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Hüfner -Wochenkommentar: Drei Argumente, um schon jetzt zu kaufen

Sollten wir jetzt noch Anteile kaufen, wo die Erholung seit über acht Jahren andauert und die Preise und Wertungen bereits sehr hoch sind? Wird es nicht Zeit, jetzt zur Kassa zu gehen und auf die besseren Tage zu hoffen? Kurzfristig gesehen mag das richtig sein. Es gibt drei gute Argumente, warum die Aktie unter diesem Gesichtspunkt immer noch ein gutes Investment ist.

Weltkrieges sind die Aktienkurse nur noch viermal so stark eingebrochen: So etwas kann jetzt wieder sein. Anleger in Dividendenpapiere müssen dem standhalten können. Das ist der Renditepreis. Nur viermal so stark wie heute. In der Folge steigt der Gewinn der Firmen und der Aktienkurs.

In absehbarer Zeit wird sich an der Wirtschaft nichts verändern. Das niedrige Zinsniveau. Es muss gewissermaßen in Form von Anteilen erfolgen. Andererseits müssen Sie keine solche Überbewertung der Preise bei solchen Zinssätzen befürchten. Noch ist es eine Weile, bis die Zinssätze ansteigen.

Bisher laufen die Börsen aber auf zwei Beinen, der Wirtschaft und der Währungspolitik, gewissermaßen. Das Zinsniveau könnte kräftiger ansteigen. Dies wäre angesichts der großen Staats- und Unternehmensverschuldung ein großes Problem und würde auch Anteile in die Knie zwingen. in den USA. Vor dreißig Jahren war dies einer der Ursachen für den Zusammenbruch im September 1987 Die dritte Ungewissheit sind die weltweiten Politikrisiken.

Sind Sie ein langfristiger Investor und können vorübergehende Inanspruchnahmen verkraften, können Sie in Anteile investieren. Vorübergehend ist ein Minus von 20% (auf ein Niveau von ca. 10000 DAX) erdenklich.

Tenhagen's Tipps: Kaufst du immer noch Wertpapiere?

Hans-Josef Tenhagen: Was immer dafür spricht: dass man mit einer Aktie über einen längeren Zeitabschnitt eine sehr angemessene Verzinsung erzielen kann. Und vor allem nicht mit Tagesgeldern oder Festgeldern, die derzeit überhaupt keine Verzinsung bringen. Soll das Kapital nur für zwei, drei oder vier Jahre investiert werden, kann es natürlich sein, dass der Kapitalmarkt in dieser Zeit untergeht.

Dann kann es ein Renditeproblem sein, eine Verzinsung zu erreichen oder mein eingesetztes Vermögen vollständig auszuschöpfen. Wenn man 2007 10.000 EUR in einen weltweiten Beteiligungsfonds investiert hätte, wären es zu diesem Zeitpunkt 17.000 EUR gewesen. Jeder, der 2009 - zu wesentlich günstigeren Preisen - eingekauft hat, kann sich nun auf 27.000 EUR freuen. in diesem Jahr.

Sobald die börsengehandelten Fonds im Portfolio sind, müssen Sie sich für die kommenden 10, 15 Jahre keine Sorgen mehr machen und genießen dann einmal eine gute Verzinsung. Zur Sicherung Ihres Depots: Festgelder oder Pensionskassen? lch verlange eine Termineinlage. Bei vielen Obligationenfonds gibt es Obligationen mit sehr langer Laufzeit.

Weil es nur hier (mickrige) Zinssätze gibt. Bei steigenden Zinssätzen am Kapitalmarkt fallen die Preise der Anlagefonds, da die Investoren attraktivere Wertpapiere kaufen und die Obligationen im Portfolio nicht mehr mitkommen. Daher ist es in solchen Situationen nicht ratsam, Pensionsfonds zu kaufen. html+='''; html+=' '; html+=''; html+='; html+='