Privatinsolvenz Nrw

Unternehmensinsolvenz Nrw

zertifiziert durch das Land NRW als Beratungsstelle für Verbraucherinsolvenzberatung, sagt Jutta Büttner, Schuldenberaterin der Verbraucherzentrale NRW. Nordrhein-Westfalen bleibt in Deutschland führend bei der Beantragung von Insolvenzen. Die Verbraucherzentrale NRW fordert ein verkürztes Privatinsolvenzverfahren: Aktuelle und umfassende Beschlüsse zum Insolvenzverfahren finden Sie im Internet unter www.insolvenzen.nrw.

de.

Privatinsolvenz: 168.000 Menschen in NRW warteten auf Entschuldung

Laut Berechnung der Auskunftei Crifbürgel erhoffen sich 168.000 Menschen in Nordrhein-Westfalen einen Schuldenerlass. Wie Crifbürgel am vergangenen Wochenende in Hamburg mitteilte, konnten sich die betreffenden Gläubiger nach Ablauf einer Wartefrist von mehreren Jahren in der Regel auf einen Forderungsverzicht im Privatinsolvenzverfahren verlassen. Bundesweit führend unter den privaten Pleitiers pro 10.000 Einwohnern ist Bremen mit 134 Faellen, vor Niedersachsen und dem Saarland (je 109 Faellen).

Bayern (58 Fälle) und Baden-Württemberg lagen signifikant unter dem Bundesdurchschnitt von 82 Anträgen. Mit 94 Personen belegt Nordrhein-Westfalen eine mittlere Position. So ist die Anzahl der Menschen, die bundesweit auf einen Schuldenerlass warten, im Vorjahresvergleich um 2,6 Prozentpunkte gesunken. Bei fast 394.000 Menschen sind die meisten von ihnen betroffen.

Auch überdurchschnittlich viele Menschen zwischen 31 und 40 Jahren erwarten einen Schuldenerlass (166 Anträge pro 10.000 Einwohner). Rund 70.000 Jugendliche zwischen 18 und 30 Jahren mussten bereits Insolvenzanträge einreichen. Im Verhältnis zur gesamten Altersklasse ist die Anzahl der Erkrankten mit 59 Erkrankungen pro 10.000 Einwohnern jedoch relativ gering.

Privatkonkurse: Die Stadt Wuppertal ist eine bankrotte Hochburg| Rhein Wupper

Lieber geneigter Besucher, dieser Beitrag ist Teil unseres Exklusivangebots für DigitalPlus, das alle Beiträge mit lokalem Inhalt enthält. Falls Sie bereits Teilnehmer von DigitalPlus sind, melden Sie sich hier an. Andernfalls können Sie eines unserer günstigen Angebot benutzen, um gleich weiterzulesen. Ja, ich bin Kundin von ST Digital Plus: Nein, ich bin noch keine Kundin von ST Digital Plus:

Schuldnerberatung - Die 11 grössten Insolvenzfehler

Fehler: "Insolvenz ist das Ende des Unternehmens" komplett falsch verstanden. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Betrieb die Zahlungsunfähigkeit als Sanierungsmaßnahme wahrnimmt und einsetzt, ist umso größer, je früher sie aufrechterhalten und fortgesetzt wird. Fehler: "Bei Ehepaaren haften die Gesellschafter auch für alle Verbindlichkeiten! "Dieser Fehler ist andauernd, obwohl die rechtliche Situation klar ist.

Fehler: "Eine Zahlungsunfähigkeit hält sechs Jahre an! "Die landläufige Meinung, dass die Zahlungsunfähigkeit sechs Jahre andauert, ist nicht richtig. Zwar kann die Dauer eines Insolvenzverfahrens (abgesehen von besonders komplizierten Fällen) etwa 3-12 Monaten betragen. Eigentlich braucht es sechs, fünf oder drei Jahre*), berechnet ab Eröffnung der Zahlungsunfähigkeit, die so genannte Good Behaviour Phase, die auf die tatsächliche Zahlungsunfähigkeit folgt.

Fehler: "Die Abmeldung eines Unternehmens ist die Grundvoraussetzung für eine Privatinsolvenz! "Die Insolvenz ist für Unternehmer, gleichgültig, ob es sich um Rechtspersonen (GmbH ect.) oder Einzelunternehmer handeln. Ehemalige Selbstständige werden nach der Anzahl der Kreditgeber differenziert. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung können solche Verfahren für den Zahlungspflichtigen beträchtliche Benachteiligungen mit sich führen.

Fehler: "Keine Zahlungsunfähigkeit, wenn die Verfahrenskosten nicht abgedeckt sind" Immer wieder wird in Publikationen festgestellt, dass das Verfahren "mangels Masse" abgewiesen wurde. Fehler: "Keine Begleichung von Restschulden ohne Zustimmung des Gläubigers" gesetzlich verkündet und nach sechs Jahren gewährt**). Den Gläubigern steht nur die Option offen, die Pflichtverletzung des Gläubigers gerichtlich anzuzeigen.

Fehler: "Der Konkurs ist nicht von der Steuer befreit" ist die gleiche Zufriedenheit aller Kreditgeber. Ein weiteres Falschgerücht lautet, dass "kluge" Kreditgeber nicht am Konkursverfahren beteiligt sind, sondern nach Beendigung der Zahlungsunfähigkeit wieder vollstreckt werden. Die Zahlungsunfähigkeit ist gegen alle Konkursgläubiger wirksam.

Gläubiger ist nach 38 derjenige, der zum Zeitpunkt der Eröffnung des Insolvenzverfahrens Ansprüche gegen den Gläubiger hat. Fehler: "Ein zahlungsunfähiger Kunde darf maximal einen Betrag von Euro 1.139,99*) pro Monat verdienen" Jeder zahlungsunfähige Kunde darf nicht nur einen unbegrenzten Betrag erwirtschaften, er ist auch dazu angehalten, sich um eine angemessene Vergütung zu bewerben.

Im Übrigen: Bei Ehepaaren in der Zahlungsunfähigkeit gilt bei Doppelverdienerinnen und -verdienern das gemeinsame Kind als unqualifiziert. Fehler: "Insolvenzen dürfen 6 Jahre lang keine neuen Verbindlichkeiten eingehen**)! "Es wird oft fälschlich gesagt, dass Konkurse 6 Jahre lang keine neuen Verbindlichkeiten eingehen dürfen**). Bei allen danach vom Konkursschuldner festgestellten Verbindlichkeiten handelt es sich um so genannte Neuverschuldungen, die im Prinzip nichts mit dem dann stattfindenden Konkursverfahren zu tun haben.

Die Aufnahme neuer Kredite (wenn sie z.B. im privaten Bereich vergeben werden) ist kein Grund, die Freigabe der Restschuld zu verweigern, auch wenn sie aufplatzt. Dennoch sollte der Fall der Zahlungsunfähigkeit auch als Wendepunkt im Leben gesehen werden, der die Möglichkeit bietet, die eigene Geldpolitik zu überprüfen.

Missverständnis: "Selbstständigkeit ist es nicht wert! Es ist nachvollziehbar, dass dieser Anreiz entfällt, wenn einerseits die individuelle Entscheidungsbefugnis der Insolvenzverwalter und andererseits eine adäquate Vergütung für einen Zeitraum von 6 Jahren **) im Rahmen eines Insolvenzverfahrens untergeht. 295 Abs. 2 der Konkursordnung sieht vor, dass der unabhängige Insolvenzschuldner während der Wohlverhaltenszeit so an den Insolvenzverwalter zu zahlen hat, als ob er eine entsprechende unselbständige Tätigkeit ausüben würde.

Auf diese Weise wird gewährleistet, dass weder Debitoren noch Kreditoren begünstigt oder beeinträchtigt werden, unabhängig davon, ob der Debitor erwerbstätig oder selbständig ist. Hinweis: Dies trifft natürlich auch zu, wenn die selbständige Erwerbstätigkeit dem Zahlungspflichtigen wenig oder gar nichts bringt!

Ja, auch diese Webseite verwendet Cookies. Hier erfahrt ihr alles zum Datenschutz

Mehr zum Thema