Altersvorsorge Sparplan

Vorsorge mit ETF Sparplänen | Special Edition

Jeder, der glaubt, dass steigende Kurse nicht nur ein kurzfristiger, sondern ein langfristiger Markttrend sind, kann sich mit Hilfe von Devisenhandelsfonds (ETFs) auf diesen Markttrend konzentrieren und ihren Vermögenszuwachs einplanen. Wer regelmässig einen gewissen Anteil sparen will, z.B. mit börsengehandelten Fonds, muss sich keine Sorgen über die Gefahr vorübergehender Einbrüche an den Aktienmärkten machen.

Wer eine einzige Geldsumme in einen langfristigen Aufschwung an den Börsen investiert, kann mit dem passenden Zeitpunkt große Profite erwirtschaften. Auch professionelle Fondsmanager können in der Regel nicht an der Wertsteigerung einer Wertsteigerung mit dem optimalen Zeitpunkt teilhaben. Indem die Investoren regelmäßig kleinere Summen zurückzahlen, müssen sie sich weniger um den Zeitpunkt kümmern.

Indem man über einen langen Zeithorizont kontinuierlich die gleichen Summen - zum Beispiel 100 EUR pro Monat - einspart, investiert man in fast alle Phasen des Marktes. Die Befürchtung vieler Sparender zu tiefen Preisen, dass sie in einen "schwachen" Absatzmarkt investiert werden und die Preise weiter sinken werden. Durch den sogenannten Kosten-Durchschnittseffekt, auch Durchschnittskosteneffekt oder Durchschnittskosteneffekt bezeichnet, erwirbt der Investor mehr Aktien eines ETFs für die oben genannte Sparquote von 100 EUR zu günstigen Preisen, als dies bei höherem Preis der Fall ist.

Steigt der Kurs nach dem Bezug der Fondsanteile wieder an, beteiligt sich der Investor mit einer höheren Stückzahl, als wenn er die Fondsanteile zum Zeitpunkt des Erwerbs zu einem höheren Preis gekauft hätte. Andererseits werden bei hohem Preisniveau weniger Aktien für den Spareinlagenbeitrag gekauft. Von den Schwankungen an der Börse profitiert der Investor in der Regel durch regelmäßige Käufe.

Je laenger der Fonds-Sparplan und je volatiler die Preise der Fonds, in die angelegt wird, desto groesser ist die Wirkung dieses Kosten-Durchschnitts-Effekts. Ein Berechnungsbeispiel verdeutlicht dies: In den vergangenen sechs Jahren haben Investoren monatlich 100 EUR in einen ETF-Sparplan eingebracht. Dementsprechend wurden monatlich mehr oder weniger Aktien für 100 EUR gekauft.

Nimmt man drei Termine mit verschiedenen ETF-Kursen, zeigt sich das folgende Bild: Per Saldo wurden 300 EUR einbezahlt, und es wurden 5,00 Aktien zu einem Durchschnittskurs von 61,67 EUR gekauft. Man würde meinen, nur 4,86 Aktien zu 61,67 EUR für 300 EUR zu haben.

Direkte Banken wie die comdirect bank und Cortal Consors offerieren ETF Sparpläne ab einer Sparquote von 25 EUR pro Kalendermonat. Sie sind allein oder als Ergänzung zu Altersvorsorgeprodukten von Interesse. Die Sparquote kann somit zu jedem Zeitpunkt nachgestellt werden. ETF-Sparpläne tragen auch dazu bei, den Anteil der Aktien am gesamten Vermögen der Altersvorsorge zu steigern.

Vor allem vor dem Hintergrund niedriger Zinssätze setzen Investoren auf Aktien. Mit den swapbasierten ETFs ComStage profitieren Investoren von der Betrachtung der Dividendenzahlung, egal ob es sich um einen Kurs- oder Performance-Index handel. Sparmodelle mit ETF sind kostengünstiger als Fondssparpläne. Grundsätzlich bestimmen die Sparquote und der Einsparrhythmus, welches das günstigste ist.

comdirect banque zum Beispiel offeriert regelmässig temporäre Promotionen, bei denen ausgesuchte Fonds kostenlos erworben werden können. Auf wwww. de/sparplan. können sich Interessenten einen Gesamtüberblick über die Partner von de/sparplan und deren Angebote verschaffen. Depotgebühren werden in der Regel nicht bei den direkten Banken erhoben. Sparende Fonds in Form von Beteiligungs-ETFs können somit in zweierlei Hinsicht profitieren: vom Kosten-Durchschnitts-Effekt, der die Schwankungen an den Aktienmärkten weitestgehend kompensiert, und von geringen Kommissionen.