Riester Rente Altersgrenze

Altersgrenze Riester-Rente

Riester-Sparer können wählen, wann diese Rente beginnt: In der Regel beginnt die Auszahlungsphase mit dem Erhalt der gesetzlichen Altersrente. Es ist auch möglich, die Riester-Rente zu verschieben und erst später auszahlen zu lassen. Bei der Riester-Rente handelt es sich um eine so genannte Leibrente. Dies bedeutet, dass die Rente unabhängig vom Alter bis zum Lebensende ausbezahlt wird.

Eine Mini-Pension?

Wenn Sie nur wenig gespart haben und daher nur eine geringe Riester-Rente bekommen, können Sie den Auszahlungsbetrag am Ende der Laufzeit auf einen Streich ausbezahlen. Ab dem Bemessungszeitraum 2018 werden diese einmaligen Zahlungen zu einem reduzierten Satz versteuert. Seit 2018 müssen neue Riester-Produkte ein Stimmrecht für den RiesterSparer beinhalten. Der Sparende sollte die Möglichkeit haben, zu Anfang der Ausschüttungsphase oder am nächsten Tag, dem Tag der Auszahlung, die Abrechnung seiner Kleinrente zu erwirken.

Background: Wird die Zahlung erst im Jahr der ersten vollständigen Rentenzahlung geleistet, haben die Versicherten in der Regel ein geringeres Einkommen. Eine Mini-Pension? Der monatliche Referenzwert der Riester-Rente beträgt nicht mehr als ein Prozentpunkt. Dieser orientiert sich am durchschnittlichen Gehalt der gesetzlich vorgeschriebenen Pensionsversicherung und wird jährlich umdefiniert.

Im Jahr 2018 werden es 3.045 EUR sein. Das bedeutet, dass eine Monatsrente von weniger als 30,45 EUR als Minirente angesehen wird. Die administrative Belastung durch die lebenslängliche Bezahlung dieser Minirente würde sich für die Leistungserbringer nicht auszahlen. Wenn Sie den Riester-Provider im Lauf der Jahre mehrfach getauscht haben, ohne Ihr Geld in Anspruch zu nehmen, können Sie mehrere Mini-Renten erhalten.

Provider reduzieren Maximalalter

Jeder, der im kommenden Jahr einen Riester-Vertrag schließen will und über fünfzig Jahre alt ist, riskiert, im kommenden Jahr mit leeren Händen wegzugehen. Bei Riester-Policen mit garantierten Zinssätzen werden nach einer laufenden Studie zum Jahresende zumindest drei Provider das Einstiegsalter herabsetzen. Altbundesarbeitsminister Walter Riester und der Namensgeber der Riester-Rente müssen sich wohl keine Sorgen mehr um seine Altersversorgung machen - viele Menschen dagegen haben die Finanzplanung für ihren Ruhestand auch nach dem Alter von fünfzig Jahren noch nicht durchlaufen.

Ein Riester-Vertrag soll in Zukunft weniger zur Schließung der Versorgungslücke beizutragen haben. Die Wirtschaftstageszeitung "Euro am Sonntag" berichtete in ihrer aktuellen Tageszeitung vom 26. September auf der Grundlage einer Befragung, dass unter anderem das Höchstalter des Riester-Eintritts von 56 auf 50 Jahre gesenkt werden soll. Ein geringeres Einstiegsalter sei jedoch von den meisten Befragten ausgeschlossen, meint die Tageszeitung, darunter unter anderem für Allianzen, Aachen-Münchener, Versicherungskammer Bayern und HDI.

Je geringer die Garantieverzinsung, desto mehr Zeit wird für die Absicherung der einbezahlten Beiträge aufgewendet, die zumindest bei Beginn der Rente für geförderte Riester-Verträge eingehen müssen.

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