Westfonds

Corporate-News, 19. September 2017: Verkauf von Assets ando für Büroobjekt WestFonds in Aachen

Hamburg, 18.10.2017 - Die assetando Real Estate gGmbH hat im Namen der WestFonds Immobilien-Anlagegesellschaft mbh einen Immobilien-Fond in Aachen verkauft. Das Objekt ist dauerhaft vermietet und liegt in zentraler Lage nahe der Stadtmitte von Aachen. In den Jahren 2000 und 2001 wurde das 13.000 m große Gebäude-Ensemble erbaut. Aufgrund des umfangreichen Branchennetzwerks und der jahrelangen Managementerfahrung konnte das Unternehmen unter der Leitung des Düsseldorfer Niederlassungsleiters Andreas Ludwig wiederum eine Immobilien-Transaktion durchführen.

Das Objekt wurde von der Firma Assetando an einen Privatinvestor verkauft. Das Objekt ist zentral gelegen, nahe der Stadtmitte von Aachen. Der Gebäudekomplex wurde in den Jahren 2000 und 2001 erbaut und umfasst eine Gesamtfläche von rund 13.000 m mit verschiedenen Büros, Klassen- und Konferenzräumen sowie einem Catering-Bereich. Es hat unter anderem die Immobilien-Aktivitäten der HCI Capital AG, der Unternehmensgruppe König & Cie., der WestFonds Immobilien-Anlagegesellschaft mbH und der Assetando Capital GmbH übernommen.

Mit dem aktuellen Verkauf wird die Asset-Management-Kompetenz der Assetando Real Estate GmbH einmal mehr unterstrichen.

Der WestFonds

WestFonds ist eine 100-prozentige Tochter der Westdeutschen ImmobilienHolding in Mainz. Es handelt sich um ein Tochterunternehmen der Westdeutschen ImmobilenBank (90%) und der LBBW Schleswig-Holstein (10%). Anteilseigner dieser Bank is owned by Westfalenbank ( "Westdeutsche Landesbank") (50%), Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg (25% each). Die WestFonds Immobilen-Anlagegesellschaft ist aus der Welt Real Estate Investment Company entstanden from a merger of the two initiator companies RWI Rheinisch-Westfälische Immobilien GmbH (Westdeutsche Landesbank) and SüdImmobilien-Fonds GmbH der Südwest LB, which have been operating for many years.

Steuerquote: Für 2001 war das Steuerergebnis mit rund 25 vH negativ. Seit 2002 wird es positive Erträge aus Vermietungen und Verpachtungen geben. Das Fondsunternehmen kauft vier Immobilien in Aachen, Bremen und Frankfurt. Frankfurt: Das Areal, auf dem das siebenstöckige Bürohaus und die 102 Tiefgaragenstellplätze errichtet werden, befindet sich sehr verkehrsgünstig im Ortsteil Sachsenhausen an der Gerbermühlenstrasse, in direkter Nachbarschaft zum Sachsenhausener Mainufer.

Aachen: Im alten Ortsteil Valle, im westlichen Teil der Hansestadt, befindet sich das Einkaufs- und Bürohaus mit angeschlossenem Parkplatz mit rund 700 Stellplätzen. Vermietungen: Alle Immobilien sind vollvermietet oder die kleineren Flächen in Bremen sind durch Mietbürgschaften gesichert. Frankfurt: Das Gebäude ist ab der planmäßigen Eröffnung im Nov. 2001 für zehn Jahre vollständig an das älteste Privatinstitut Deutschlands, das Institut Metzler, verpachtet.

Aachen: Die Miete pro qm beläuft sich auf 20,30 D-Mark. Die Auslastung der Verkaufsflächen beläuft sich auf 98%. Die restlichen Flächen sind durch Mietbürgschaften abgesichert. Die Hauptmieterin, 36%, ist die EDEKA-Gruppe mit einer Mietdauer von 20 Jahren. Die Hauptmieterin ist die Hansestadt Bremen mit 34% und einer Mietdauer von 20 Jahren. Das Fondskonzept: Die Investoren werden entweder unmittelbar oder über einen Trustee Aktionäre der drei Investmentgesellschaften: WestFonds 5 Palazzo Fiorentina Frankfurt KG, WestFonds 5 Buropark Aachen KG und WestFonds 5 Walle-Center Bremen KG.

Der Anleger haftet nur in Hoehe seiner Einlagen. Treuhänderisch agiert die Westdeutsche ImmobilienBank, Mainz. Die Gesamtinvestitionen von 134,7 Mio. EUR setzen sich aus 68,6 Mio. EUR Kommanditkapital und einem Schuldenanteil von 66,1 Mio. EUR zusammen. Am Ende der ersten Zinsbindungsfrist sollen 8,7 Mio. EUR (13,2 Prozentpunkte der Gesamtverschuldung) aus einem separaten Liquiditätsreservekonto zurückgezahlt werden.

Bei der Folgefinanzierung des Kredits wird ein Zins von 6,3 Prozentpunkten angenommen. WestFonds Immobilien-Anlagegesellschaft mbH gewährleistet die Zahlung und Vermittlung des benötigten KG-Kapitals. Der Ausblick: Die langfristige Mietpreisprognose geht von einer Teuerungsrate von 1,9 Prozentpunkten für 2001, 2,4 Prozentpunkten für 2002 und 2,9 Prozentpunkten für 2003 aus.

Mit einer angenommenen Teuerungsrate von rund 2,4 Prozentpunkten liegen sie leicht über dem vom Statistikamt veröffentlichten Mittelwert der Vorjahre. Als Kreditzinssatz wird für die Zinsen der Liquidität ein Zinssatz von 3,0 Prozentpunkten bis inklusive 2006 unterstellt, der dann ab 2007 auf 5,5 Prozentpunkte ansteigen wird. In Frankfurt wurde ein Mieterausfallrisiko von zwei Prozentpunkten der Zielmieten und ein Vermieterprovisions- und Leerstandsrisiko von drei Mietmonaten übernommen.

Am Standort Aachen steigen diese ab Beginn der Prognose bis 2010 auf sechs Monate und ein generelles Ausfallsrisiko von 0,5 Prozentpunkten, das dann ab 2011 auf zwei Prozentpunkte der jährlichen Nettosollmiete ansteigt. Im Durchschnitt werden in Bremen 3,5 Prozentpunkte der Nettomiete in die Rückstellung für Mietausfallrisiken eingezahlt. Für 2001 wird erstmalig eine Ausschüttungsquote von 6,0 Prozentpunkten p.a. erwartet (pro rata temporis).

Der Veranlasser rechnet mit einem Zuwachs auf 8,8 Prozentpunkte p.a. bis 2021. Bewertung: Die Leistungsbilanz zum Stichtag ist noch nicht verfügbar. Der Investor beteiligt sich an drei Büroobjekten in Frankfurt und Aachen sowie einem Shoppingcenter mit Bürotrakt in Bremen. Ankaufsfaktor der Objekte ist das 15,8-fache des Nettomietertrags von 2002 Weiche Aufwendungen wie die Aufnahme von Eigenkapital sind bereits mitberücksichtigt.