Holzfonds sind vor dem Hintergrund niedriger Sparzinsen sowie kriselnder Schiffsfonds und …
Fonds Vergleich Finanztest
Vergleich des Fonds FinanztestInvestoren können den Fondserfolg selbst bestimmen....
Sogar ein Betriebshof benötigt Sorgfalt. Berlins (dpa/tmn) - Einmal im Jahr sollten Investoren ihr Portfolio auf den Kopf gestellt werden. Auch wenn Sie mit Anteilen und Fonds einen hohen Gewinn gemacht haben, kann es laut der Fachzeitschrift "Finanztest" (Ausgabe 2/2018) immer noch Niete darunter geben. Die Wertentwicklung eines Fonds kann beispielsweise über einen geeigneten Börsenindex gemessen werden.
Wenn der Fonds sich wesentlich verschlechtert hat, sollte ein Kauf in Betracht gezogen werden. Investoren sollten diese Fragen immer zuerst klären. Menschen, die für das hohe Lebensalter sparen, haben in der Regel mehr Zeit und können daher mehr Risiken tragen. Die Investoren müssen sich diese wichtigen Fragen auch weiterhin vorlegen. Investoren tolerieren oft mehr, als sie denken:
So können es sich viele Investoren leicht erlauben, zumindest 10 bis 20 Prozentpunkte in eine breite Streuung der Aktienfonds zu legen. Trotz schwacher Performance bleiben die Investoren oft bei Werten. Oftmals ist die Vorgehensweise, ein Papier bis zum Ausgleich der Schäden zu verwahren, nicht effektiv. Wenn Sie nicht vollständig von einem Fonds oder einer Beteiligung Ã?berzeugt sind, sollten Sie sich von ihm scheiden.
Das Gute: Der Verlust kann mit eventuellen steuerlichen Verlusten ausgeglichen werden.
Falsche Beratung durch Finanztest, Sparbanken, Kreditinstitute u.ä.
Elf Kapitel beleuchten die wichtigen und interessanten Fragen rund um das Thema: z.B. wie unergiebig die großen Fonds in Deutschland das Vermögen ihrer Investoren managen und warum es für uns als Kunde so einfach ist, zu Opfern von Vermögensberatern zu werden. Es wird sehr anschaulich gezeigt, dass die von den Vermögensverwaltern verwalteten Fonds keine gute Investition sind und durch unnötige Belastungen das Kapital der Investoren lieber zerstören als erhöhen.
Der Verfasser schildert auch, wie der Staat den Vermögenszuwachs besser hätte realisieren können als mit der teuren Riesenrenten. Sehr anschaulich wird in "Die große Fondslüge" auch die Unsinnigkeit der so genannten Fonds-Ratings und ihre Bedeutung für die weitere Entwicklung erklärt. Die Autorin läßt den Betrachter jedoch nicht im Stich, sondern demonstriert alternative Wege, wie der private Investor sein Gel-System auf einfachste Art und Weise aufwerten kann.
Die Autoren William F. Sharpe und Éugene Familia haben dem Verfasser ein Interview gewidmet, das natürlich im vorliegenden Band wiedergegeben wird. Der wissenschaftliche Background des Autors lässt zwar erahnen, aber das bringt keinen hochschulischen Schreibstil mit sich. Ganz im Gegenteil: Das Werk ist fließend und spannend, manchmal auch lustig in Schrift. Wenn man das Werk gelesen hat, hat man die nötigen Werkzeuge, um die überteuerten und sinnlosen finanziellen Angebote zu entdecken.
Darüber hinaus gibt es Möglichkeiten, das verdiente Kapital auf sinnvolle Weise zu investieren. Man kann das Werk nur weiterempfehlen und mit 5 Sternen auszeichnen!