Einkommensgrenze Riester Zulage

Riesterrente - Beförderung durch Vernunft

"Über 1.200 EUR Zuschüsse* pro Jahr. "So verführerisch es auch klingen mag - solche Werbeslogans sind keine Hilfe bei der Wahl für oder gegen eine Riester-Rente. Ein Großteil der Riester-Förderung ist ein Darlehen des Landes - das im Pensionsalter in Steuerform zurückzuzahlen ist.

So wird die Riester-Förderung in der Regel beschrieben: Das Land bezahlt den Riester-Sparern über die "Riester-Zuschläge" Jahresbeiträge. Jede Person erhält einen "Basisbonus" von 175? im Jahr. Das Kindergeld beläuft sich auf 300 EUR pro Jahr für Abgeborene. Bei Kindern, die vor diesem Datum zur Welt kommen, beläuft sich das Kindergeld auf 185 EUR im Jahr.

Darüber hinaus können die Riester-Prämien als Sonderaufwand in der Einkommensteuererklärung ausgewiesen werden. Die Steuerbehörde überprüft dann, wie viel Sie zurückbekommen würden, wenn Sie die Riester-Prämie durch Abzug von Sonderkosten von der Steuern abziehen würden. Ist die Steuererstattung höher als die Freibeträge, wird die Abweichung bei der Steuerveranlagung mitberücksichtigt. Dies ist richtig, behindert aber den Überblick über die Auswirkungen der Riester-Förderung.

Wenn wir den Tisch umdrehen, wird der Kernbereich der Riester-Finanzierung verständlicher: Sämtliche Riester-Prämien können als Sonderausgabe von der Besteuerung abgezogen werden (Geringverdiener und ggf. Riester-Sparer mit Kind bekommen durch die Zuschüsse in der Sparphase einen höheren Zuschuss). Im Gegenzug müssen alle Rentenleistungen der pensionierten Riester-Sparer besteuert werden.

Weil die jeweiligen Sätze, die "Grenzsteuersätze", je größer das Ergebnis sind, führt diese Verlagerung der Steuer von der Akquisitionsphase (= höhere Einkünfte) in die Rentenphase (= geringere Einkünfte) in der Praxis in der Praxis in der Regel zu einer Unterstützung. Wem ist die Riesterförderung wert? Bei mittleren bis höheren Verdienern bedeutet die Unterstützung durch den Staat daher, die Steuerbelastung von der Arbeitsphase in die Rentenphase zu verlagern (es sei denn, sie haben zwei oder mehr Kinder: vor allem, wenn sie ab 2008 zur Welt kommen, wird die Unterstützung durch die Zuschüsse erhöht).

Es wird daher auch als "nachgelagerte Besteuerung" bezeichnet. Bei der ( "steuerlichen") staatlichen Unterstützung sind Riester-Renten mit höherem Erwerbseinkommen daher mit der selbstzahlenden betrieblichen Altersversorgung über das Unternehmen, der "arbeitnehmerfinanzierten betrieblichen Altersversorgung", zu vergleichen. Auf der Kostenseite sind die Riester-Renten dagegen in der Regel schlecht. Bei Geringverdienern - und bei Riester-Sparern mit zwei oder mehr Kinder - ist die Situation anders.

Weil sie niedrigeren (Grenz-)Steuersätzen unterliegen oder das Kindergeld je nach Jahrgang besonders hoch ist, ist der Zuschuss über dem reinen Zuschuss durch Abzugsfähigkeit. Damit liegt die gesetzliche Unterstützung für die Riester-Rente über der von den Arbeitnehmern finanzierten Betriebsrenten. Die Höhe des Einkommens ist abhängig von der Zahl und dem Jahr der Geburt der betroffenen Personen, wie die folgende Übersicht am Beispiel der Riesterförderung bis Ende 2017 aufzeigt.

Ist die Riester-Rente wesentlich stärker gefördert als bei anderen subventionierten Versorgungsformen, können auch die in der Regel erhöhten Aufwendungen für die Riester-Rente akzeptiert werden. Eine Riester-Rente ist dann eine Option für die Altersversorgung. Tab. 1: Wie hoch ist das maximale Jahresbruttoeinkommen, bis zu dem sich Riester-Zuschläge auszahlen? Von welcher Einkommensgrenze her ist die " Downstreambesteuerung " mehr?

Alleinstehende ohne Kinder, 2754 Euro50. 000 Euro74. 000 Euro Quelle: Focus online Brutto-Netto-Rechner, eigene Kalkulation. Es wurde davon ausgegangen, dass in jedem Fall die größtmögliche finanzielle Unterstützung erreicht wird. Bei der Riester-Rente werden (mindestens) 4 v. H. des Bruttoverdienstes abzüglich Zuschüsse in Prämien ausgezahlt, bei der Nachversteuerung wird der für die Riester-Rente maximal unterstützte Betrag von 2.100 EUR pro Jahr ausbezahlt.

• Alleinreisender ohne Kind: Klasse I. Fazit: Für Sparende mit a) mittleren oder höheren Einkünften, die b) keine zwei oder mehr ab 2008 geborene Kindern haben, gibt es günstigere Förderungsmöglichkeiten als die Riester-Zuschläge. In diesen Faellen ist die Staatsfoerderung durch die nachgelagerten Steuern hoeher als die Riester-Zuschuesse.

Zugleich ziehen die Versicherer bei diesen Versorgungsformen ihre Rentenbeiträge für Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen wesentlich weniger ab als bei der Riester-Rente. In diesem Fall können jedoch die gleichen Rentenbeiträge verwendet werden, um für die betriebliche Altersversorgung, die Sie selbst bezahlen, ein größeres Rentenvermögen als bei der Riester-Rente anzulegen. Als Riester-Sparer müssen Sie sich zudem um die Riester-Förderung bemühen.

Zu diesem Zweck müssen Bonusanträge vervollständigt und regelmässig erneuert werden. Für viele Riester-Sparer ist das zu kompliziert, sie wollen auf die Zuschüsse lieber ganz entfallen. Aber auch wer auf die Zuschüsse verzichtet (und die Riester-Prämie nicht von der Besteuerung abzieht), kann eine "normale" Rente auszahlen. Dies hat den Nachteil, dass die Aufwendungen in der Regel geringer sind als bei der Riester-Rente.

"Nicht immer ist es "Riestern" wert. Allerdings kann sich die Unterstützung für Sparende auszahlen, die a) ein niedriges Gehalt haben, b) zwei oder mehr Kindern haben, besonders wenn sie 2008 oder später zur Welt gekommen sind, und c) gewillt sind, regelmässig "Papierkram" zu machen.