Investieren in Fonds

Investmentfonds - ein Eintritt in den Aktienmarkt

Die Fonds (auch Investmentfonds) sind Kollektionen von verschiedenen Vermögenswerten. Man unterscheidet unterschiedliche Fondsarten, z.B. Aktien-, Pensionsfonds, Immobilienkassen, etc. Zusammen mit vielen anderen Investoren investieren Sie in einen gemeinschaftlichen Pot. Aus diesem angesammelten Kapital kann ein erfahrener Vermögensverwalter mehrere unterschiedliche Titel ankaufen. Sollte sich ein solcher Betrag nicht gut entwickeln, kann ein Fondsverwalter ihn aus dem Fonds ausbuchen.

Der Fondsverwalter bekommt dafür von jedem Investor eine so genannte Management Fee. Hinweise zu Handelsfonds: Die Wertentwicklung ist transient. Wenn Sie die Wertentwicklung beurteilen, werten Sie nur die Historie des Fonds aus. Damit haben Sie keine Gewähr für die zukünftige Entwicklung des Fonds. Deshalb: Entscheiden Sie sich nicht nur nach der bisherigen Entwicklung.

Es werden nur wenige Mittel benötigt. Streuen Sie Ihr Guthaben nicht auf zu viele Fonds. Beachten Sie beim Erwerb von Anteilen an Fonds die anfallenden Kosten. Gelder mit geringeren Kosten verdienen Sie mit der Zeit mehr. Fonds, die schneller als der Durchschnittswert steigen, haben schließlich die Gewohnheit, mehr als den Durchschnittswert zu verpassen.

Ein Investment ist eine partnerschaftliche Beziehung zwischen Ihnen und der Kapitalanlagegesellschaft. Nur wenn Sie der Fondgesellschaft eine gerechte Möglichkeit bieten, kann sie für Sie einbringen: das Geld: Eins sollte Ihnen bewusst sein: Zum einen wird kein Fonds immer ein überdurchschnittliches Ergebnis erwirtschaften. Bei Sparplänen können Sie oft schon ab 50 EUR pro Monat in einen Fonds investieren.

Unter der Annahme, dass Ihnen monatlich rund 150 EUR für Ihre Anlagen zur Auswahl stehen, können Sie ein kleines Portefeuille von drei Fonds mit den verschiedensten Investitionsschwerpunkten und Strategien aufstellen. Der Ankauf von Fondsanteilen erfolgt zu verschiedenen Ausgabekursen zu einem in der Regel günstigen Durchschnittskurs. Bei sinkenden Preisen werden mehr Anteile an Fonds akquiriert, bei steigender Tendenz dementsprechend weniger.

Der rechtliche Schutz der Anleger ist ebenfalls hoch, da sich der Verwalter beim Handel an die im Prospekt des jeweiligen Fonds veröffentlichten bindenden Richtlinien hält. Dementsprechend dürfen nur Kapitalanlagegesellschaften Anlagefonds ausgeben, und jeder Fonds muss zunächst von der BaFin individuell bescheinigt werden. Aber auch die GAGB kann Sie nicht vor eventuellen Kursverlusten durch Ihre Fondsanlage absichern.

Weil der Anhaltspunkt, dass die Investition zu einer Wertminderung führen könnte, in jedem Fondsprospekt zu finden ist. Die Fondsmanager erheben eine jährliche Gebühr für die Bewirtschaftung von aktiven Fonds. In der Regel zwischen 0,5% und 3,0% (je nach Fondsart) des Werts Ihrer Anteilen. Nahezu 24.000 verschiedene Fonds stehen in Deutschland zur Verfügung.

Geld für jeden Geldbeutel. Die Mittel stehen in verschiedenen Ausprägungen zur Verfügung. Bei vielen Fonds amortisiert sich eine Investition erst nach fünf Jahren, bei anderen erst nach einem Jahr. Einige Fonds konzentrieren sich auf bestimmte Themen, andere sind so weit wie möglich gefasst. Hier werden Ihnen die bedeutendsten Tierarten und ihre Eigenschaften vorgestellt.

Zusätzlich findet sich unter jeder Fondsart eine Performance- und Risikobewertung durch Deutsche Bank-Experten. Im Fonds-Rating wird eine Vielfalt von Bewertungsverfahren zur Beurteilung der Fondsqualität beschrieben. Rating-Agenturen werten nicht nur die quantitativen Angaben wie Performance und Schwankungen aus, sondern auch die qualitativen Angaben wie Investmentstrategie und Fondsverwaltung.

Erwerb und Aufbewahrung von Investmentfondsanteilen haben ihren Wert. Bei den meisten Fonds-Anteilen wird ein so genannter Front-End-Load berechnet. Für diese Fondsvarianten werden jedoch in den meisten Ländern erhöhte Verwaltungsvergütungen berechnet. Online-Anlageplattformen ohne individuelle Betreuung offerieren deshalb oft eine Vielzahl von Anlagefonds zu vergünstigten Ankaufspreisen. Diese beträgt je nach Art des Fonds in der Regel zwischen 0,3 und 2 Prozent pro Jahr, basierend auf dem Wert des Portfolios.

Die Verwaltungsgebühr dient der Finanzierung der Leistungen der Fondgesellschaft. Hierzu zählt zum Beispiel die Tätigkeit des Research-Teams, dessen Marktbeobachtung und -analyse den betreffenden Fondsmanagern beim Kauf und Verkauf von Wertpapieren Entscheidungshilfe bietet.