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Aktiensparplan Indexfonds
Eigenkapital-Sparplan IndexfondsAktiensparplan: Möglichkeiten eines stetigen Vermögenswachstums
Die seit langem übliche Praxis bei Investment- und Indexfonds wird zunehmend von Kreditinstituten und Maklern für einzelne Aktien angeboten: Derjenige, der in einen Aktiensparplan zahlt, legt stückweise in ein von ihm gewähltes Geschäft an und besitzt somit monatlich mehr Aktien des Unternehmens. Bislang gibt es nur wenige direkte Kreditinstitute, die Aktiensparprogramme anbieten, aber der Aktienmarkt - und damit die Selektion attraktiver Anlagen - ist immens.
Ein Aktiensparplan - was ist das? Anteile sind Firmenanteile, die an der Wertpapierbörse und im Freiverkehr handelbar sind. Beide zusammen bestimmen den Preis einer Stückaktie, d.h. ihren Gegenwert. Zahlreiche Investoren erwerben Anteile als Direktanlagen, indem sie einmal mehr anlegen. Weitere Fonds halten ihr Kapital in mehreren Anteilen.
Durch einen Aktiensparplan können Investoren ihr Kapital in einzelne Aktien eines einzelnen Unternehmen anlegen. Im Gegensatz zu einem Einmalkauf können Investoren die Sparquote und den Rhythmus des Sparens individuell mit ihrer Hausbank oder ihrem Makler absprechen. Bei vielen Providern können Sparer bereits ab 25 oder 50 EUR pro Monat starten. Investoren sollten berücksichtigen, dass einzelne Aktien aus Risiko-Gründen immer nur eine Komponente in einem breiten Portefeuille sein sollten.
Der Aktiensparplan hat eine lange Laufzeit, etwa 10 bis 15 Jahre. Beispielsweise können Investoren ihre Sparquoten während des Sparplanes erhöhen und senken oder sogar für einen bestimmten Zeitabschnitt auszusetzen. So können Aktieneinsparungen immer an die eigene Lage angepaßt werden.
Der Kurs einer Stückaktie sollte in den wenigsten Ausnahmefällen exakt der festgelegten Sparquote entsprechen. 2. Oftmals ist ein Anteil teurer. Entsprechend wird in solchen Faellen nur ein kleiner Teil der Anteile mit der Sparquote erstanden. So entstehen monatlich "vollständige" Anleihen. Aber Achtung: Einige Provider erlauben nur den Erwerb ganzer Anteilen.
Wenn der Kurs der Aktie über der Sparquote ist, erfolgt keine Ausführung des Sparplans. Auch wenn der Kurs unter der Sparquote bleibt, kann der Erwerb von zwei oder drei Titeln die Sparquote wieder überschreiten. Die Sparquote würde in einem solchen Falle nicht so viele Anteile oder Teile von Anteilen kaufen, wie tatsächlich möglich wären.
Weil die Anleger nicht ständig auf diese Weise anlegen können, ist es sehr schwierig, Aktien effizient zu sparen. Deshalb ist es von Bedeutung, dass der Makler auch den Erwerb von Aktienfragmenten durchführt. Eine offensichtliche Problematik bei Anteilssparplänen ist die Fokussierung auf eine einzelne Stückaktie. Ähnlich wie beim traditionellen Erwerb von einzelnen Aktien ergibt sich hieraus ein erhöhtes und sinkendes Kapitaleinsatzrisiko in Anlehnung an den Marktwert eines einzelnen Gesellschaft.
Wenn die Gesellschaft hohe Kurseinbußen hinnehmen muss, heißt das auch für die Investoren, dass der Wertverlust ihrer Spargelder geringer wird. Deshalb sollten Sparende eine aktive Diversifikation betreiben, d.h. Anteile an verschiedenen Firmen erstehen. Damit wird das Einzelrisiko einer Stückaktie durch die übrigen Anteile im Bestand kompensiert. Wenn Sie Ihre Anteile jedoch geschickt streuen, können Sie Ihr eigenes Sicherheitsrisiko reduzieren, ohne die mögliche Rendite zu mindern.
Das Maklerunternehmen hat derzeit keinen Aktiensparplan im Angebot. Der Sparende hat nun die Wahl: Er kann entweder mehrere Sparmodelle für unterschiedliche Anteile abschliessen und damit eine Diversifikation erreichen. Sie können auch ein Aktiendepot bei einer Bank einrichten, in dem Sie einen Aktiensparplan für mehrere Anleihen einrichten. So lange der Provider nur die Auftragsprovision als Prozentsatz der Sparquote errechnet, gibt es keinen Aufpreisunterschied.
Allerdings sollten Investoren berücksichtigen, dass eine effektive Diversifikation nur möglich ist, wenn sie in viele unterschiedliche Titel - vorzugsweise aus unterschiedlichen Staaten und Sektoren - investieren. Einerseits ist es nicht immer möglich, mehrere Anteile in einen Vorsorgeplan einzubeziehen (dann verbleibt nur der Abstecher über mehrere Vorsorgepläne).
Andererseits begrenzen die wenigen Geldgeber, die eine Diversifikation innerhalb des Sparplanes erlauben, diesen in der Regel auf eine Höchstzahl von verschiedenen Anteilen, z.B. nicht mehr als zehn Anteilen. Problematisch ist auch das Fehlen von Anteilen, die für Sparpläne in Frage kommen. Obwohl die meisten Kreditinstitute eine gute Selektion von Werten aus Dax, MDax und TecDax für den Heimatmarkt Deutschland anbieten, sind sie für internationale Werte wesentlich schlecht positioniert.
Wer sein Investitionsrisiko reduzieren will, braucht aber auch weltweite Werte aus verschiedenen Teilbereichen. Daher sollten die Anleger ihre Wahl zugunsten eines Anbieters auch davon abhängen, ob dieser ihnen eine ausreichende Anzahl von für Sparpläne in Frage kommenden Anteilen bereitstellt. Für eine effektive Nutzung von Anteilen als Altersversorgung ist eine breit gestreute Risikostreuung unerlässlich.
Bei manchen Anbietern wird die Vergütung ausschliesslich als Prozentsatz der Sparquote berechnet, bei anderen aus einem fixen Teil - zum Beispiel 2,50 EUR - und einem Prozentsatz. Mit den verschiedenen Gebührenmodellen werden unterschiedliche Adressatengruppen angesprochen. Lediglich Prozentgebühren gewährleisten niedrigere Sparquoten, während Kombikosten für höhere Sparquoten verhältnismäßig niedrigere Tarife sind.
Der Aufbau eines risikoarmen und gleichzeitig renditestarken Portfolios von Beteiligungsplänen erfordert viel Zeitaufwand. In einigen Faellen muessen sogar mehrere Sparplaene geschlossen werden, um die Anteile weit zu verteilen. In den meisten FÃ?llen sind SparplÃ?ne bei Eigenkapitalfonds sinnvoll. Die Diversifikation der Anteile erfolgt in einem Anlagefonds von Anfang an. Traditionelle Eigenkapitalfonds sind aber auch etwas teuerer als Aktiensparprogramme.
Sparmodelle für Indexfonds, so genannte börsengehandelte Fonds, weisen jedoch sowohl niedrige Preise als auch ein relativ geringes Restrisiko auf. Angesichts der Vorteile von Anteilssparplänen sollte der Anleger prüfen, ob er lieber in einen solchen Fonds-Sparplan investiert und nur wenige ausgesuchte Anteile hinzufügt. Wenn Sie jedoch die Weichen stellen wollen und eine Zusatzrendite erwarten, können Sie auch einen kleinen Teil der Monatssparsumme in einen Aktiensparplan einbringen.
In einem ersten schritt sollten Investoren prüfen, in welche Titel sie anlegen werden. Zudem ist ausschlaggebend, in welchem Tempo sie einsparen wollen und wie hoch die Sparquote sein soll. Letztendlich ist der Makler der sowohl die gewünschte Aktie als auch die besten Bedingungen für Ihr eigenes Anlageziel hat.
Da ein Aktiensparplan kaum mehr als eine schöne Bereicherung der Fondssparpläne ist, sollte der Makler auch in diesem Bereich auffallen.
