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Chartanalyse
DiagrammanalyseLaufende Chart-Analysen von Titeln, Indices, Währungen & Commodities
Wofür steht die Chartanalyse? Die Chartanalyse, auch bekannt als Technical Analysis, verwendet im Unterschied zur fundamentalen Analyse, die ihre Prognose auf makroökonomischen und Unternehmensdaten basiert, Kurs- und Umsatzentwicklungen für Immobilien. Die grafische Repräsentation der Preise in Charts stellt dabei eine wesentliche Grundlage dar. Für Chart-Analysten sind die Ursachen für die Fundamentaldaten von untergeordneter Wichtigkeit.
Der entscheidende Vorzug der Chartanalyse besteht darin, dass der Preis selbst in der Regel ein frühzeitiger Indikator für die fundamentale Situation ist. Das ist die einfache Art der Kursanzeige innerhalb der Chartanalyse. Dabei wurden im Rahmen der Professionalität der Chartanalyse gewisse Färbungen des Organismus vereinbart. Bei der Chartanalyse bieten diese Darstellungsformen den größten Informationscharakter! Das Liniendiagramm wurde für die Chartanalyse zu einem Balkendiagramm weiter entwickelt.
Dabei wird nicht nur der Ende des Zeitintervalles eingegeben, sondern auch alle anderen wesentlichen Angaben innerhalb eines Zeitintervalles. Der größere Stellenwert für die Chartanalyse ist offensichtlich.
Börsenklugheit:
Von der Sinnhaftigkeit oder dem Blödsinn der Chartanalyse
Ob Naturwissenschaft oder Astrophysik, ein Indiz für zukünftige Preisbewegungen oder nur Heißluft - was ist der Nutzen der Chartanalyse? Die Legende André Kostolany konnte nicht viel für sie gewinnen. Düsseldorf Allzeithochs, 200-Tage-Linie, Schulter-Kopf-Schulter-Bildung - vieles ist aus den Börsen-Charts ersichtlich. Die Chartanalyse ist für viele Händler das Patentrezept für den Investitionserfolg, da sie für die Anleger ein wichtiges Kauf- und Verkaufssignal darstellt.
Die anderen mögen es nicht. Die Markt-Altmeisterin sagte einmal: "Kartenlesen ist eine vergebliche Suche nach dem, was Wissen erzeugt. "Ist Chart lesen überhaupt eine Naturwissenschaft? "Jedenfalls keine genaue wissenschaftliche Arbeit, sondern eine Art und viel Erfahrung", gesteht Jörg Scherer, Head of Technical Analysis bei HSBC Trinkaus & Burkhardt. "Daher ist es für mich so entscheidend, trotz aller Hilfe durch eine besondere Chart-Software Tag für Tag rund 100 Karten zu betrachten.
"Er hat viel zu gewinnen von der Chartanalyse. Diagrammanalysen können verwendet werden, um Sachverhalte im Spiegel zu erläutern und zu beschreib. Die Chartlektüre ist für den Vermögensverwalter Christoph Bruns daher auch eine "nutzlose Wissenschaft". Selbst wenn die Fachliteratur die Bibliothek ausfüllt, kann der Miteigentümer der Fondgesellschaft Loys nicht viel davon gewinnen. "Bis auf eine wichtige Ausnahmen hat sich die Chartanalyse sowohl in der Theorie als auch in der Praxis als nutzlos erwiesen", ist er sich einig.
Dies ist der "Schwung der Charttechnik". Immer mehr Investoren folgen der Chartanalyse und immer mehr Investoren agieren auf die Zeichen der Chartanalyse, dann klappt natürlich auch das Ganze - sozusagen eine sich selbst erfüllende Vorahnung. "Dabei wird der weise Kapitalanleger immer in Betracht ziehen, ob die verbleibenden Chart-Gläubiger aktuell a la bull market oder al la bear market sind.
"Dementsprechend sollten auch Chart-Signale wie das Überschreiten von Durchschnittswerten berücksichtigt werden, sofern viele Investoren diesen Vorgaben folgen. "Nach Schätzungen des Fondsmanagers beruhen die Entscheide von rund 35 % der Investoren letztendlich auf beliebigen Chart-Regeln. Allerdings weiss die Haelfte dieser Investoren nicht einmal, dass sie das tun", so Bruns.
Mit Hilfe von Charts kann auch festgestellt werden, ob insbesondere Gefühle den Börsenkurs mitbestimmen. "Bei der technischen Untersuchung wird angestrebt, die psychologische Situation der Marktbeteiligten insgesamt darzustellen", sagt Scherer von HSBC. "Weil die Psyche in den MÃ??rkten eine bedeutende Bedeutung hat, ist dies letztendlich auch ein Appell an die Technik ", sagt der HSBC-Experte.
"Ja, das Diagramm steht für Psyche, und Psyche ist mächtig", sagt er. "Und deshalb sollten Investoren psychologische und fundamentale Verfahren einsetzen: "Wenn die Laune schlecht ist und die Aktie grundsätzlich sehr günstig ist, sollten Sie investieren. Für ihn ist das Lesen von Tabellen nichts anderes als eine astrologische Arbeit.
Der Anleger verlässt aber auch die Chartanalyse nicht ganz aus dem Bild. Regelmässig sucht er nach "relativen Verlierern" der letzten drei Jahre. "Letztendlich verlässt er sich auf die Untersuchung grundlegender Tatsachen. Vor allem, weil das Charting auch die Schwachstelle hat, dass ein Titel im Laufe der Zeit einzeln und nicht im Vergleich zu anderen Titeln gesehen wird.
"Eigene Recherchen haben gezeigt, dass Sie Ihre Prognose durch die Kombination von Chartanalyse mit anderen Prognosemethoden optimieren können. "Das macht Charting zu einem wichtigen Kriterium bei der Prognose der zukünftigen Preisentwicklung. Von der ausschließlichen Verwendung einzelner Einflussfaktoren oder Kennzahlen oder nur von Charttechniken wird abgeraten.
Dabei haben die Fachleute eines gemeinsam: Ob als Analysewerkzeug, Orientierung oder Sternenkunde - sie alle betrachten regelm? Eines sollten sie nie vergessen: "Chartanalysen sind sehr beliebt und werden von den Investoren hoch geschätzt", sagt Kosiolek. So sind einige Preisbewegungen mittelbar auf die Chart-Technik zurück zu führen.