Cashflow je Aktie

Cash Flow je Aktie

Cashflow dividiert durch die Anzahl der Aktien. Die Kennzahl Cashflow je Aktie wird unter anderem auch zur Berechnung des KCV herangezogen. Das Verhältnis setzt den aktuellen Börsenkurs in Relation zum Cashflow je Aktie und kann ansonsten wie das KGV verwendet werden. Zum einen ist sie als Indikator weniger beeinflussbar als beispielsweise das Ergebnis je Aktie. Der KCV = Preis einer Aktie / Cashflow pro Aktie.

Cashflow je Aktie - Wie wird der Cashflow je Aktie errechnet?

Wird der Cash-flow je Aktie errechnet? Die Zahlungsströme je Aktie sind ein Indikator für die finanzielle Stärke eines jeden einzelnen Unternehmen und seine Möglichkeiten, in die Zukunft zu investieren, Verbindlichkeiten zu begleichen oder eine Dividende zu zahlen. Für die Ermittlung des Cashflows je Aktie wird der Cash Flow aus betrieblicher Tätigkeit (auch: Operating Cash Flow) durch die Zahl der ausstehenden Anteile geteilt.

Die Cash-Flows je Aktie werden für den Vergleich zwischen Gesellschaften oder von Gesellschaften innerhalb einer Industrie herangezogen, da sie nicht ohne weiteres durch bilanzielle Massnahmen beeinflussbar sind. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass dieses Verhältnis im Laufe der Zeit weiter schwanken kann, da der Cashflow anfällig für Schwankungen ist.

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Sie ist eine liquiditätsbasierte Kennzahl, die das Kursverhältnis zum Cashflow je Aktie wiedergibt. Zusätzlich wird die Form des Cashflows (z.B. Brutto-Cashflow, Operating-Cashflow oder Free Cashflow) benötigt. Je geringer der Wert einer Aktie ist, desto günstiger ist sie. Auch wenn das Kurs-Gewinn-Verhältnis aufgrund einer Verlustrechnung keine aussagekräftige Darstellung liefert, ist der Kapitalkostensatz anzuwenden.

Die Zahlungsströme unterliegen aufgrund der Anlagezyklen und des kurzfristigen Vermögens zum Stichtag deutlich größeren Fluktuationen als der Ertrag. In wachstumsstarken oder rückläufigen Betrieben wird der Free Cashflow durch das ungleichmäßige Investitions- und Abschreibungsverhältnis verzerrt. Berücksichtigt man den betrieblichen Cashflow vor der Investition, so werden die aktuellen Ausgaben für Ersatz- und Instandhaltungsinvestitionen nicht mitgerechnet.

Unterschiedliche Methoden zur Berechnung des Cashflows machen die Verständlichkeit schwierig. Zukünftige Cashflows sowie zukünftige Erträge zu schätzen, ist eine herausfordernde Aufgabenstellung; vgl. auch Discounted Cash Flow.

Richtige Anwendung des Kurs-Cashflow-Verhältnisses

Die Price Earnings Ratio ist der Preis der Aktie eines Unternehmen dividiert durch das Ergebnis je Aktie. Dies ist vielleicht der bedeutendste Indikator, der es dem Anleger erlaubt, den Unternehmenswert rasch zu bestimmen. Generell gilt: Je niedriger dieser ist, umso besser kann er sein. KCFV ist in der Rezeptur dafür die folgende:

Die Kurse eines Betriebes sind rasch verfügbar, so dass wir nur nach dem Geldfluss suchen müssen. Dieser ergibt sich aus dem betrieblichen Cashflow eines jeden einzelnen Mitarbeiters dividiert durch die Anzahl der ausgegebenen Anteile. Ein Beispiel: Das Beispiel: Das Unternehmen ABC hat 100 Mio. Stück im Umlauf, die zu je 3 Euro notiert werden.

Auch ABC hat in den vergangenen 12 Monate einen Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit von 15 Mio. Euro erzielt. Die KCFV des Betriebes kann wie folgend berechnet werden. Wozu brauchen Sie die KCFV? Die Kennzahl Kurs/Cashflow verwendet das aus dem Jahresüberschuss abgeleitete Ergebnis je Aktie eines Unternehmen.

Der Reingewinn im Verhältnis zum betrieblichen Cashflow lässt sich jedoch wesentlich einfacher manipulieren. So kann ein Konzern einen enormen Reingewinn ausweisen, verfügt aber letztendlich über verhältnismäßig wenig Eigenkapital, um das Geschäft weiter zu expandieren oder auf unvorhergesehene Schwierigkeiten vorbereitet zu sein. Wie beim KGV ist ein niedriger KCFV im Allgemeinen besser als ein hoher KCFV.

Eine hohe KCFV könnte ein Hinweis darauf sein, dass das betreffende Untenehmen derzeit kostspielig ist und nicht genügend Mittel erwirtschaften kann. Zu beachten ist auch, dass eine Unternehmenskennzahl nie die gesamte Unternehmensgeschichte wiedergibt. Deshalb ist es notwendig, neben der KCFV auch andere Bereiche des Betriebes zu betrachten.

Die KCFV sollten Sie nur als ein weiteres Instrument zur Ermittlung des Unternehmenswertes auffassen.

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