Todesfallversicherung

Sterbeversicherung - Enzyklopädie

Die Todesfalldeckung ist eines der wichtigsten Elemente der Lebensversicherungen. Bei den Risikolebensversicherungen ist dies in der Regel der alleinige Anlass für den Abschluß einer Police. Neben dem Zweck des Kapitalaufbaus ist die Todesfalldeckung ein wichtiger Baustein der Kapitallebensversicherung. Jeder, der dem Vermögenszuwachs weniger Bedeutung beimisst oder hier bereits andere Vorsorge getroffen hat, kann das Sterberisiko auch allein mit einer Risikoversicherung absichern.

Weil aber auch mit den eingezahlten Todesfallversicherungsbeiträgen ein Überschuss erzielt werden kann, kann sich das Todesfallkapital während der Vertragsdauer erhoehen. Möglicherweise werden die Überhänge mit den Prämiensätzen saldiert, so dass die Monatsprämie niedriger ist als die Grundprämie. Im Prinzip ist die Versicherungsprämie in der Risikoversicherung natürlich schon deutlich niedriger als in der Kapitallebensversicherung, da es keinen Sparanteile wegen fehlender Vermögensbildung gibt.

Im Todesfall des Versicherungsnehmers wird die Zahlung einer gewissen Höhe durch die Todesfallversicherung geregelt. Bevor eine Todesfallversicherung abgeschlossen wird, wird in der Regel ein Gesundheitscheck durchgeführt, um das Versicherungsrisiko abzuschätzen. So bezahlen zum Beispiel Rauchende einen höheren Beitrag als Nichterwerber.

Wenn der Versicherte zum Beispiel einen sehr riskanten Berufsstand ausübt, kann dies auch die Prämie steigern oder gar den Versicherungsabschluss ganz vereiteln.

Was ist die Todesfallversicherung?

Bei Tod der versicherungspflichtigen Personen sollen die Angehörigen abgesichert werden. Im Gegensatz zu einer Todesfallversicherung mit Vermögensbildung und Zahlung nach einer bestimmten Frist wird hier kein Kapital gespart, das die betroffene versicherte Person noch am Leben hat. Was ist die Todesfallversicherung? Bei Tod des Inhabers der Versicherung bezahlt die Todesfallversicherung das Versichertengeld an den/die Begünstigten.

Neben dem Ehegatten kann die Versicherten auch ihre eigenen oder andere Menschen vorziehen. Es besteht die Wahl, für den Fall des Todes eine Todesfallversicherung mit einer "konstanten Versicherungssumme im Todesfall" abzuschließen, bei der das Sterbekapital während der gesamten Laufzeit der Police gleich bleibend ist, oder eine Todesfallversicherung mit einer "sinkenden Versicherungssumme im Todesfall" abzuschließen, bei der das Versicherungskapital während der Laufzeit der Police in regelmäßigen Zeitabschnitten abfällt.

Ab wann sollte ich eine Todesfallversicherung abschließen? Versicherungen im Falle des eigenen Ablebens sind nützlich, wenn andere Menschen durch den eigenen Todesfall in wirtschaftliche Not kommen. Zum Beispiel, wenn die Lebenshaltungskosten von einem einzelnen Erwerbseinkommen abhängen und die versicherte Summe die Überlebenden langfristig absichert. Die Todesfallversicherung hat folgende Vorteile:

Bei der Todesfallversicherung handelt es sich um eine Risikoabsicherung, deren Beitrag in voller Höhe an die Versicherungsgesellschaft gezahlt wird, wenn der versicherte Tod nicht eintritt. Zudem sind nicht alle Sterbefälle versichert - zum Beispiel ist ein Selbstmord in der Regel erst nach einer Wartezeit oder Leiden/Krankheiten zum Zeitpunkt des Versicherungsabschlusses versichert - so sind Sterbefälle aufgrund der vorhandenen Leiden/Krankheiten in der Regel im Vorfeld auszuschließen.

Überprüfen Sie das erforderliche Todesfallkapital sorgfältig und überlegen Sie sich die Vorteile der ersten und zweiten Pfeiler, bevor Sie ein Angebot einholen. Sichern Sie nur die genaue Höhe des benötigten Kapitals, da in den meisten FÃ?llen der Tod nicht eintritt, sollten Sie die PrÃ?mie auf das absolute Minimum herabsetzen.