Aktienempfehlungen Dax Aktuell

Wertpapierbörse:

Die Dax-Aktie ist so risikoreich.

Aus Furcht vor Kursverlusten vermeiden viele Investoren diese. Viele Investoren finden es schwierig, wenn der Preis einer Stückaktie nach dem Erwerb nachlässt. Das Verlustrisiko wird natürlich langfristig durch den Einsatz von Equities limitiert. In den meisten Fällen gleichen Anteile selbst den Verlust aus - wenn der Investor geduldig ist. Es sind nur Buchverluste", ist also die Beruhigungstablette, die sich der Investor dann selbst einnehmen kann.

Gerade für unerfahrene Investoren birgt es auch ein hohes Restrisiko, dass sie nach starken, aber grundsätzlich grundlosen Kursrückgängen ihrer Aktie die Nase vorn haben und sie trotzdem veräußern. Die Buchverluste werden dann zu sehr realen Verlusten. Oder, im Gegensatz dazu, die Investoren bleiben bei defizitären Wertpapieren, obwohl sich ihre Geschäftsperspektiven grundlegend verschlechtern und wenig Hoffnung auf Verbesserung haben.

Welches sind die Gefahren von hohen Verlusten bei großen, angeblich soliden Werten wie dem Dax? Den Börsendatenpool haben wir evaluiert und die Dax-Aktie einem ausschließlichen Risikocheck unterworfen. Welches war der schlimmste aller Fälle? Inwieweit war das Verlustrisiko an einem nachteiligen Ein- und Ausstiegspunkt hoch?

Wie viel Schaden schon viel ist, ist verhältnismäßig. Für einige Investoren, die an Sparbücher gewöhnt sind, führt ein schneller Rückgang von zehn Prozentpunkten zu schlaflosen Nächten. Zwischenverluste sind keine Seltenheit, sondern die Norm. Aber mit einem hohen Schaden, z. B. 30-prozentig, endet der Spass für viele andere Anlegern. Das Datendienstleistungsunternehmen Bloomberg bietet seit 1989, also seit mehr als 27 Jahren, Preise für 19 der heute 30 Dax-Werte an.

Wir haben die verbleibenden Dax-Werte heute in die Berechnung miteinbezogen, sobald uns entsprechende Angaben vorliegen. Hier ist die Untersuchung nicht sehr sinnvoll, daher haben wir sie in allen Durchschnittsrechnungen ausgelassen. Bezogen auf die seit 1989 bestehenden Einstiegsmöglichkeiten (7087) (und je auf dem Tageshoch) betrug das Verlustrisiko im ungünstigsten Falle (beim Exit auf dem Tagestief) durchschnittlich 58% oder mehr.

Wenn man sich zehn willkürlich ausgewählte Eintrittstage ansieht, hätte man bei 5,8 von ihnen 30 oder mehr % eingebüßt, später schon. Natürlich war der Schaden in den meisten FÃ?llen nicht das Ende der Geschichte, spÃ?ter sind die Aktienkurse wieder gestiegen und auch die seit dem Kaufdatum eventuell ausgezahlten AusschÃ?ttungen werden nicht berÃ?cksichtigt. Tatsache ist aber, dass die Investoren dann mindestens in der Zwischenzeit einen Rückgang von 30 Prozentpunkten oder mehr auf ihren Depotauszügen hinnehmen mussten.