten ein außerplanmäßiges Rückzahlungsrecht eingeräumt würde, müssten sie damit rechnen, dass der Kunde davon profitiert und weniger zahlt. Nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Banken gibt es keine Informationen darüber, wie oft solche Bestimmungen in Darlehensverträgen auftauchen. Über die richtigen Berechnungen wird seit Jahren von Seiten der Kreditinstitute und Konsumentenschützer gestritten. Ob ein Darlehensgeber richtig kalkuliert hat, können Nichtfachleute kaum nachvollziehen.

Im Grunde genommen darf eine Hausbank nicht reich werden, wenn der Kunde einen Darlehensbetrag früher zurückzahlt. Er kann nur Ersatz dafür fordern, dass er das Geldmittel nicht mehr zu dem Zins anlegt, den er während der verbleibenden Laufzeit erhalten hätte. Maßgeblich für die Berechnung ist auch der Ertrag aus der Reinvestition bzw. die Erstattung der Risiko- und Verwaltungsprovision.

Sahr ist nach dem BGH-Urteil davon ueberzeugt, dass einige Kreditinstitute die besonderen Rueckzahlungsrechte nicht mehr vernachlaessigen koennen. Auch wenn die Rückzahlung an die Hausbank bereits erfolgt ist, können Ex-Kunden eine neue Rechnung anfordern. "Das sind etwa tausend, vielleicht zehntausend Euro", sagt Max Herbst von der freien Wirtschaftsberatung FMH. Enthält der Kontrakt eine außerplanmäßige Rückzahlungsmöglichkeit, sollte er seinen Darlehensgeber bitten, die Entschädigungshöhe im Einzelnen zu berechnen.

Mit Hilfe des Vorfälligkeitsrechners der Stiftung Warentest bzw. der FMH-Finanzberatung kann der Betrag rasch und kostenlos überprüft werden. Hat sich die Sparkasse oder die Sparkasse verrechnet, ist ihre Rückzahlung wesentlich größer. Die Förderung erfolgt gegen eine Schutzgebühr von 70 EUR bei der Stiftung Warentest sowie den Verbraucherzentren in Bremen, Hamburg, Leipzig und Stuttgart.

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