Geldanlage Fonds

Berater: Der Fonds als Anlage - damit Sie auf der sicheren Seite sind!

Mit den vielen unterschiedlichen Fonds-Angeboten können Investoren rasch den Blick für sich einbüßen. Er sollte im Voraus gewisse Voraussetzungen berücksichtigen, damit am Ende auch ein Profit und kein Schaden entsteht. Es gibt keinen 100% gesicherten Fonds. Für einige Fonds ist das Wagnis jedoch kalkulierbarer als für andere. Auf jeden Fall ist es wichtig, nicht unilateral zu handeln.

Daher sollten Investoren immer nur einen gewissen Anteil ihres Kapitals in Fonds anlegen. Dabei ist immer zu berücksichtigen, dass ein Fonds auch langfristig hohe Erträge erwirtschaften muss. Zur Risikominimierung breitet ein vergleichsweise sicheres Sondervermögen die Einzelpositionen aus. Der risikobewusste Kunde hat den Vorteil, dass er verschiedene Fondsanteile in seinem Wertschriftendepot hat.

Sicher anlegen können Renten- und Dachfonds sowie offener Investmentfonds. Gemeinsam ist ihnen, dass sie ein niedriges Sicherheitsrisiko mit einer vergleichsweise konstanten, aber geringen Ausbeute haben. Wer auf hohen Ertrag setzt, muss in weniger gesicherte Eigenkapitalfonds anlegen. Je nach Investmentkonzept lassen sich Anleihenfonds in zwei Fondsarten unterteilen.

Dies sind die Euro-Anleihenfonds und die Anleihenfonds. Sie sind verhältnismäßig risikolos, erbringen aber in der Regel nur einen Ertrag von 4 bis 5 % im Jahr. Im Gegensatz dazu unterliegen ausländische Obligationenfonds deutlich stärkeren Schwankungen, da sie von den Wechselkursschwankungen der jeweiligen Staaten abhängt. Längerfristig betrachtet erzielen diese Fonds eine bessere Performance, können aber auch rasch zu Kursverlusten kommen.

So hat der Pimco Bond Fund A in 10 Jahren (ab 2011) einen Wertzuwachs von 57,46 EUR pro Stück erzielt. Aus steuerlicher Sicht sind diese Fonds nicht so interessant, da hier die Erträge aus Kapitalanlagen vollständig besteuert werden müssen. Bei Dachfonds hängt das Verlustrisiko von den Fonds ab, deren Einheiten sich im Depot befinden.

Aktienbasierte Dachfonds enthalten einen kleinen Teil der Obligationenfonds und setzen sich im Wesentlichen aus Aktienfondsanteilen zusammen. Die konservativen Dachfonds legen vorwiegend in Anleihenfonds an und können daher auch mit diesen verglichen werden. Die Offenen Immobilienspezialfonds beruhen auf dem Erwerb von Liegenschaften und Baugrund. Für die vergleichsweise hohe Rendite sind die Mieterträge und der Immobilienhandel mitverantwortlich.

Ein Beispiel für einen solchen Fonds mit geringem Risiko ist der DIFA Global Real Estate Fund.