Geschlossene Fonds Risiken

Welche Risiken bestehen bei offenen Fonds?

Welche Risiken bestehen bei offenen Fonds? Die Risikoeinschätzung eines abgeschlossenen Fonds unterscheidet vier mögliche Gefahrenquellen. Sie betreffen den Fondsanbieter, das Konzept des Fonds selbst, die gelungene Plazierung und evtl. bestehende Wechselkursrisiken. In der ersten Stufe des Entscheidungsfindungsprozesses für eine geschlossene Teilnahme muss die Ernsthaftigkeit und Zuständigkeit des Dienstleisters geprüft werden.

Geht die Verwaltungsgesellschaft während der Vertragslaufzeit in Konkurs, hat dies weitreichende Konsequenzen für den Anlegern. In diesem Zusammenhang ist es ratsam, sich auf ausgewiesene und renommierte Dienstleister zu konzentrieren. Dadurch werden bestehende Risiken nicht gänzlich ausgeschlossen, sondern auf ein akzeptables Niveau gesenkt. Obwohl in der Regel ein höheres Risiko zu höherer Rendite führt, ist es für interessierte Investoren wichtig, diese beiden Aspekte genau abwägen zu können.

Wenn nicht genügend Investoren oder nicht genügend Eigenkapital zusammenkommen, ist das Risiko groß, dass die Anlageobjekte nicht erworben werden können, obwohl die Liquidationskosten des Fonds bereits angefallen sind.

Risikoaussage Geschlossene Fonds - Klärung der persönlichen Haftpflicht und Exit

In der Tat kann jedoch die Verantwortung der Investoren wieder aufleben: Wenn die Gesellschaft als persönliche Komplementärin in Konkurs geht und der Fonds, also die Gesellschaft mit beschränkter Haftung, also die Gesellschaft & Co. KG, kann zu einer unbegrenzten Eigenhaftung der Investoren führen. Falls eine Gesellschaft aus einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung ausfällt. Kommanditgesellschaft ist es möglich, dass jeder Investor des Fonds für die Verpflichtungen des Fonds mit seinem gesamten privaten Vermögen aufkommt.

Nach unserer langjährigen Praxis haben Investoren, die in Fonds in Gestalt der Firma GmBr. Das ist aber auch Ausgangspunkt für die Abspaltung vom Unternehmen und die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen, die allenfalls die Verantwortung haben. So hat der BGH in seinem Beschluss vom 29.04.2014 zum Beispiel festgestellt, dass der Investor bei der Zeichnungserteilung über alle für die Investitionsentscheidung bedeutsamen Umstände zu informieren ist, auch wenn diese zum Zeitpunkt der Konsultation "entfernt" sind.

Eine allfällige individuelle und unbegrenzte Haftbarkeit sollte ein solcher "relevanter Umstand" für nahezu jeden Anlegern sein.