Renditevergleich Offene Immobilienfonds

Vergleich der Renditen offener Immobilienfonds

Die Immobilienfonds sind im Vergleich zur erwarteten Rendite recht hoch. Der Bedarf steigt, obwohl die Renditen sinken. Die Trendsignale bringen Rendite: Jetzt kostenlos und unverbindlich testen! gelten vielen als sichere Anlage mit vergleichsweise hoher Rendite. Jeder Anleger kann sich jederzeit einem offenen Immobilienfonds anschließen.

Erwartete Rendite von Offenen Immobilienfonds

Offene Immobilienfonds -Anleger können in der Regel mit einer Jahresrendite von 4% bis 8% rechen. Dazu gehören die Jahresausschüttung und die Kursentwicklung der Teilfondsanteile. Wie andere Anlagefonds schüttet auch ein unbefristeter Immobilienfonds einmal pro Jahr einen Gewinn an die Aktionäre aus. Die Erträge aus Mieteinnahmen und Zinserträgen für Kassenbestände abzüglich aller Verwaltungskosten werden an die Anteilinhaber der Immobilienfonds verteilt.

Neben den erzielten Erträgen profitiert der Immobilienfonds vom Wertzuwachs der Objekte selbst, der sich im Fondsanteil, d.h. in der Wertentwicklung des Sondervermögens widerspiegelt.

Offene Immobilienfonds - Rückkehr mit Hürden

2008, der Gipfel der weltweiten Finanzmarktkrise, bedeutete für Offene Immobilienfonds fast das Ende. Da Investoren befürchteten, innerhalb kurzer Zeit mehr Aktien zurückzugeben, als liquide Mittel im Anlagefonds waren, mussten viele ehemals sehr erfolgreich agierende Immobilienfonds die Rückzahlung einstellen, weil sie einfach nicht genug Mittel hatten, um so viele Investoren auf einen Streich auszuschütten.

Bei den Investoren sind Offene Immobilienfonds so populär wie seit langem nicht mehr. Lag das Netto-Vermögen aller offener Immobilienfonds im Jahr 2014 noch bei rund 80,8 Milliarden EUR, so sind es heute, nur drei Jahre später, rund 87,8 Milliarden EUR. Das Immobilien-Fieber ist bei den Germanen angekommen. Kein Wunder: Die Wohnungspreise nehmen rapide zu.

Viele Menschen betrachten Investitionen in Häusern und Appartements als sicheres Investment mit relativ hohem Ertrag. Da aber nicht jeder über das notwendige Kapital zur Finanzierung des eigenen Hauses verfügt, verlassen sich Investoren zunehmend auf offene Immobilienfonds. "Gerade im aktuellen Niedrigzinsbereich sind solche Mittel eine gefragte Anlagealternative für Privatanleger", sagt Sonja Knorr, die bei der Rating-Agentur Scope als Finanzanalystin tätig ist.

Die unerwartete Eile der Investoren zu Immobilienfonds bereitet den Anbietern Schwierigkeiten. In vielen Regionen steigen die Kurse schneller als die Mietpreise - was es den Kassen schwer macht, eine nachweisbare Rentabilität zu erwirtschaften. So hat beispielsweise Unions Investment Real Estate im Monat Juli einen Immobilienfonds lanciert, der in deutsches Wohneigentum anlegt.

Die schweizerische Versicherungsgesellschaft Swiss Life hat im Monat März einen Anlagefonds zum Themenkomplex "Real Estate Living and Working" aufgelegt. Der von Catella vor kurzem aufgelegte Catella Modernes Wohnen" ist ein Investmentfonds, der in kleine und bezahlbare Wohnungen anlegt. Die BVI hat die Anlagestrategie der neuen Anlagefonds geprüft. Das Management hat den Büro- und Einzelhandelsanteil verringert und konzentriert sich zunehmend auf die Wohnnutzung.

Für viele der neuen Mittel werden Wohnheime und Wohnanlagen immer interessanter. Büro- und Einzelhandelsobjekte haben ihren Werterhalt auf lange Zeit gehalten und eine über mehrere Dekaden konstante Rentabilität ist zu erwarten, während der Wohnungsmarkt auf lange Frist unbeständiger ist. Es kann vorkommen, dass nach dem dritten Mieter die Wohnung komplett saniert werden muss - und das kann sich sehr negativ auf den Return on Investment auswirken.

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