Für eine erfolgreiche Geldanlage ist es wichtig, die infrage kommenden Anlageprodukte zu verstehen …
Fondsarten
GeldartenWas gibt es sonst noch für Fonds?
Was gibt es sonst noch für Fonds? Neben den bereits erwähnten Beteiligungs-, Renten-, Geldmarkt-, Immobilien- und Hedgefonds können weitere gängige Fondstypen - Mischfonds, Wandel- und Optionsschuldverschreibungen sowie Derivate und Fund of Funds - gelistet werden, um den bereits praktizierten systematischen Ansatz beizubehalten. Mischfonds sind eine zwischengeschaltete Form von Beteiligungs- und Obligationenfonds, die es dem Management ermöglichen, sowohl in Titel als auch in festverzinslichen Wertpapieren zu investieren. 2.
Abhängig von der Einschätzung des Marktes schwankt die Wichtung in die eine oder andere Richtung, obwohl in der Praxis für die Aktien- und Anleihekomponenten gewisse Obergrenzen vorgeben werden. Die Wandel- und Optionsanleihefonds legen ihre Mittel - wie der Titel schon sagt - in Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen an. Hinsichtlich der Risiko-Struktur werden sie in der Regel zwischen Aktien- und Obligationenfonds unterschieden.
Derivative Investmentfonds sind eine verhältnismäßig neue Art von Investmentfonds, bei denen das Sachanlagevermögen vor allem für den Ankauf von Index- und Discount-Zertifikaten sowie Reverse Convertibles verwendet wird. Anstatt in Einzelaktien, Obligationen oder Liegenschaften zu investieren, legen Fund of Funds ihre Mittel in andere Teilfonds an. Zur Finanzierung der Bürgschaft partizipieren die Fondsinhaber jedoch nur an einem gewissen Anteil an einem Anstieg des Aktienmarktes.
Was für Anlagefonds gibt es?
Prinzipiell werden die aktuell am Kapitalmarkt angebotenen Fondsarten nach drei wesentlichen Kriterien unterschieden: Andere Anlagefonds (Spezialfonds): Werden Anlagefonds nach ihren Investmentwerten differenziert, ergeben sich folgende Aufgliederungen: Die offenen Anlagefonds ("offene Fonds") emittieren laufend neue Anteile. Mit dem Erlös aus der Emission von Fondsanteilen erwirbt der Fond weitere Vermögenswerte (z.B. Aktien).
Der Investmentfonds kann somit bei Bedarf ausgebaut werden. Den Anlegern ( "Aktionären") steht das Recht zu, ihre Anteile durch den Anlagefonds zurücknehmen zu lassen. Die Rücknahmepreise richten sich nach dem Nettoinventarwert des Sondervermögens.
Der Verkauf von Anteilen an offenen Investmentfonds ist nur an Dritte ("Sekundärmarkt") möglich. Aktien dieser Investmentfonds können von jedermann gekauft werden. Ein Sondervermögen besteht, wenn es höchstens 30 unterschiedliche Aktionäre gibt und keiner dieser Aktionäre eine physische Persönlichkeit ist.