Verbraucherinsolvenzverfahren

Verbraucherinsolvenzverfahren

Das Verbraucherinsolvenzverfahren besteht aus mehreren Schritten. Sind alle Versuche, eine Einigung mit den Gläubigern zu erzielen, gescheitert, bleibt in der Regel nur eine Verbraucherinsolvenz als letzter Sparanker. Wenn ein Verbraucherinsolvenzverfahren eröffnet wird, gibt es auch in der Steuererklärung eine Reihe von Punkten zu beachten. Verbraucherinsolvenzverfahren sind sogenannte vereinfachte Verfahren nach der Insolvenzordnung (InsO). Im Verbraucherinsolvenzverfahren (VIV) haben Schülerinnen und Schüler die Chance auf einen wirtschaftlichen Neuanfang.

die Sie als Kreditnehmer wissen müssen!

Hiervon sind 4067 Verbraucherinsolvenzverfahren und 1437 reguläre Konkursverfahren. Aber was ist der exakte Unterscheid zwischen Verbraucherinsolvenzverfahren und regulärem Konkursverfahren, was ist die Wichtigkeit für Debitoren und wie funktioniert ein solches Vorgehen? Verbraucherinsolvenzverfahren, auch bekannt als privates Konkursverfahren, sind vereinfachte Konkursverfahren für physische und somit für private Kunden. Verbraucherinsolvenzverfahren gelten auch für ehemalige Selbständige, die weniger als 20 Kreditgeber und keine Verpflichtungen aus Arbeitsverhältnissen mit Angestellten haben.

Was bedeutet ein Verbraucherinsolvenzverfahren für den Insolvenzverfahren? Das Verbraucherinsolvenzverfahren eröffnet für insolvente oder von Insolvenz bedrohte Gläubiger vor allem die Möglichkeit eines ökonomischen und personellen Neuanfangs! Sie haben noch weitere Informationen zum Verbraucherinsolvenzverfahren? 089 85635744 kostenfrei anrufen aber der Debitor muss sich diese Möglichkeit erst verdienen:

Zuerst muss er so viel wie möglich von seinen Verbindlichkeiten abbezahlen. Die bereits vorhandenen pfändbaren Vermögenswerte sowie der anrechenbare Teil der Erträge in den folgenden 3-6 Jahren werden auf einen Trustee übertragen und an die Kreditgeber ausgeschüttet. Die Höhe der Einkünfte, die der Zahlungspflichtige während des Mahnverfahrens einbehalten darf, ist in der Pfändungsliste angegeben.

Auf diese Weise wird das Mindesteinkommen für den Unterhaltspflichtigen und seine Angehörigen sichergestellt. Am Ende des Prozesses kann sich der Gläubiger auf eine Freistellung von den Restschulden einlassen! Das Verbraucherinsolvenzverfahren verlässt den Zahlungspflichtigen in einigen FÃ?llen noch mehr, da ohne ein solches Insolvenzverfahren oft mehr gezahlt wird, als die Einnahmen tatsÃ?chlich beschlagnahmt werden können.

Vor der Insolvenzeröffnung hat der Zahlungspflichtige zwei Optionen, um seine Forderungen loszuwerden: einen außergerichtlichen Schuldenerlass oder - falls dieser fehlschlägt - das Gerichtsverfahren. Damit dieser Weg in Frage gestellt werden kann, erstellt der Debitor einen Rückzahlungsplan. Stimmen alle Kreditgeber diesem Vorhaben zu, ist der Prozess abgeschlossen.

Wenn nicht alle Kreditgeber einverstanden sind, der Entwurf aber vielversprechend erscheint, greift das Landgericht ein. Haben mehr als die Haelfte der Glaeubiger dem Vorhaben stattgegeben, kann das Bundesgericht die Genehmigung der uebrigen Glaeubiger uebernehmen. Das Pfandvermögen des Gläubigers wird zu Verfahrensbeginn durch einen Insolvenzverwalter liquidiert und nach Abführung der Prozesskosten an die Schuldner verteilt.

Nun kann der Zahlungspflichtige die bereits genannte Restschuldfreistellung erwirken. Zum jetzigen Stand muss der Zahlungspflichtige eine Anzahl von Bedingungen einhalten. Während der guten Verhaltensphase, die zwischen 3 und 6 Jahren andauert, darf der Kreditnehmer nur soviel von seinen Einkünften einbehalten, wie zur Sicherung seines Lebensunterhalts erforderlich ist. Sämtliche Außenstände der Kreditgeber werden dem Kreditnehmer zu diesem Termin vorenthalten.

Den Gläubigern stehen daher die Ansprüche aus der Historie nicht mehr zu. Damit ist der Zahlungspflichtige nach Beendigung des Verbraucher-Insolvenzverfahrens wieder verschuldungsfrei. Zudem kann der Zahlungspflichtige nun wieder über sein ganzes Geld uneingeschränkt verfügungsberechtigt sein!

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