Privat Versichern

Versichern Sie sich

Ein guter privater Krankenversicherer (PKV) sollte mindestens so viel bieten wie die gesetzlichen Krankenkassen. Der Wechsel in die private Krankenversicherung ist auch für viele Menschen eine Option. Natürlich haben Eltern, die bereits bei der Allianz versichert sind, keine Probleme, ihre Kinder weiterhin in gleicher Höhe bei der Allianz zu versichern. Wählen Sie die Krankenversicherung für Beamte richtig aus. Sind gesetzliche oder private Krankenversicherungen richtig?

PKV - Wer kann und wer sollte sich umziehen?

Staatsbedienstete und Selbständige sowie Arbeitnehmer mit einem Jahresbruttoeinkommen von mehr als 59.400 EUR können eine PKV (Private Krankenversicherung) abschließen. Sie können sich auch privat versichern. Die Beamten haben Anspruch auf staatliche Beihilfen, daher ist die Privatkrankenversicherung für sie in der Regel die beste Lösung. Bei allen anderen gilt: Nur wer bestimmte Anforderungen erfüllen kann, sollte auch an eine Veränderung denken.

Die GKV ist in der Regel die beste Variante. Lediglich wer diese Voraussetzungen schafft, sollte sich fragen, ob der Zugriff auf eine verbesserte medizinische Betreuung die erhöhten langfristigen Ausgaben rechtfertigen kann. Überprüfen Sie, ob Sie überhaupt eine Privatkrankenversicherung abschließen können. Erst dann ist die Privatkrankenversicherung eine Option für Sie. Informieren Sie sich, ob Ihr berufliches Risiko den Abschluß einer Privatkrankenversicherung ausschließt.

Nur noch als letzter Punkt sollten Sie sich über die Preise der privaten Provider unterrichten. Der Tip: Immer auf dem neuesten Stand zum Themenbereich der privaten Gesundheitsvorsorge - mit unserem kostenfreien Rundbrief! Sie müssen sich eine PKV auf Dauer finanzieren können. Dass jemand die rechtlichen Anforderungen einhält, heißt nicht, dass es Sinn macht, sich dort niederzulassen.

Allerdings verkaufen viele Vermittler, die von der Versicherungsgesellschaft höhere Kommissionen erhalten, einen Auftrag, der in der GKV aufgrund ihrer privaten und wirtschaftlichen Verhältnisse besser gewesen wäre. Lediglich für wenige Versicherungsnehmer ist ein Umstieg auf die Privatkrankenversicherung langfristig aussagekräftig. Erstens: Es gibt rechtliche Bestimmungen, die festlegen, wer sich privat versichern darf und wer nicht.

Die Beamten haben prinzipiell die Möglichkeit, sich privat oder öffentlich zu versichern. Die Arbeitgeberin zahlt einen Zuschuss von mind. 50% der Behandlungskosten, jedoch nur für die Privatkrankenversicherung. Staatsbedienstete und andere Beihilfeempfänger schliessen daher in der Regel eine so genannte Residualkostenversicherung bei einem Privatkrankenversicherer ab. Wenn Sie Beamter sind und keine größeren Gesundheitsprobleme haben, sollten Sie sich deshalb privat versichern.

Wenn Sie als Vollzeitbeschäftigter selbstständig sind, können Sie auch entscheiden, ob Sie eine private oder freiwillige gesetzliche Krankenversicherung abschließen möchten. Weil die Auswahl der Versicherungen für Selbstständige nicht an das Einkommen gekoppelt ist. Ausgenommen hiervon sind freiberufliche Mitarbeiter, die sich künstlerisch oder journalistisch betätigen: Diese können in der KSK (Künstlersozialkasse) pflichtversichert sein.

Im Arbeitsverhältnis muss das Bruttoverdienst über der so genannten JAEG- oder Pflichtversicherungsgrenze sein. Nur dann hat ein Mitarbeiter die Möglichkeit zwischen einer gesetzlichen oder privaten Krankenkasse zu wählen. Das bisherige Gesetz, dass Arbeitnehmer erst nach drei Jahren Einkommen eine private Versicherung über die JAEG abschließen dürfen, gibt es nicht mehr. Vielmehr wird die Versicherungsverpflichtung mit dem Jahr beendet, in dem das Arbeitsentgelt zum ersten Mal die Jahresgehaltsgrenze überschreitet, sofern es für zwölf Kalendermonate erwartet wird.

Allerdings muss auch im neuen Jahr die obligatorische Versicherungsgrenze durchbrochen werden. Sie können damit ab dem 1. Jänner 2019 eine Privatkrankenversicherung abschließen. Mitarbeiter, die nicht unverzüglich umsteigen, sondern sich selbst bei einer GKV versichern, müssen die Fristen der GKV einhalten. Am Anfang des Studienaufenthaltes können sich die Studierenden für eine Privatkrankenversicherung einschreiben.

Dann sind sie für die gesamte Laufzeit ihres Studiums an diese Regelung geknüpft. Bei der erstmaligen Aufnahme einer Vollzeitstelle können die neuen Absolventen wieder in einen gesetzlich vorgeschriebenen Fonds einsteigen. Besonders nützlich ist die Privatkrankenversicherung für Studierende, die Beamtenkinder sind, da sie bis zu 80 % Zuschuss haben.

Der Tip: Immer auf dem neuesten Stand zum Themenbereich der privaten Gesundheitsvorsorge - mit unserem kostenfreien Rundbrief! Wichtigstes Grundargument für die Privatkrankenversicherung ist wohl der Zugriff auf bessere medizinische Dienstleistungen in vielen Teilbereichen. Allerdings bezahlen die Versicherungsnehmer in der Praxis in der Regel für wirklich flächendeckende Tarifangebote einen wesentlich größeren Betrag als bei einer Krankenkasse - vor allem auf lange Sicht, da die Prämien mit zunehmendem Lebensalter anwachsen.

Sie sollten daher nur dann an einen Umstieg auf eine Privatkrankenkasse denken, wenn Sie die fünf nachfolgenden Voraussetzungen einhalten. Privatkrankenversicherungen werden im Laufe der Jahre immer kostspieliger. Zinsen und Zinseszinsen gehen in die Hand junger Versicherter. Wenn Sie nur für einen kurzen Zeitraum privat abgesichert sind, können Sie keine ausreichende Altersvorsorge aufbringen.

Deshalb sollten Sie nach Möglichkeit nicht über 40 Jahre alt sein, besser noch 35 Jahre, wenn Sie zu einer Privatkrankenkasse gehen. Bei Älteren ist eine Privatkrankenversicherung nur in Ausnahmen denkbar. Jedem Privatanbieter steht es frei, seine eigenen Gäste auszuwählen. Deshalb gibt es vor der Zulassung zur Privatkrankenversicherung einen ausführlichen Gesundheitscheck in Fragebogenform.

Auf diese Weise wollen die Versicherer unter den Interessierten diejenigen identifizieren, die so gut wie möglich sind. Die privaten Krankenkassen weisen deshalb solche Antragsteller zurück, fordern Risikoprämien auf die Versicherungsprämie oder schliessen ganze Krankenbilder vom Versicherungsvertrag aus. Jeder, der eine Privatkrankenversicherung zu akzeptablen Bedingungen abschließen möchte, sollte sich daher in beständiger Gesundheit befinden. Die Prämienhöhe beträgt in der Regel 10 bis 30 % und wird nur von dem Teil der von der Erkrankung betroffenen Prämien berechnet.

Wenn Sie keinen Ehegatten oder kein Kind haben und in der Zukunft keine haben wollen, ist es viel leichter, sich für eine private Versicherung zu entscheiden. Weil es keine freie Hausratversicherung wie in der GKV in der Privatwirtschaft gibt. Deshalb müssen sich auch die Mütter und Väter privat versichern; der monatliche Beitragssatz für Jugendliche und Jugendliche beträgt mind. 100 EUR.

Privatversicherte müssen auch während der Erziehungszeit weiterhin ihre Versicherungsprämien zahlen. Für Arbeitnehmer gilt jedoch nicht der Krankenversicherungszuschuss des Betriebs. In einigen wenigen Privattarifen ist eine Befreiung von der Beitragspflicht während der Erziehungszeit möglich, in der Regel jedoch nur für sechs Wochen. Sie sollten sich jetzt und in der Zukunft eine Privatkrankenversicherung leisten können.

Weil die Privatversicherungsentscheidung eine Lebensentscheidung ist - und eine verbesserte ärztliche Betreuung in der Privatkrankenversicherung kann auf lange Sicht kosten. Es gibt Möglichkeiten, die Beiträge durch Tarifänderungen zu reduzieren oder in die gesetzlichen Krankenkassen zurück zu kehren. Damit Sie sich eine langfristige Absicherung Ihrer persönlichen Krankenkasse sichern können, haben wir eine Liste erstellt.

Bei manchen Berufen fällt es schwierig, sich privat zu versichern. Darüber hinaus gibt es nur wenige Tarife für Privatversicherungen für Angehörige dieser Professionen. Hinzu kommen weitere - auf den ersten Blick harmlose - Professionen wie der Kioskbetreiber oder die Showfrau, die sich nur widerwillig bei Privatanbietern versichern lassen. Denn: Die Assekuranz sieht diesen Kundenkreis von Anfang an als unsicher an.

Arbeitnehmer aus diesen Bereichen sind daher besser dran, eine Privatkrankenversicherung abzuschließen. Erst wer alle diese Anforderungen einhält, kann über einen Umstieg in die PKV erwägen. Er wird Sie bei der Entscheidung, ob Sie eine Privatversicherung abschließen sollen oder nicht, beraten. Wer von einem Umstieg auf die Privatkrankenversicherung abrät, kann im Verlauf seines Lebenszyklus mehrere zehntausend Euros einsparen und im schlimmsten Fall den wirtschaftlichen Schaden ersparen.

Sollten Sie sich jedoch für einen anderen Versicherer entschieden haben, kann Sie ein Fachmann auch bei der Wahl eines passenden Versicherungsunternehmens und Tarifes unterstützen. Werfen Sie einen Blick auf die Finanzstärke der Versicherungsgesellschaft und informieren Sie sich über weitere aktuelle Entwicklungen?

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