Weil die Geldanlage in einzelne Aktien nur etwas für erfahrene Anleger ist, sollten private …
Sichere Fonds mit guter Rendite 2015
Gesicherte Fonds mit guter Rendite 2015Obligationenfonds schmeißen zu wenig weg - das sind die Varianten
Obligationenfonds rentieren zur Zeit zu wenig, die Rendite ist schlichtweg nicht richtig. Er sagte, die Einrichtung sei in Sicherheit. Jetzt sind es 2000 Euros weniger. "Die Frau hatte in den DWS Foundation Fund, einen der konservativsten gemischten Fonds der Deutsche Bank, angelegt. Das Fondsvermögen ist vorwiegend in Europa angelegt.
Sie darf höchstens 30 vom Hundert in Anteile investieren. Wie bei vielen dieser Investitionen ist die Rendite des Stiftungsvermögens niedrig verzinst. Besonders betroffen sind neue Investoren. Im Jahr 2015 haben viele Investmentberater noch keinen puren Tropfen über ihre Kundschaft gegossen. Nachdem die Jahre mit besonders hohen Kursgewinnen und schönen Erträgen für Euro-Anleihenfonds vorbei sind, sind die dicken Jahre für diese Anlageform zum ersten Mal vorbei.
Die klassisch und langfristig sinnvolle Anlageform, einen Teil des Kapitals in risikoreichere Eigenkapitalfonds und den restlichen Teil in risikoärmere Euro-Anleihenfonds zu investieren, befindet sich - jedenfalls bei den Pensionsfonds - in einer Sackgasse. 4. In Deutschland haben Investoren rund 190 Mrd. EUR unmittelbar in Obligationenfonds angelegt. Wer heute in einen Euro-Anleihenfonds oder einen konservativ gemischten Fonds mit vielen europäischen Staatsobligationen einsteckt, kann keine schönen Kurs- oder Zinszuwächse mehr erzielen.
Dem seriösen Vermögensverwalter gelingt es in der Regel nicht: Erstens bezahlen die EU-Staaten mehr Zins als je zuvor, wenn man ihnen etwas ausleiht. Wer heute in Italien oder Spanien Obligationen kauft, kann nur eine gute prozentuale Rendite pro Jahr mit einer Laufzeit von zehn Jahren erwirtschaften. Diejenigen, die heute für zehn Jahre an Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble verleihen, erhalten eine Rendite von fast 0,15 Prozentpunkten pro Jahr.
Staaten, die mehr an ihre Gläubiger abgeben, wie Russland oder Indien, sind für umsichtige Investoren nicht wirklich interessant. EZB-Chef Mario Draghi hat seine Absicht bekundet, die Zinssätze noch lange Zeit tief zu halten. 3. Dagegen konnten Fonds mit klassischer europäischer Staatsanleihe keine spürbaren Kurszuwächse mehr ausweisen. Derartige Kurszuwächse ergeben sich nur, wenn die Zinssätze weiter sinken.
Einfach ausgedrückt: Sinkt das generelle Zinsniveau, sind Investitionen, die das alte, hohe Niveau auf Jahre hinaus verspricht, besonders werthaltig. Allerdings können die Zinssätze nicht mehr so stark sinken, dass die Investoren eine angemessene Rendite erzielen. Wenn die Zinssätze kurz- oder langfristig ansteigen, weil die US-Notenbank die Nullzinspolitik verlässt und alle Bürgerinnen und Bürger Europas dies wünschen, wird der Fonds gar echte Kursverluste erleiden.
Das Stiftungsvermögen der DWS, in das die alte Frau investierte, hat seit Anfang 2015 rund sechs Prozentpunkte verloren. Zudem hat dieser Kunde zwei hauseigene Schwierigkeiten: Erwirbt die Frau den Fonds über die Zweigniederlassung der DFG-Gesellschaft, wird eine sogenannte Emissionsprämie erhoben.
In Deutschland ist dies allerdings immer noch gängig und beträgt allein für die rund zwanzigtausend Euros 600 EUR. Für das knapp 1,6 Mrd. EUR große Fondsvolumen erhebt die Deutsche Bank-Tochter zudem eine jährliche Verwaltungsvergütung von 1,1 Prozentpunkten, das sind 17 Mio. EUR für alle und mehr als 200 Mio. EUR für unsere Frau.
Sie als Investor müssen sich nur selbst helfen: Clevere und langjährig tätige Investoren werden den Rentenfondsanteil ihrer Investition schnellstmöglich durch eine regelmäßige Festgeldanlage ersetzt. Obwohl dies nur 1,45 Prozentpunkte pro Jahr für eine dreijährige und 1,3 Prozentpunkte für zwei Jahre ergibt, sind die positiven Zinssätze immer besser als Wechselkursverluste, Entgelte und Aufschläge.
Zudem bedeutet ein Zinssatz von 1,45 Prozentpunkten bei einer Teuerung von 0,5 Prozentpunkten gar eine echte Rendite. Das Schaubild verdeutlicht, wie sich die Rendite von fünfjährigen europäischen Staatsobligationen, z.B. in Anleihenfonds, zu festen Zinssätzen von zwei Jahren entwickeln konnte. Ärgernis für die alte Dame: Aus den gleichen Beweggründen haben meine Investmentkollegen bereits im vergangenen Frühling gesagt, sie würden kein Kapital mehr in Pensionsfonds anlegen, sondern Festgelder für sichere Anlagen verwenden.
Rückblickend wissen Finanzexperten immer, warum das Kapital der Investoren zurückgegangen ist. Im ganzen Artikel gab es nichts zu erfahren über die Ausgaben der "Finanzexperten", die den Fonds verwalten. Wie die Riester-Verträge über Jahre verschwiegen wurden, betragen die Ausgaben zwischen 8 und 11 %. Die Menschen - die innovativen Entrepreneure - die Unternehmen - wollen etwas einbringen.
Dafür nimmt man das Kleingeld von den Kleinsparern und gibt ihnen ein paar zurück. Das geht auch, wenn mehr Interesse besteht. Beispiel: Die Teuerungsrate beträgt 3 Prozentpunkte, der Zins 5 Prozentpunkte, die Ausgaben 4 Prozentpunkte. Er wird nie die heute vom Investor zugesagte Nachfragemacht zurückerhalten.
"Sollten sich die Zinssätze in einigen Jahren wieder normalisieren, könnte der Investor auch zu Obligationenfonds wechseln. "Sowohl die USA als auch viele Länder der Eurozone sind so hochverschuldet, dass sie sich keine höheren Zinssätze erlauben können, daher ist es sehr wahrscheinlich, dass wir bis nach dem Dollarkurs und dem EUR abwarten müssen (selbst wenn die Folgewährungen den selben Titel erhalten), bis wir zu einem historischen Normalniveau wiederkommen.
Ob die Frau nun verloren hat oder nicht. Das Bankhaus erhält seinen Beitrag und erhält immer einen Gewinn !!! also empfiehlt es eigentlich einen Index-Aktienfonds, wenn es eine sichere Geldanlage einfordert? So ist es nun einmal, es gibt keine sichere Einrichtung mehr. Wenn man sich die üblichen Risikoklassifizierungen ansieht, denen jeder Berater folgen muss, dann zählen Pensionskassen zu den risikoärmeren Vermögen.