Wer sein Geld breit gestreut anlegen will, kommt um eine Anlage in Fonds nicht herum. Denn er tut …
Wie kann man Schulden Abbauen
Schulden abbauenMehr Steueraufkommen
Eine gute Nachricht für die Wünnewiler: Die Konten 2017 sind um 2,8 Mio. Schweizerfranken höher als geplant. Dadurch konnte die Kommune weitere Abwertungen vornehmen. Beispielsweise zeigt die Faktura noch einen Anstieg der Aufwendungen und Erträge um CHF 20'11470 um über CHF 25 Mio. an. Gleichzeitig ist es aber auch das schönste Ergebnis, das wir in dieser Zeit erreicht haben", sagte Stadtrat Walter Stähli (FDP) am Mittwoch Abend im Erweiterten Rat.
Ausschlaggebend für das gute Ergebnis sind vor allem die Steuereinnahmen, die besser ausfielen als geplant. Die Ertragssteuern auf Einkommen, Vermögen, Gewinn, Kapital und Immobilien lagen um 1,49 Mio. CHF über den Erwartungen. Alleine bei den Ertragssteuern ist der Wert CHF 747 besser als geplant, wie Walter Stähli erklärte. Die Gesamtinvestitionen betrugen 1,46 Mio. Schweizerfranken netto, hauptsächlich in Distriktprojekte.
Ende 2017 betrug die Nettoverschuldung CHF 14,673 Mio., 2,9 Mio. weniger als Ende 2016. Die Pro-Kopf-Verschuldung sank um CHF 545 auf CHF 2683, liegt aber weit über dem Kantonsdurchschnitt von CHF 1832. "Vor dem Hintergrund dieser Ausgangssituation ist die Diskussion über eine mögliche Steuererleichterung natürlich offen", so Walter Stähli weiter.
Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass die Kommune für den Zeitraum 2018-2023 ein Investitionsvolumen von CHF 17,3 Mio. geplant hat. Bis Ende 2023 würde sich die Nettofinanzverschuldung auf CHF 20,6 Mio. erhöhen und es ist noch nicht klar, wie sich das Steuergesetz auf die Kommunen auswirkt. Eine Steuerreduktion könne sich der Stadtrat deshalb nur dann denken, wenn die Pro-Kopf-Verschuldung unter 2'500 Francs sinke, die Effekte des Steuergesetzes 17 gedämpft werden können und der Staat nicht über weitere Steuerreduktionen entscheidet, sagte Finanzvorstand Walter Stähli.
"Deshalb ist es sinnvoll, mit der Senkung des Steuersatzes zu zögern und die Schulden zu mindern. Bundesrat Bruno Boschchung erkundigte sich im Namen der CVP-Fraktion, ob die Kommune angesichts des Ergebnisses der Steuergelder zu optimistisch kalkuliert habe. Am Mittwoch Abend sprach der Erweiterungsrat von Weingut Lamatt 210? Francs für die Modernisierung der Gräberfelder in Weingut und Flammatt.
Der Generalrat hat ein Darlehen von CHF 270 für die Renovierung der Regenstrasse bewilligt. Auch die Renovierung der Geschossfalle am Schießstand der Firma SCHRÖTERN in Flammatt wurde genehmigt. Durch Zuschüsse von Bund und Kantonen sowie eigene persönliche und finanzielle Beiträge des Vereins verbleiben für die Gemeinschaft insgesamt CHF 375?.