Aktien Sinnvoll

Sensible Aktien

Bestände können langfristig hohe Renditen bieten. "Diejenigen, die langfristig denken, können jetzt auch in Aktien investieren", sagt Kurz. Handel ist daher nur ab einem bestimmten Betrag sinnvoll. Welchen Nutzen hat ein Aktiensparplan? Sprung zu Ist ein Aktiensparplan sinnvoll?

Weshalb sind langfristige Investitionen sinnvoll?

Ausdauer und Beharrlichkeit sind für den Börsenerfolg entscheidend. Das sind vier Argumente, warum man nachhaltig anlegen sollte. Investoren müssen geduldig sein - das ist eine der grundlegenden Regeln der Anlage von Geld. Wer in die klassischen Zins-Produkte investiert, braucht davon zurzeit besonders viel. Doch auch Aktieninvestoren müssen geduldig sein. Weshalb sich Ausdauer lohnt - vier Dissertationen.

Beispiel Deutscher Börsenindex (Dax): Als er 1987 eingeführt wurde, lag er bei 1.000 Zählern. Diejenigen, die die Mut hatten und ihre Aktien nicht verkauften, hatten jedoch gute Aussichten, in den letzten Dekaden eine ordentliche Wertsteigerung zu erzielen. Bei stark fallenden Aktienkursen ist es nicht leicht, die Nerven beizubehalten.

Trotzdem lohnt sich Ausdauer. Nach den Kurseinbrüchen sind die Preise wieder gestiegen - jedenfalls die von Qualitätsaktien, also Aktien von Firmen mit einem robusten Businessmodell, einer guten Marktstellung und niedriger Schuldenlast. Doch Vorsicht: Der Kurs einer Stückaktie ist immer davon abhängig, wie viel die Anleger dafür bezahlen wollen.

Daher ist es mitunter schwierig zu beurteilen, ob eine Aktie derzeit als "teuer" eingestuft wird oder nicht oder ob man zum aktuellen Preis einkauft. Aufgrund des Zeitproblems, aber auch wegen des Diversifikationsvorsprungs setzen viele Investoren auf eine Fonds-Lösung. Schließlich verringert sich das Investitionsrisiko bei hohen Aktienkursen, wenn man die Investition über einen längeren Zeitraum ausdehnt.

Mit dem Kauf einer Aktien- oder Obligationenanleihe von einem Konzern stellen Sie dem Konzern das nötige Eigenkapital zur Verfügung, um weiteres Unternehmenswachstum zu ermöglichen. So wären beispielsweise die Bahnen in den USA oder die Technologiekonzerne im Silicon Valley ohne Aktien und Obligationen nie aufgestiegen. Doch auch Investoren können davon nutzen. Langfristig können kotierte Gesellschaften ihre Erträge erhöhen.

So haben Dax-Unternehmen seit 1988 ihre Erträge um das Achtfache gesteigert.

Ist die Lagerhaltung schlecht oder was für ein Profi?

Bereits mehrere hundert Aufsätze zum Themenkomplex "Aktien und Börse" habe ich verfasst. Fast alle diese Texte wenden sich jedoch in erster Linie an Personen, die bereits Interesse an einer Anlage in Aktien haben. Weil sie sich an Investoren wendet, die einer Anlage an der Wertpapierbörse gegenüber eher kritisch oder einseitig sind. Denn Aktienanlagen sind in Deutschland nach wie vor eher unpopulär, da dort die Gelder am liebsten auf Sparbüchern angelegt werden.

Anders in vielen anderen Staaten, wo Aktien an vielen Stellen eine viel beliebtere Anlageform sind. Tatsache ist, dass es gerade in diesem Land viel Ignoranz, Missverständnis und Vorurteil gibt ( "ein wichtiger Faktor dafür ist sicher, dass in den letzten Jahren in der Schule kaum Investitionswissen gelehrt wurde und wird"). Außerdem wird das Problem oft unilateral von Zweiflern wahrgenommen (nur die "schlechte Seite" der Aktie wird wahrgenommen, anstatt auch eine "gute Seite" zu suchen).

Also ist die große Frage: Was ist der Grund für die Zurückhaltung oder die Angst der Börsen vor den Menschen in Deutschland? Wie kann man Kritikern vermitteln, dass Aktien besser sind als ihre Reputation und dass man auch mit ein paar "Tricks" leicht eine erfolgversprechende Kapitalanlage mit einem überschaubaren Restrisiko aufbauen kann? Trauma-Erlebnis mit der T-Aktie: Die Telekom-Aktie ging im Nov. 1996 mit großem Medienlärm an die Öffentlichkeit (TV-Werbung mit Manfred Krug etc.).

Auch in den ersten 3 Jahren nach dem Börsegang stieg der Gegenwert. Infolgedessen haben viele Kapitalanleger viel Kapital eingebüßt und aufgrund der negativen Erfahrung nie wieder in Aktien angelegt. Erleuchtung / Mein Rat: Viele Aktionäre haben schlechte Erfahrung mit T-Aktienanlagen gemacht, weil sie zu wenig Börsenwissen als IPOs hatten und damit schwere Irrtümer gemacht haben (zu kostspielig erworben, nur auf diese eine Stückaktie gewettet, zu lange gewettet usw.).

Manche meinen, dass sich die Aktieninvestition aufgrund solcher Crashphasen überhaupt nicht auszahlen wird. Einige haben auch als Aktienanleger einen Absturz erlebt, sind inzwischen völlig ausgetreten und legen nicht mehr an der Börse an, weil sie sich vor neuen Abstürzen fürchten. Die Finanzkrise hat das Ansehen des Finanzsektors im Allgemeinen und mittelbar auch von Anlagen wie Aktien stark geschädigt.

Erleuchtung / Mein Rat: Die Gründe und Konsequenzen der Finanzmarktkrise haben wenig mit gewöhnlichen Aktienanlagen zu tun. Es macht daher wenig Sinn, Aktien aufgrund der Ereignisse rund um die Finanzmarktkrise grundsätzlich auszusetzen. Fehlende Börsenerfahrungen durch den Verkauf gefährlicher Finanztitel: Viele Anfänger tauschen gleich besonders riskante Aktien (Beispiele) oder Derivate (Erklärungen), gehen viel verloren und halten sich dann für immer von der Börse fern. 2.

Statt dessen rate ich, auf sichere Aktien mit wesentlich geringerem Sicherheitsrisiko zu wetten. Allgemeines Renommee der Wertpapierbörse als Kasino und/oder riskanter Spielplatz für Spieler: Wie bereits erwähnt, gibt es an der Wertpapierbörse eine Vielzahl gefährlicher Produkte, bei denen man rasch viel Kapital verliert (so genannte CFDs, Devisen, Leverage-Zertifikate und Optionsscheine).

Es gibt auch risikoreiche Aktien, vor allem die sogenannten Penny Stocks (was ist das?), mit denen man sich sehr rasch die Hände verbrennt. Diese " Glücksspielbranche " schädigt mittelbar auch das allgemeine Ansehen der Býrse. Einige halten daher alles an der Wertpapierbörse für ein risikoreiches Glücksspiel. Erleuchtung / Mein Rat: Viele Menschen wissen nicht, dass es möglich ist, mit einem überschaubaren Restrisiko sinnvoll und sinnvoll an der Börse anzulegen.

Viele Leute denken, dass Aktien schlecht sind, weil diese Anlageform nicht ungefährlich ist und man damit viel verliert: Das fundamentale Kursrisiko und die damit verbundenen Wertverluste an der Wertpapierbörse nehmen viele Menschen in Deutschland nicht in Kauf und stellen (fast) ihr ganzes Vermögen auf ein einziges Bankkonto.

Irrtümliche Vermutung, dass das auf dem Spielerkonto befindliche Kapital langfristig sehr unbedenklich ist: Viele Sparende wissen nicht, dass das durch die Teuerung eingesparte Kapital in vielen Jahren wesentlich weniger wertvoll sein kann. So ist das angeblich sichere Parken auf einem Bankkonto auf lange Frist viel risikoreicher, als viele Anleger aufgrund des hohen Risikos eines Wertverlustes (vor allem wegen der derzeit äußerst tiefen Zinsen!) zu wissen scheinen.

Dass viele Menschen mit ihrem Kapital kein einziges Mal ein solches Wagnis einzugehen wünschen, ist unbegreiflich. Denn auch in anderen Bereichen des Lebens gehen Menschen ein nicht unbeträchtliches Wagnis ein. Ein Auto fahren kann auch fatal sein, während man an der Wertpapierbörse nicht sein eigenes Schicksal riskiert, sondern nur Bargeld. Zu ängstliche Investoren sollten ihre Haltung aus dieser Perspektive sehen.

Für viele Otto-Normal-Anleger erscheint die Wertpapierbörse zu aufwendig: Sie ist zu teuer: Eine lohnende Investition in Aktien erfordert viel Wissen und viel Zeit, die man regelmässig aufwenden muss (ständig Aktienanalyse, Kursbeobachtung, viel Handel usw.). Erleuchtung / Mein Rat: Man muss nicht zahllose Hefte gelesen haben, um an der Wertpapierbörse zu sein.

Gerade bei einem Anlageschwerpunkt auf Indexfonds oder auch auf Basis von Indexfonds ist weder viel Wissen noch Zeit nötig, um sinnvoll an der Wertpapierbörse zu investieren (mehr Informationen: mein ETF-Berater). Doch Vorsicht: Ein bestimmtes Minimum an Börsen-Grundkenntnissen sollte unbedingt in einer ETF-Strategie erworben werden, denke ich (mit meinem 7-teiligen Anfängerkurs können Sie z.B. ganz leicht die für jeden Aktien- oder ETF-Investor nützlichen Börsen-Grundlagen erlernen.

Selbst bei einem Buy-and-Hold Investmentansatz mit einzelnen Aktien, die eine langfristige Perspektive bieten, bleibt kaum Zeit zum Kauf. Tipp: Meine selbst entwickelte Strategie für langfristige Investoren präsentiere ich in einem E-Book. 7. Einige haben mit der Anlageberatung von Bankenberatern schlecht gearbeitet: zum Beispiel durch wenig entwickelte Anlagefonds mit hoher Vergütung.

Viele dieser Privatanleger haben sich aufgrund dieser Enttäuschung von der Börsenentwicklung abgewandt. Erleuchtung / Mein Rat: Man sollte sich nicht von negativen Anlageempfehlungen von Bankenberatern abschrecken lassen. 2. Deshalb ist es am besten, die Investition selbst in die Hände zu legen, oder wenn Sie Unterstützung benötigen, sollten Sie einen neutralen und vertrauensvollen Anlageberater aufsuchen.

Ja, es gibt eigentlich immer noch Menschen, die meinen, dass man viel Kapital braucht, um vernünftig an der Börse anlegen zu können. Klärung / Mein Rat: Das ist kompletter Unsinn, selbst mit kleinen regulären Beträgen kann man eine sinnvolle Aktienanlage aufstellen. Mithilfe eines so genannten Wertpapiersparplans (was ist das?) ist es möglich, auch ab einem Monatssparbetrag von 25 EUR (!) Börsengeld einzuzahlen.

Schlussfolgerung: Aktien sind nicht schlecht und nicht nur für Fachleute zu haben! Diejenigen, die bisher dem Aktienmarkt gegenüber eher Skepsis gezeigt haben, werden nach der Lektüre dieses Beitrags offener und an Aktien interessiert sein. Dann würde ich mich sehr darüber freuen, wenn Sie der Aktie eine Möglichkeit geben und mehr wissen wollen.

Einen Überblick über meine Basisartikel an der Wertpapierbörse finden Sie hier und einige Tipps zum Aktienregister habe ich hier aufbereitet. Mit etwas Engagement, Wille und Börseninteresse kann jeder mit Aktien auch mit vergleichsweise wenig Mühe und beschränkten Finanzmitteln eine sinnvolle Investition tätigen.

Auf meiner Website stelle ich Ihnen unterschiedliche Optionen zur Verfügung (z.B. hier: Welche Aktien kaufen?). Es würde mich sehr erfreuen, wenn Sie diesen Beitrag an Personen weiterleiten, die (auch) aktienverdächtig sind oder eine ungerechtfertigte Fehleinschätzung gegenüber der Wertpapierbörse haben. Möglicherweise ist es möglich, dass diese Menschen ihre negative Einschätzung über die Anlage in Aktien überprüfen und möglicherweise umstellen.

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