Welche Geldanlagen sind Sicher

Was ist sicher?

Die Banken bewerben ihre Anlagen gerne als supersicher. Ein sicheres Investment ist per Definition die Investition eines bestimmten Geldbetrages mit dem Ziel, eine Rendite zu erwirtschaften. Die Differenz zwischen dem Zinssatz und der Inflationsrate ist entscheidend für den Erfolg einer Anlage. Es gibt aber keine absolute Sicherheit. In schwierigen Zeiten hat das Eingehen von Risiken oberste Priorität.

zuwenig Interesse

Sichere Investitionen haben die Finanzmarktkrise in den Hintergrund gedrängt. Wenn Sie Ihr Vermögen sicher angelegt haben wollen, können Sie es nur in Bunds, Pfandbriefe oder in Tages- und Termingeldkonten bei Kreditinstituten mit deutscher Sicherheit anlegten. Allerdings sinken die Einlagenzinsen. Die ausländischen Kreditinstitute haben günstigere Zinssätze.

Außerdem sollten die Sparenden die Solvenz eines Landes überprüfen, das den Einlagenschutz gewährleistet. Bei der insolventen Kaupthing Bank in Island haben die Kundinnen und Kunden noch immer kein Bargeld. Investoren erhalten auch Anleihezinsen. Diese sind so sicher wie die Debitoren, die das Kapital vom Investor borgen. Urkunden sind Obligationen.

Allerdings haben Investoren Sicherheiten, wenn sie auf kapitalgeschützte Schuldverschreibungen oder Zertifikate zurückgreifen. Beim Tages- und Termingeld bekommt der Sparende immer den ursprünglichen Anlagebetrag zurück. Doch wer in Anteile, Gelder oder Obligationen ohne Vermögensschutz anlegt, weiss nicht, was er am Ende zurückbekommt. Außerdem muss der Investor überprüfen, wie solvent die Hausbank oder der Kreditnehmer ist.

Das Diagramm zeigt den Weg zu einer gesicherten Geldanlage. Doch bei vielen Geldanlagen weiss der Sparende nicht, wie hoch der Zinssatz am Ende des Tages sein wird. Steigende Zinssätze sind gut für die Investoren. Festverzinslich sind deutsche Staatsanleihen, Bundesschatzanleihen, Hypothekenpfandbriefe und in der Regel auch Industrieanleihen. Wer seine Schuldverschreibung jedoch nicht bis zur Endfälligkeit behalten, sondern zuvor an der Wertpapierbörse veräußern will, kann bares Geld einbüßen.

Wenn Sie nun eine längerfristige Schuldverschreibung mit einem verhältnismäßig niedrigen Kupon von etwa zehn Jahren kaufen, riskieren Sie Kurseinbußen, wenn Sie sie vorzeitig verkaufen, wenn die Zinssätze in den kommenden Jahren wieder anwachsen. Mit dem Kupon wird der Zinsteil einer Schuldverschreibung abgesichert. Wenn Sie auf Ihr investiertes Kapital zurückgreifen wollen, benötigen Sie flüssige Wertpapiere, die zu jeder Zeit handelbar sind.

Sparen de können jederzeit über ihr Übernachtungsgeld entscheiden. Bundesanleihen, wie z.B. die tägliche Bundesanleihe, sind jederzeit veräußerbar, andere Wertpapiere nur in Ausnahmen. Unabhängig davon, für welches Wertpapier sich die Investoren entscheiden, die Furcht vor einer Abwertung der Geldmenge besteht nach wie vor. Liegenschaften wie z. B. Anteile und Liegenschaften sind nicht von der Inflation abhängig. Zins-Investoren können sich vor monetärer Abwertung absichern, indem sie Obligationen mit Inflations-Schutz in ihren Portfolios platzieren.

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