Rentenkasse Berlin

Berliner Pensionskasse

Zahlreiche Selbständige sind nicht verpflichtet, Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung zu zahlen. Die Pensionskasse hatte im vergangenen Jahr ein großes Defizit, um sie in Lohn und Brot zu halten, um die gesetzliche Rentenkasse zu entlasten. Bundesverband der Deutschen Rentenversicherung: Freiwillige Versicherung. von der Berlin-Brandenburgischen Rentenversicherung.

Pensionskasse: Pensionskasse ist gut besetzt

Ungeachtet der Aufwendungen für die Mutterschaftsrente und ohne Abzug mit 63 ist die staatliche Altersvorsorge in einer guten finanziellen Lage. Bis Ende 2015 soll die Nachhaltigkeitsreserve 33,4 Mrd. EUR erreichen, teilte der DRV Bundesverband am vergangenen Wochenende in Berlin mit. Der Schätzwert im Monat Mai hatte noch zwei Mrd. EUR weniger angenommen.

Hauptgrund für die Anhebung der Schätzungen ist der gute Arbeitsmarktsituation und die daraus folgende gute Umsatzentwicklung. Die Prämiensätze von 18,7 % bleiben nach den derzeitigen Prognosen des DRV-Bundes bis 2018 unverändert. Im Jahr 2019 wird er dann um 0,1 Prozentpunkte auf 18,8 Prozentpunkte steigen, so dass die Reserve am Ende des Jahres wie vorgesehen zumindest 0,2 monatliche Ausgaben entsprechen wird.

Der Schätzwert im Monat Mai war noch von einem Zuwachs auf 19,1 Prozentpunkte im Jahr 2019 aus.

Pensionskassenreserven werden weiter aufgefüllt

Trotz steigender Rückstellungen droht die Rentenkasse mit milliardenschweren Kosten durch die Pläne der großen Regierungskoalition. Damit die Renten und Beitraege wie vorgesehen konstant bleiben, seien zusaetzliche Steuergelder in Milliardenhoehe notwendig, erklaerte die Bundesversicherungsanstalt am Dienstag auf der Bundesvertretung in Koblenz. Durch die gute konjunkturelle Entwicklung mit steigender Löhne und steigender Erwerbstätigkeit soll die Pensionsrückstellung bis zum Ende des Jahres auf 34,8 Mrd. EUR wachsen - rund 1,4 Mrd. EUR mehr als Ende 2017.

Gleichzeitig verwies er auf die zu erwartenden Belastungen für mehrere gesellschaftspolitische Vorhaben der Regierungskoalition - insbesondere für die Verbesserung der älteren Frauen und der Invalidenrente, die Absenkung des Arbeitslosengeldes um 0,3 Prozentpunkte auf 2,7 Prozentpunkte und dass die Unternehmer ab 2019 wieder die Haelfte der Krankenkassenbeitraege zahlen sollen. Infolgedessen konnte das Pensionsniveau - also das Rentenverhältnis zum durchschnittlichen Einkommen - bis 2025 nicht auf dem derzeitigen Niveau von 48% gehalten werden, wie von CDU/CSU und SPD anstrebt.

Ein weiteres Anliegen der Großen Koalition ist es, dass der Beteiligungssatz von 18,6 Prozentpunkten bis 2025 20 Prozentpunkte nicht übersteigt. Bereits 2022 könnte die gesetzliche Obergrenze von 0,2 monatlichen Ausgaben der Pensionskasse wahrscheinlich überschritten werden - mit der Konsequenz, dass der Beteiligungssatz angehoben werden müsse. Die Pensionsversicherung sichert unterjährig entstehende finanzielle Engpässe aus der Rückstellung ab.

Auch zur Stabilisierung des Beitragssatzes bei schwacher Wirtschaftslage sollen in guter Zeit Mittel aufgesetzt werden.

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