Standardwert

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((= S.)[Standardpunktzahl],[DIA], numerischer Ausdruck einer Testleistung in Bezug auf die zur Standardisierung des Tests verwendete Population. Seelische Tests: Argumentieren mit Standardwerten. Die Standardwerte sind die nach Marktkapitalisierung größten Unternehmen eines Marktes. Im Gegensatz zu Standardwerten stehen Nebenwerte.

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Zur Kalibrierung und Standardisierung von Psychotests wurden diverse Standardskalen erarbeitet, die im Kern von der normal verteilten z-Skala hergeleitet werden (Mittelwert 0, Regelabweichung 1). Der eingestellte Wert aus der gewählten Mittelwertkombination und der eingestellten Regelabweichung sowie der festgelegte Wertbereich bestimmt die Staffel. Der IQ-Standard hat z. B. einen Durchschnittswert von 100 und eine Normabweichung von 15; eine auf dieser z-Standardisierung beruhende Standardwertskala ist eine Zeitskala.

Die folgenden Standards sind gebräuchlich (hohe Messwerte sind in der Regel gleichbedeutend mit höheren Kennwerten, mit besserer Performance): Es ist jedoch darauf zu achten, dass unterschiedliche Messwerte im gleichen Standard zum Vergleichen zur Verfügung stehen. Bei Intelligenztests zum Beispiel hat sich der IQ-Standard weitestgehend etabliert. Eine Umrechnung der Normierungswerte in die Normierungswerte einer anderen Normalisierung ist ohne großen Kraftaufwand möglich (X - der Betrag, X - der Durchschnittswert der Aufteilung, s - die Dispersion der Verteilung): Wenn das Kennlinienmerkmal wie bei den Standardskalen normal verteilt ist, wird die Ermittlung der Z-Werte auf die Berechnungsformel reduziert:

Berlin: Der Deutsche Verlag für Naturwissenschaften 1971 (1.A.), 1972 (2.A.), 1974 (3.A.) and Cologne: Kiepenheuer & Witsch 1977. ? is the abbreviation for English: Standard Nine (Standard nine). Bei Stanine sind keine größeren als 9 und weniger als 1 möglich - bei dieser Regel werden größere/kleinere Zahlen auf 9 oder 1 umgestellt.

Standardbestände

Dabei werden als mögliche Ergebniswerte müssen zunächst rohe Größen von Normwerten (Richtwerten) differenziert. in Abhängigkeit vom Erreichen eines Grenzwertes (auch Cutoff-Wert), als Basis für weitere Umschlüsselungen (Transformationen), z.B. in Normale. Vorgabewerte haben den Vorzug, dass sie leichter als rohe Größen interpretierbar sind. Ein berführung vom Rohwert â6â in einen normierten, wie den Perzentil-Rangwert von â10â (grob zu verstehen mit â90%â der Probanden der Normstichprobe haben mehr Aufgaben gelöst) oder ein noch eindeutiger als ein Perzentil-Rangwert auf die Häufigkeit sverteilung der Vorgabewerte verweist, wie beispielsweise der IQ-Quotient (hier wird ein 80er ermittelt), zeigen dann auf ein etwas unterschreitetes Befundresultat.

Beispielsweise wurde der Fragenkatalog auf 1000 Schüler standardisiert, und das Ergebnis war eine Austeilung. Abb. 7 in Petermann und Macha (2005b) zeigt, dass die Zahl der Schülerinnen und Schüler bis zu einem rohen Wert von zehn 10 Ja-Antworten stetig ansteigt und dann bis zu einem rohen Wert von 14 Punkte wieder abnimmt. Die zweite Spitze der Verbreitung weist ein eigenständiges-Störungsmuster auf, das durch eine Agglomeration von Angstsymptomen charakterisiert ist.

So ist der zweite Gipfeltreffen der Verbreitung begründet durch den Prägnanz des Störungsbildes, wodurch ein Schwellenwert für eine Angststörung vor dem zweiten Gipfeltreffen, also ab einem Punktewert von 14 festgelegt wird. Bei diesem Beispiel basiert die Ausrichtung auf der Streuung, wodurch bei der Bestimmung des Grenzwerts auch die inhaltlichen Aspekte berücksichtigt wurden.

Die Grenzwertbildung kann aber auch ausschließlich auf der Grundlage der Streuung erfolgen. Angenommen, der Angst-Fragebogen führt zu einer Verbreitung hätte, wie in Abb. 8 in Petermann und Macha (2005b) dargestellt. Dabei ist es zunächst aus der Art der Ausschüttung kein prominenter Nutzen oder Wertbereich herzuleiten, die Ängstlichkeit in der klinischen Bedeutung Marke würde, es handelt sich um eine einmalige Ausschüttung.

Ausgehend von der Vermutung, dass der Fragenkatalog tatsächlich ein weites Feld an Ängsten aufzeigen kann (von nicht ängstlich bis sehr gut ängstlich), wird folgende Entscheidungsvorschrift formuliert: So wird die Anzahl der Ja-Antworten, jenseits derer die 5% Kinder von ängstlichsten liegen, als Grenze festgelegt. Der Umstand, dass etwa 10% aller in Deutschland lebenden Kindern an klinischen Angstsymptomen leiden, gibt natürlich die Freiheit, die Grenzen zu ziehen.

Idealerweise sind massenhaft ängstliche möglichst gut zu identifizieren, ebenso sollten furchtlose Kleinkinder richtig wahrgenommen werden. Wenn ängstliche Kindern mit großer Geborgenheit auch tatsächlich als auffällig beschlagnahmt werden sollen, wird man den Schwellenwert ziemlich weit (ca. 10%) einstellen, auch wenn bei einem solchen Verfahren nicht ängstliche als ängstlich klassifiziert werden könnte.

Andererseits geht man davon aus, wenn man dafür sorgen möchte, dass die als ängstlich gekennzeichneten Jugendlichen auch wirklich eine Angststörung haben. Bei würde zieht man eine schmalere Begrenzung (ca. 5%), mit dem Restrisiko, dass einige tatsächlich ängstliche als Nicht-ängstlich gefunden werden. Der Umfang, in dem ein Tester auffällige Menschen auch findet, identifiziert seine Sensitivität

Wenn dies in allen Fällen, dann Sensitivität eines Vorgehens 1, dies in keinem Falle schafft, dann Sensitivität des Vorgehens 0. Das Ausmaß, in dem auch unauffällige Menschen in klinischer Hinsicht beschlagnahmt werden, ist von Spezifität ausgedrückt: Wenn dies immer gelingen sollte, dann ist Spezifität 1, nie, dann Spezifität 0. In gewissen Grenzen behält sich Spezifität immer recht weitgehend eine dieser beiden Größen des Testentwicklers vor, wenn es den entgegenstehenden Irrtum riskiert:

Zur Erhöhung der Sensitivität sind die Limits für Auffälligkeit Auffälligkeit relativ schmal. Im Beispiel mit dem Angst-Fragebogen zum Beispiel könnte der Schwellenwert für 19 Ja-Antworten eingestellt werden, was bedeutet, dass es eine hohe Chance gibt, dass alle erkannten Schüler auch ängstlich sind. Allerdings geht dieses Verfahren zu Lasten von Spezifität, da so auch sehr viele Jugendliche wie nicht besonders ängstlich zu eingeschätzt werden, die es doch sind.

Gegenüber läuft ist eine zu sanfte Randeinstellung (z.B. mit 12 Ja-Antworten) herauszufinden, dass wahrscheinlich alle unauffällig gefundenen Kids auch tatsächlich unauffällig sind (Spezifität wird hoch), aber eben auch viele wie auffällig beurteilt (Sensitivität ist klein). Für Ein gutes Differenzierungsfähigkeit eines Screeningverfahren braucht man sowohl ein hohes Sensitivität als auch ein hohes Spezifität, für Beide Größen sind möglichst hoch.

Aufgrund allgemeiner Gepflogenheiten sollten sowohl Sensitivität als auch Spezifität in der Psychodiagnostik einen Grenzwert von 0,8 nicht überschreiten. Sind solche Kenngrößen für die Sensitivität und Spezifität nicht vorhanden, ist davon auszugehen,, dass der Prüfumfang nicht ausreichend genau ist, was er aber gern einmal selbst messen würde.

Standard-Skalen werden in der Prüfpsychologie eingesetzt. Diese Standard-Skalen ermöglichen es, die Relativposition eines zu untersuchenden Kinds direkt in Relation zu einer Referenzprobe anzuzeigen. Standard-Skalen gehen von einem erfahrungsgemäß gewonnenem Referenzrahmen aus: Bei einer großen Anzahl von Kinder wurden Angaben gemacht und mit den verfügbaren Informationsergebnissen auswertet.

Bei allen nachfolgend dargestellten Maßstäben bezieht sich der Wert des Ergebnisses zunächst auf den Durchschnittswert einer Distribution (ist der Wert des Ergebnisses größer oder kleiner als der Mittelwert?) und dann auf die ermittelte Abweichung (um wie viel ist das Resultat größer oder kleiner als der Mittelwert?). Nachfolgende Graphik veranschaulicht einige der gebräuchlichsten Standard-Skalen. Der in der Abb. aufgeführten gezeigte Standardwert (IQ-Skala, C-Skala, Z-Skala, T-Skala) folgt einem ähnlichen aufgeführten: zunächst Der Verteilermittelwert wird ermittelt; dieser Verteilungsstelle wird ein Skalawert zugewiesen, der die Mittelwertmessung mit einem numerischen Wert â bezeichnet.

Der IQ-Wert â100â wird dem Skalenmittelwert zugeordnet, die Skalierung C dem C-Wert â5â, die Skalierung Z dem Z-Wert â0â und die Skalierung T dem T-Wert â50â. Mit einem nächsten Arbeitsschritt erfolgt nun die Ausrichtung auf die Verbreitung der Verteilung: Dabei wird der Messbereich zwischen den Mittelwerten und der Regelabweichung der Verteilungen aufgenommen und je nach Skalierung in verschiedene Maßeinheiten aufgeteilt.

Bei der IQ-Skala wird beispielsweise der Messbereich zwischen Durchschnittswert und einer Normalabweichung vom Durchschnittswert in je 15 Einheiten aufgeteilt. Ein IQ-Wert von 85 bedeutet also eine Intelligenzstärke, die um eine Normabweichung vom Mittel abwärts und ein IQ-Wert von 70 eine um zwei Normabweichungen abwärts vom Mittel abhängt.

Mit der C-Skala wird der Unterschied zwischen der Normalabweichung und dem Durchschnittswert mit zwei Messpunkten, der Z-Skala mit einem Messpunkt und der T-Skala mit zehn Messpunkten definiert. Mit jeder der dargestellten Maßstäbe ist es möglich, die Ausrichtung und das Ausmaß einer Messabweichung vom Durchschnittswert anhand des Skalenwertes zu beziffern. In der Spanne zwischen -1 und +1 liegen rund um den Durchschnittswert 68,2% aller Menschen, also gut zwei Dritteln.

Die Standardabweichung vom Durchschnittswert liegt im Intervall zwischen -1 und -2 und zwischen +1 und +2 bei 13,6% aller Menschen. Bei einer Standardabweichung zwischen -2 und -3 und +2 und +3 liegen 2,1% aller Menschen, außerhalb der Grenzwerte von -3 und +3 nur je 0,1%.

Die Spanne zwischen -1 und +1 Normabweichung vom Mittel heißt üblicherweise Der mittlere oder auch normale Messbereich (~68,2%), ein IQ-Wert von 92 oder ein T-Wert von 45 sind also als Durchschnitt zu errechnen. Beträgt ein Resultatwert mehr als einen, aber nicht mehr als zwei Standard-Abweichungen vom Durchschnittswert, wird je nach Ausrichtung von einem unteren Durchschnitt oder einem überdurchschnittlichen Resultat (jeweils 13,6%) gesprochen.

Diese unter dem Durchschnitt liegende Fläche wird auch bei häufig als Risikogebiet gesehen. Bei mehr als zwei Regelabweichungen vom Durchschnittswert werden weit unter dem Durchschnitt oder bis zu überdurchschnittlich (je 2,2%) beschrieben. Bei der Intelligenzleistung beispielsweise charakterisiert der weit unterhalb des Durchschnitts liegende Wertebereich das als Intelligenzreduktion oder psychische Beeinträchtigung bezeichnete Spektrum (IQ < 70).

Das breite Gebiet von überdurchschnittliche (IQ > 130) identifiziert denjenigen, der im Allgemeinen mit Begabung in Verbindung gebracht wird.

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