Mit Etf zum Millionär

Eine Leserin, die es mit Hilfe von börsengehandelten Fonds zum Millionär schaffte - Timschäfermedia

Julian, der Millionär wurde, schreibt über das Foto: "Wir machen unsere Ferien auf Mallorca. Ich heiße Julian. Investitionen oder Anteile waren nie ein Problem in meiner Familien. Mehr als 20 Jahre lang habe ich in einer großen Stadt mit mehr als 1 Million Einwohner gelebt. Mein erster Umgang mit der Aktie war im Alter von 26 Jahren.

Vor dem IPO wurden die Anteile vergeben, und es herrschte großer Elan. In meinem eigenen Name und im Auftrag meiner Eltern hatte ich mir ein paar Anteile gespart. Um 1999 habe ich mein erstes Wertpapierdepot bei einem Online-Broker eröffnet.

Nahezu jeder scheint auf irgendeine Weise in die Aktienmärkte zu investieren und jeden Tag mehr zu verdienen. Viele haben viel vergeudet. Mein restliches Kapital habe ich in aktive verwaltete Fonds und einige Blue Chips umgeschichtet. Ich habe immer wieder dafür bezahlt. Mein Portfolio ist 2008 aufgrund der Finanzmarktkrise stark eingebrochen. lch habe mir vorgestellt, was ich mit dem Bargeld hätte bezahlen können.

Dabei wurden die naturwissenschaftlichen Hintergründe erläutert, warum Diversifizierung und passive Anlagen für die meisten Investoren auf lange Sicht die optimale Lösung sind. Die Aktie ist auf lange Sicht die profitabelste Anlagekategorie. Mein Portfolio umfasst nun nahezu ausschließlich BTFs. Es ist mir ein wichtiger Aspekt, einen konstanten Cashflow zu haben. Auch der konstante Cashflow hat für mich eine besänftigende psychologische Auswirkung.

Mir ist bekannt, dass ich auf diesen Passiv-Cashflow zurückgreifen kann, wenn mein aktives Einkommen verschwindet oder sinkt. Und ich weiß, dass sich dieser Cashflow fortsetzen wird - auch wenn die Preise zusammenbrechen. Dieser Cashflow kann dann zwar sinken, aber wahrscheinlich nicht in dem Ausmaß, in dem der Preis sinkt. Damit wir das Lager nicht verdienen.

Ich möchte das Lager meinen Kindern überlassen. Meine Mappe setzt sich aus diesen Wertvorstellungen zusammen: Vielleicht werde ich in ein paar Jahren meine Arbeitszeiten verkürzen und auch für mich selbst interessantere und nicht mehr primär auf die Akquisition von Geldern ausgerichtete Vorhaben durchführen. Aber ich mache mit meiner ganzen Familie einen schönen Urlaub und fahr ein etwas teueres Fahrzeug.

Alte Abfälle werden aussortiert und bei uns verkauft, ich stelle mir vor dem Einkauf die Fragen, ob ich sie wirklich benötige und ob sie meine Lebenssituation verbessern oder nur dazu da sind, der Außenwelt zu beweisen, dass ich viel Kohleverdienen kann. Und wenn ich merke, dass mir etwas gefällt und dass es meine Lebenssituation wesentlich verbessert, zahle ich gern aus.

In diesem Jahr hatte ich ein nettes Mountain Bike und ich genieße es immer wieder. Investitionen und Bestände sind für niemanden von Bedeutung. Ein offenes Geldinteresse weist auf Habgier und einen schlimmen Menschen hin. Julián hat sich nicht nur mit seiner sparsamen Art bedient, sondern auch seiner ganzen Famile ungeheuer viel Gutes getan.

Wenn ich die Informationen richtig interpretiere, ist Julian bereits jetzt kostenlos. Julian geht auf Mallorca gern mit seiner ganzen Familie in die Ferien.