Rürup Steuervorteil 2016

Im Jahr 2016 können 82% der Rürup-Ausgaben geltend gemacht werden.

Höhere Steuervergünstigungen und Vorsorge durch Nachzahlungen an die Basisrente - Hengstenberg & Partner AG

Im Jahr 2016 ist die Rürup-Rente (Basisrente) wieder etwas günstiger geworden, weil ihr Steuervorteil um weitere 2 %-Punkte zunahm. Sie können diese für einzelne Selbstbehalte bis zum Ende des Jahres verwenden, um Ihre besonderen Aufwendungen in der Einkommensteuererklärung optimal zu verwenden und Ihre Altersversorgung zu optimieren. Die Rürup-Rente wurde bei ihrer Einführung im Jahr 2005 nicht von einem Pfarrer, sondern von einem Wirtschaftswissenschaftler benannt.

Die auch als Grundrente bezeichnete Vorsorge bildet eine steuerbegünstigte private Vorsorge, die vor allem für Selbstständige und Selbstständige bestimmt ist, aber auch für Mitarbeiter von großem Interesse ist. Eine Besonderheit ist die Steuerabzugsfähigkeit der Beiträge in der Sparphase und die Auszahlung der RürupRente als Lebensrente: Diese Art der Altersversorgung dient vor allem der Sicherung des Langlebigkeitsrisikos.

Dass bei der Rürup-Rente jedes Jahr flexibel Nachzahlungen zum Auftrag möglich sind, wird oft ausgelassen. Haben Sie 2016 viel Geld erwirtschaften können oder haben Sie am Ende des Jahres freie finanzielle Mittel aus anderen Finanzierungsquellen, können Sie einen Teil dieses Betrages in eine Rürup-Rente einbringen. Die Rürup-Verträge investieren ihre Mittel nicht nur in festverzinslichen Wertpapieren, sondern auch in Wertpapieren und anderen Anlagen, so dass im Laufe der Zeit verhältnismäßig gute Erträge erzielt werden können - und das derzeitige Niedrigzinsniveau auf intelligente Weise vermieden wird.

Bei der Altersvorsorge (das sind die 2005 eingeführten Sonderausgaben) haben Sie noch Handlungsspielraum, der für die Rürup-Rente genutzt werden kann. Im Jahr 2016 können Alleinstehende bis zu 22.766 EUR für steuerliche Zwecke beanspruchen, Ehegatten bis zu 45.532 EUR. Der Steuervorteil für die Rürup-Rente wird sich, wie bereits oben beschrieben, im Jahr 2016 um 2 %-Punkte erhöhen.

Diese Erhöhung ist keine Seltenheit, sondern entspricht dem vom Parlament von Anfang an ausgearbeiteten Konzept, die Rürup-Rente von Jahr zu Jahr aus steuerlicher Sicht attraktiv zu gestalten. Die Steuergutschriften sind seit dem Jahr 2005, in dem die Rürup-Rente eingefÃ?hrt wurde, jÃ?hrlich um 2 %-Punkte gestiegen - von 60 % im Jahr 2005 auf 100 % ab dem Jahr 2025. 82 % fÃ?r das Jahr 2016.

Seit 2015 erhöht sich zudem die Förderhöchstgrenze, also der maximale Betrag, der pro Jahr für die sozialversicherungspflichtige Altersversorgung ausgegeben werden kann. Daraus resultiert ein maximaler Betrag von 22.766 EUR für die Altersversorgung im Jahr 2016 für Alleinstehende, das Zweifache - bzw. 45.532 EUR für Verheiratete - von denen 82% für steuerliche Zwecke einforderbar sind.

Wie viel können Sie 2016 in eine Rürup-Rente einbringen? Vom oben genannten Maximalbetrag müssen Sie Ihre Beitragszahlungen zur obligatorischen Altersvorsorge, zur beruflichen Vorsorge (z.B. medizinische Versorgung, Rechtsberatung) und zur vorhandenen Rürup-Rente einbehalten. Sie können den Restbetrag in eine neue oder vorhandene Rürup-Rente einbezahlen, um die Förderungsgrenze auszulasten.

Rürup-Pension oder flexible Anleihe? Eine ganz andere Art der Altersversorgung ist allerdings gegenwärtig viel stärker in den Massenmedien präsent: Das ist die Flexiirente. Wie wir darüber denken und was Sie hier berücksichtigen müssen, haben wir in unserem Bericht "Was macht die Flexibilität? Rürup-Pensionen auf Aktienbasis: intelligent vorsorgen oder teuflisch? Falls Sie noch keine Rürup-Pension haben und sich überlegen, ob Sie wirklich in diese Art der Alterssicherung anlegen sollten, raten wir Ihnen zu unserem Aufsatz " Capital über teuer erkaufte Sicherheit bei der Altersvorsorge ".

Sie haben noch weitere Informationen? Sie können sich gern mit Ihren Anfragen zur Rürup- (Basisrente), Flexiirente und allen anderen Formen der Rente an uns richten. In dem H+P Blog berichtet er vor allem über das Thema Personenversicherungen und Vorsorge.