Indexfonds Dividende

Fonds-Dividende

die Chance auf Kursgewinne in Aktien, aber auch auf Dividenden. Für einige Aktien-ETFs verzichten die Steuerbehörden seit Jahren auf die Besteuerung von Dividenden, sondern verwenden einen Preisindex, damit die von den im Index vertretenen Unternehmen gezahlten Dividenden nicht an die Anleger weitergegeben werden. Info-Box: Sind Dividenden-ETFs gleichbedeutend mit Value-ETFs? Ausschüttungsfonds oder Indexfonds bieten sich an.

Wie sieht es mit den Dividenden in Indexfonds aus?

Ich erwäge, kosteneffizient in Aktienfonds auf Aktien-Indizes zu investieren. 2. Jetzt habe ich eine Frage: Wie werden Dividenden in diesen Kassen gehandhabt? Ich erwäge, kosteneffizient in Aktienfonds auf Aktien-Indizes zu investieren. 2. Jetzt habe ich eine Frage: Wie werden Dividenden in diesen Kassen gehandhabt? Gehen diese an die Investoren?

Dies bedeutet, dass die von den im Aktienindex enthaltenen Gesellschaften ausgeschütteten Dividenden in die Berechnung des Aktienindex einbezogen werden. Deshalb müssen auch die Indexfonds oder Börsenfonds (kurz ETFs), die den DAX simulieren wollen, dies tun. Andernfalls würde sich die Entwicklung von Aktienindex und Aktienfonds im Laufe der Jahre zunehmend unterscheiden.

Deshalb sammeln sich in den meisten FÃ?llen Investmentfonds auf den DAX, die die Dividenden wieder anlegen. Bei Indexfonds, die reinen Preisindizes entsprechen, bei deren Ermittlung Dividenden nicht berücksichtigt werden, ist die Situation anders. Dabei würde die Wertentwicklung von Indexfonds und Indexfonds abweichen, wenn Dividenden im Indexfonds kumuliert würden.

Zur Vermeidung dessen sind die meisten dieser Indexfonds darauf ausgelegt, Dividenden an die Investoren auszuschütten. Abhängig vom jeweiligen Fond gibt es bis zu vier solcher Auszahlungsdaten. Fragen Aufgrund der Finanzmarktkrise ist von Phoenix-Kapitaldienst kaum etwas zu hören.

Die sahnigen Geheimnisse der Indexfonds

Wer (aus Gründen) in die Ausschüttung von Indexfonds investiert, hat einen wesentlichen Anteil daran, dass jährlich oder gar vierteljährlich Dividenden auf sein eigenes Bankkonto gezahlt werden, denn er erhält nicht nur die virtuellen Gewinne in seinem Portfolio, sondern auch seinen eigenen Anlagerfolg. Wie viel ein solcher Indexfonds verteilt (und wann), ist jedoch nicht so leicht zu eruieren.

Fast jede Internetseite des Internets weist auch die Ausschüttungsquote, also das Kursverhältnis zur Dividende, im Vergleich zum Aktienkurs aus. Zum Beispiel die Daimler-Aktie: Die finanzielle Seite von Onvista weist für den 19. Oktober folgende Dividendenrenditedaten aus: Für das Jahr 2015 wird eine Dividendenausschüttung von 2,63 Euro prognostiziert, was einer Verzinsung von exakt 3,64% bezogen auf den derzeitigen Aktienkurs entspr.

Nach Analystenschätzungen wird die Dividende 2016 um 26 Cents angehoben, so dass die Verzinsung auf vier Prozentpunkte (bei gleichem Aktienkurs) ansteigen wird. Interessant ist, dass nicht ganz geklärt ist, welche Richtung hier eingeschlagen wird. Berechnet auf Basis eines Kurses von EUR 72,25 (einfacher Dreifachsatz: bei einer Dividende von EUR 2,89 = 3,64%, EUR 72,25 = 100%), der jedoch weder dem aktuell ausgewiesenen Onvista-Kurs noch dem Preis des Vortages entsprich.

Dies ist jedoch eine Annäherung und genügt, um einen Gesamtüberblick über die zu erwartende Wertentwicklung der verschiedenen Titel zu erhalten. Solche Informationen über die Dividendenrendite sind in Indexfonds kaum zu finden. In der Regel finden Sie eine Auflistung der bisherigen Verteilungsbeträge, aber was das im Verhältnis zum derzeitigen Renditepreis in Prozenten heißt, müssen Sie selbst berechnen.

Einer der Gründe ist sicherlich die Vielschichtigkeit im Verhältnis zu einzelnen Aktien: Ein Aktienindex wie der Stoxx Europe 600 enthält, wie der Titel schon sagt, 600 Unternehmen, die alle ihre Dividenden zu verschiedenen Zeitpunkten und mit verschiedenen Frequenzen zahlen. In der Zwischenzeit kann sich die Zusammensetzung des Indizes ändern, und die Besteuerung macht die Sache noch komplizierter: Verrechnungssteuern und andere Abgaben fallen nicht nur für eigene Aktienkäufe oder Zinserträge an, sondern auch für alles, was innerhalb eines Indexfonds vorkommt.

Dabei ist es nicht so unbedeutend vorherzusagen, wie hoch die erwartete Dividende sein wird. Im Rückblick ist das natürlich möglich, also "Wie hoch ist die Verzinsung, wenn die Verteilung der vergangenen 12 bekannten Kalendermonate in den kommenden 12 Kalendermonaten, berechnet auf den jeweiligen Preis, so bleibt".

Die prozentuale Ausschüttungsrendite ist zwar letztendlich nur ein rechnerischer Betrag, aber bei der Ausschüttung von Dividenden in Euro liegt es auch im Ermessen des ETF-Anbieters, die Dividende in Euro auszuschütten. Niemand will sich wirklich engagieren, denn der beliebte Stoxx Europe 600 ETF beispielsweise wird viermal im Jahr "bis zu" ausgeschüttet.

Bsp. db x-trackers EUR STOXX 50 (DBX1EU): In der Vergangenheit hat der Indexfonds auf den EUR Stoxx 50 im Monat Juni eine schöne reguläre Dividende gezahlt (immer rund ein EUR pro Anteil). Immerhin zeigt db x-Trackers die Ausschüttungsrendite auf der eigenen Achse, die (bisher) unglaubliche 0,11% für das aktuelle Jahr ausmacht.

Zum Glück ist dieser Mangel an Transparenz aber mehr ein psychisches Phänomen, denn wie der Finanzwissenschaftler immer wieder betont: "Bei Indexfonds sind wir Privatinvestoren sehr kleine Lichtspiele. Die eigentlichen Geschäfte werden mit professionellen Anlegern getätigt, die bereits jetzt exakt berechnen, ob sie betrogen werden oder ob auch alle Dividenden ordentlich und richtig ausbezahlt werden.

Auf der anderen Seite: Wenn Sie von all den in jüngster Zeit bei Kreditinstituten entdeckten Fehlern lesen würden, wäre ich nicht überrascht, wenn Unregelmässigkeiten bei Indexfonds bald an die Öffentlichkeit kämen. Durch das Hinzufügen einiger "echter" Anteile kennen Sie auch die Dividendensituation.

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