Festgeld Tagesgeld Zinsen

Termineinlage Übernachtungszinsen

Bei einem Tagesgeldkonto ist der Zinssatz variabel, d.h. der zugrunde liegende Zinssatz kann sich jederzeit ändern. Damals hat die Targobank mit ihrem attraktiven Begrüßungs-Termingeld neue Kunden gewonnen. Weil niedrige Zinsen kleine Renditen bedeuten.

Das Tagesgeldkonto und das Festgeldkonto sind von Niedrigzinsphasen betroffen. Auf dieser Seite finden Sie Details und Anlagebedingungen für Tages- und Festgeldkonten bei der Denizbank.

Übernachtzinsen

Zu welchem Zins ist es sinnvoll, in ein Callgeldkonto zu investieren? In den Jahren 2007 und 2008 waren die Zinsen nahezu ausschließlich von ansteigenden oder anhaltend hohem Tagesgeldsatz gekennzeichnet. Als sich die Finanzmarktkrise Ende 2008 zu einer spürbaren Konjunkturkrise verschärfte, änderte sich dieses Szenario, was sich auch in unserer Statistik über die Entwicklung der Zinssätze für Tagesgelder widerspiegelt.

Ausgehend von sinkenden Zinsen und Interbankenzinsen wie EONIA oder Euroibor gerieten auch die Zinsen für Tagesgelder zunehmend unter Druck und fielen im ersten Halbjahr 2009. Immer mehr Sparer fragen sich daher natürlich, ob sich ein Callgeldkonto auch in solchen Niedrigzins-Phasen auszahlen kann.

Zur Beantwortung dieser Fragestellung ist es notwendig, nicht nur den Zins der aktuellen Offerten, sondern auch die reale Wertentwicklung des investierten Gelds abzüglich Steuer und Teuerung zu berücksichtigen. Nach unserer Statistik zur Entwicklung der Zinssätze für Tagesgelder beispielsweise lag der Durchschnittszinssatz für 50.000 Euro Guthaben am 1. Januar 2008 im Monatsvergleich bei 4,45 Prozent.

Im Jahresdurchschnitt 2008 lag die Inflationsrate bei 2,60 prozentuale. Unter der Annahme, dass der Zins für ein Jahr gewährleistet ist, die Teuerung bei 2,60 Prozentpunkten bleibt und die im Jahr 2008 mit einem Callgeldkonto erwirtschafteten Zinseinnahmen nur der ab 2009 geltenden Quellensteuer von 25 Prozentpunkten zuzüglich 5,50 Prozentpunkten des Solidaritätszuschlags unterworfen werden, ergibt sich das folgende Bild: Auf den ersten Blick würde der Zins für Callgeld in 2009 deutlich geringer ausfallen.

Nimmt man den Termin für den Bilanzstichtag an, zeigt unsere Zinsstatistik einen Zinssatz von 2,44% an. Wir gehen auch hier davon aus, dass die Zinseinnahmen vollumfänglich der Quellensteuer unterworfen sind und für ein Jahr aufrechterhalten werden. Nun kommt die Teuerung ins Spiel: Laut Eurostat, dem Statistikamt der EU, betrug die Inflationsrate im Monat März 2009 0,0 Prozentpunkte.

Dies zeigt folgende Darstellung: Obwohl der Nominalzinssatz für Tagesgelder im Monat Mai 2009 um 2,01 %-Punkte geringer war als im Monat zuvor, stieg der Realzins nach Abzug von Steuer und Teuerung um 1,12 %-Punkte. Selbst in Zeiten tiefer Zinsen kann es sich auszahlen, in Tagesgeld zu investieren, manchmal noch mehr als in Zeiten mit hohen Zinsen, wenn die Teuerung unverhältnismäßig stark nachlässt.

Unsere Gegenüberstellung auf den nachfolgenden Internetseiten zeigt, welche Zinssätze derzeit mit Tages- und Festgeldern erzielt werden können:

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